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2017
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67 pages
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Dieser Intention geht die Kritische Theorie zunächst in einem interdisziplinär ausgerichteten Forschungszusammenhang nach (vgl. Horkheimer 1988: 20-35), in dem die kapitalistische Ökonomie, aber auch-in Ergänzung zum marxistischen Ökonomismus-Kultur und Psyche zum Gegenstand der Analyse werden. Dass dieses sozialwissenschaftliche Paradigma (insbesondere von Horkheimer und Adorno) aufgrund der fundamentalen Negativ-Erfahrungen des Stalinismus, des Nationalsozialismus und der integrativen Leistung des US-amerikanischen Kulturkapitalismus zugunsten einer ausschließlich philosophischen Reflexion des Zivilisationsprozesses aufgegeben wird, zeugt nicht von einer Verarmung der Theoriebildung, sondern von dem Grad an Selbstreflexivität der Methoden, Kategorien und Begriffe kritischen Denkens.
Zeitschrift für politische Theorie, 2017
2017
Schon wieder Montag. Kommentare sind wie Montage, sie stehen unter einem Wiederholungszwang. Das, was sie wollen, scheitert. Darum muss es wiederholt werden
Was bedeutet Ordnung - Was ordnet Bedeutung?, 2015
This article is the programmatic introduction of a conference volume which I´ve edited with Eva Marie Noller ("Was bedeutet Ordnung - Was ordnet Bedeutung? Zu bedeutungskonstituierenden Ordnungsleistungen in Geschriebenem"). The questions "what does order mean - what orders meaning?" are at once elementary and complex questions for the theoretical and praxeological self-definition of the textual and visual sciences. The collected essays in this volume seek answers from a wide variety of disciplinary and methodological perspectives in relation to both ancient and modern objects. They engage in a dialogue between the notions of “classical” philology and “modern” literary theory.
2017
Answers to a questionnaire about the current state of critical theory. The answers emphazise the value of the theories developed by the first generation (Adorno, Horkheimer, etc.) and critizises Habermas.
2019
Die Autoren äußern Pro und Contra zu den von Reinhard Kreckel entworfenen Thesen (vgl. S. 4-15 dieser Ausgabe). Das Pro betrifft die allgemeinen Strukturaussagen, die ergänzt werden. Zum Contra: Die Autoren können z. B. die Unterscheidung zwischen Volluniversitäten, Schwerpunktuniversitäten und Fachhochschulen nicht nachvollziehen. Müller-Böling empfindet es 'als despektierlich gegenüber den anderen Universitäten, von einer Volluniversität zu sprechen.' Nach seiner Meinung ist die Differenzierung zwischen Fachhochschulen und Universitäten 'nicht nur unvollkommen vollzogen worden, sondern sie funktioniert überhaupt nicht.' Beide Autoren erläutern ihre (eher befürwortende) Sicht auf den Wettbewerb der Hochschulen. (HoF/Bo)
The relationship of Frankfurt school critical theory to classical American pragmatism has always been ambivalent. This ambivalence gives the story of debates between the critical theorists a continuity that transcends the generation gaps in the Frankfurt school. The attitude of critical theorists towards classical American pragmatism has been characterized by two prejudices: The first is that pragmatism is uncritical as it takes critique to be immanent to experience; according to the second, pragmatism is a variant of non- or post-metaphysical thinking, although all classical pragmatists were involved in metaphysical speculation and published metaphysical treatises. However, both points are controversial within the Frankfurt school itself.
2020
Die eigentliche Einleitung zu diesem Buch ist wohl der erste, von Stefan Müller-Doohm verfasste, Beitrag. Sein Vermögen, die Evolution unterschiedlicher Momente in der bisherigen Geschichte der Kritischen Theorie zu synthetisieren ist nicht zu überbieten. Ich möchte mich deshalb darauf beschränken, ein paar Themen exemplarisch zu benennen und zu kommentieren, die auch heute noch (oder vielleicht gerade heute) jeden Versuch einer Aktualisierung der Kritischen Theorie vor große Herausforderungen stellen. Dabei soll es einerseits um das wissenschaftliche Selbstverständnis gehen. Andererseits soll aber gerade auch danach gefragt werden, wie sich Kritische Theorie in einem über die Wissenschaft, über die Universität hinausgehenden politischen und kulturellen Raum verstehen lassen könnte. Wenn es richtig ist, dass Kritische Theorie mehr ist als ein Relikt aus einer bereits vergangenen ideengeschichtlichen Epoche-wovon hier ausgegangen wird-dann stellt sich auch die Frage, wie sie sich immer wieder neu erfinden kann, um auf die jeweiligen historischen Herausforderungen zu reagieren, ohne aber ihre Identität dabei zu verlieren. Obwohl sich alle hier zusammengestellten Beiträge auf den Traditionszusammenhang der sogenannten Frankfurter Schule beziehen, soll dieses Buch nicht ausschließlich dieser Tradition verpflichtet sein. "Kritische Theorie" wird hier vielmehr als eine Form der (selbst-)kritischen Auseinandersetzung unserer modernen Gesellschaften mit sich selbst verstanden. Dabei impliziert sie immer auch
Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift, 2015
Spricht man von Zeitwohlstand, mag man intuitiv an einen Zugewinn an Freizeit denken. Doch dies ist nur ein Aspekt. Mit unseren Thesen wollen wir die Vielschichtigkeit dieser Erzählung nachzeichnen.
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Zeitschrift für Politische Theorie, Heft 1/2017, 2017
Jochen Hörisch, Uwe Kammann, Organisierte Phantasie. Medienwelten im 21.Jahrhundert – 30 Positionen. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2014
De Gruyter eBooks, 2023
Journal für Psychoanalyse, 2019
Evangelische Theologie, 1976
Totalitarismustheorien in der jungen BRD, 2022
Zeitschrift für kritische Theorie, 2023
Handbuch Technikethik, 2013
Rezensiv - Online-Rezensionen und Kulturelle Bildung, 2021
Zeitschrift für Kulturphilosophie, 2010