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Im Bildprogramm der Privatgriiber des Alten bis zum Neuen Reich sind einige Innovationen zu erkennen. Diese lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: a) In eine Gruppe mit neten Themen (2. B. mit dem Thema der Handwerkerstdttenseit dem Alten Reich) und b) in eine Gruppe mit neuen Szenen (2. B. neues Handwerk wie die Webereiseit dem Mittleren Reich) beziehungsweise deren Varianten. Die Einftihrung der neuen Szenen kann man damit erkltiren, a) dass sich Vorstellungen iiber das Jenseits geiindert haben oder damit, b) dass eine neue Ausdrucksweise fiir bereits bestehende Vorstellungen gefunden wurde. Einige der Themen wurden aus dem ktiniglichen Bereich iibernommen; sie konnen entweder die neuen Vorstellungen iiber die Jenseitserwartungen des Privatmanns beziehungsweise die Ubernahme der ktiniglichen,Privilegien widerspiegeln oder sie bestehen aus der Ubernahme von Ausdrucksweisen fiir eine im Privatbereich schon bestehende oder neu geschaffene Vorstellung.
Rechtsgeschichte - Legal History, 2013
2002
Die vorliegende Untersuchung über Grabbeigaben im Flachbild der Privatgräber des Neuen Reiches-Versuch einer ikonographischen und kompositionellen Bestimmung wurde 2001/02 als Dissertation an der Ludwig-Maximilians-Universität München vorgelegt. Animiert zu dieser Arbeit wurde ich hauptsächlich durch die Seminare über Thebanische Gräber von Prof. Dr. Abdel Ghaffar Shedid, zudem wuchs mein Interesse an diesen Denkmälern durch mehrfache Besuche vor Ort. Bei ihm möchte ich mich für die großzügige Bereitstellung seines Bildmaterials bedanken. Frau Prof. Dr. Regine Schulz danke ich an dieser Stelle für ihr immerwährendes Interesse und ihre Diskussionsbereitschaft, ihre aufmunternden Ratschläge, und nicht zuletzt für ihre behutsame und doch sorgfältige Kritik, mit der sie das Werden dieser Arbeit stets begleitete und so maßgeblich zu ihrer Entstehung beitrug. Weiter möchte ich mich bei allen Helfern bedanken, ohne deren tatkräftige Unterstützung die Fertigstellung dieser Arbeit nicht machbar gewesen wäre. Besonders zu erwähnen ist hierbei mein verehrter Lehrer Prof. Dr. Dieter Kessler. Ferner bin ich Frau Dr. Edith Bernhauer zu Dank verpflichtet, die mir bei Diskussionen und Sitzungen und mit ihrem Gefühl für Details geduldig zur Seite stand. Für die mühevolle Anstrengung des Korrekturlesens für die Drucklegung danke ich besonders Frau Anja Willeitner, M.A. Ich bedanke mich bei all denen, ohne deren tatkräftige Unterstützung die Fertigstellung dieser Arbeit nicht machbar gewesen wäre. Pars pro toto seien hier Dr.
2008
Same recently edited fragments from the archive of lllahun (pLahun UC 32 091A, 32095A, 32110 & 32 l 37G') can be identified as parallel of a Ramesside papyrus in Leiden (pLeiden 1 34 7) and thus as parts of an incantation .
Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde
Das Nationalmuseum Krakau (Czartoryski-Museum) besitzt seit dem Jahr 1884 eine Stele aus dem späten Mittleren Reich, deren Publikation wegen der Titel und Namen allein schon interessant sein dürfte 1 . Der Giebel der Stele ist weggebrochen, doch kann aus den erhaltenen Ansätzen auf einen runden Giebel mit zwei gegenüberliegenden wd:t-Augen geschlossen werden. Die Stele wurde IS84 von Marusieiiski für 25 Franken in Theben gekauft 2 . Vor dem Ankauf hat C. E. Wilbour die Stele am 20. Februar 1883 in Qurnah gesehen und Notizen dazu gemachtEin Jahr später, im Jahr 1884, macht er sich im Mai noch einmal Notizen über die Stele, so daß Marusienski diese erst nach dem Datum erworben haben kann. Auf der gegenüberliegenden Seite des Heftes hat Wilbour einen Skarabäus notiert, der einem ;tu· η tt hqi Sbk-m-s3 gehört und aus Drah Abu'l-Naggah stammen soll 4 . Die Stele ist in den Giebel, eine dreizeilige Inschrift, das erste Bildfeld, das zweite Bildfeld und eine frei gebliebene zweizeilige Inschrift gegliedert. Die einzelnen Teile werden durch Linien voneinander abgegrenzt, die Inschriftenteile sind ebenfalls liniert. Im ersten Bildfeld sitzt ein Ehepaar links auf einer Bank mit Löwenfüßen. Der Mann hält mit der linken Hand eine Lotusblüte an die Nase, die rechte Hand streckt er zum Opfertisch hin aus. Die Frau legt den linken Arm auf die linke Schulter des Mannes. Auf dem Opfertisch sind die gewünschten Opfergaben in schematischer Zeichnung dargestellt , unterdem Tisch sind rechts und links vom Tischbein zwei Krüge in Ständern aufgestellt. Rechts vom Tisch steht mit erhobenem rechten Arm der Sohn, der mit diesem Gestus das Opfer darbietet, hinter ihm die Tochter des Ehepaars. Im zweiten Bildfeld sitzt das Ehepaar auf der rechten Seite. Der Mann hält in der angewinkelten rechten Hand eine herabhängende Lotusblüte, die linke Hand streckt er zum Opfertisch hin aus. Die Frau legt die rechte Hand auf die rechte Schulter des Mannes und führt die linke Hand zu seiner Hüfte. Das Ehepaar sitzt auf einer gleichen Bank wie im ersten Bildfeld. Hinter dem Opfertisch, dessen Opfer wegen der darüber angebrachten Inschrift ein wenig geringer ausschauen, steht der Sohn, der mit erhobenem rechten Arm das Opfer darbietet, und hinter ihm eine Frau aus der Enkelgeneration. Alle Männer tragen eng anliegende Perücken, aus denen die Ohren herausstehen, und einen Halskragen. Die Väter tragen -wahrscheinlich auch der Vater in dem ersten Bildfeld -den vorn geöffneten Schurz, die Söhne einfache knielange Schurze, die in der Nabelgegend mit einem charakteristischen Knoten gebunden sind. Die Frauen tragen Perücken, die lang über die Schulter herabfallen und die Ohren freilassen, lange anliegende Gewänder, bei denen im ersten Bildfeld zwei Schulterbänder, im zweiten Bildfeld nur eines dargestellt sind, und Halskragen 5 . 1 MNK XI-490. Kalkstein, 36,5: 24,6 cm, durchschnittliche Plattentiefe 3 cm, eventuell aus einem größeren Zusammenhang entfernt. Giebel fehlt, Bruch auf der rechten Seite, Abspaltung auf der linken Seite im ersten Register. 2 K. Moczulska -J. Sliwa, "Identyficacja zabytkow egipskich ze Zbiorow Czartoryskich ζ wykasami zakupöw zlat 1884 i 1885", Zeszyty Naukowe Uniwersytetu Jagiellonskiego CCLXXXII =Prace Archeologiczne 14 = Studia ζ Archeologii Sroziemnomorskiej 1, Kraköw 1972, S. 90-91. 3 Ms. 2 D 56 mit freundlicher Genehmigung des Brooklyn Museums. 4 Ms. 2 F 18/19 mit freundlicher Genehmigung des Brooklyn Museums. 5 Die Frau im zweiten Bildfeld scheint keinen Halskragen zu haben, obwohl die obere Ansatzlinie eingeritzt worden ist. Es wird wohl nur eine Flüchtigkeit vorliegen.
Vom Weichen über den Schönen Stil zur Ars Nova
Die Höchstädter Anbetung der Könige Ein Hauptwerk der Tafelmalerei in Augsburg um 1440 ? Die Augsburger Tafelmalerei der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts ist bis heute ein weitgehend im Dunkeln liegendes Feld der Kunstgeschichte geblieben. Ernst Buchner hat sich 1928 in einem umfangreichen Aufsatz mit Augsburgs Tafelmalerei der Spätgotik beschäftigt, zu ihrer Frühzeit jedoch nur Disparates zusammengestellt, das zumeist ohne nähere Gründe bzw. auf Basis vager Provenienzangaben in die Lechstadt lokalisiert wurde.1 Dazu ein Beispiel : Als bedeutendes Augsburger Werk aus der Zeit vor 1450 galt das Tafelbild einer thronenden Madonna mit Stiftern, das sich heute in der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe befindet (Abb. 1).2 Die korrekte Identifizierung der dargestellten Wappen führt allerdings eindeutig nach Franken. Demnach wird es sich um eine Stiftung von Hans Erlbeck aus Nürnberg und dessen Frau, einer Tochter des Goldschmieds Georg Dietherr, handeln, und dementsprechend dürfte das Epitaph auch kaum in Augsburg entstanden sein.3 Ein zum Objektbestand gegensätzliches, nämlich durchaus deutliches Bild ergeben die reichen Quellen der Stadt Augsburg, die von Johannes Wilhelm für die fragliche Periode in mustergültiger Weise aufgearbeitet wurden.4 Summiert man, dürften hier in der Zeit zwischen 1430 und 1450 ungefähr ein Dutzend Meister tätig gewesen sein, zuzüglich Lehrlinge und Gesellen. Was von diesen bislang fehlt, ist ein erhaltenes Tafelbild, das durch archivalischen Beleg mit einem der Augsburger Malernamen verbunden werden kann. Potenzial versprechen zwei fragmentierte, zusammengehörende Tafeln, die sich heute im Besitz des Diözesanmuseums Freising befinden
in: Cordez, Philipp/Krüger, Matthias (Hrsg.): Werkzeuge und Instrumente, Berlin 2012, S. 67-92 (Hamburger Forschungen zur Kunstgeschichte; 8)
Noch in den Jahrzehnten um 1600 interessierte sich kaum jemand für den cavalletto, alle Aufmerksamkeit galt der cavalletta. Oder anders gesagt: Von vereinzelten Konzeptualisierungsversuchen abgesehen, spielten bis dahin die Werkzeuge der Maler (und anderer Künstler)-etwa die Staffelei (cavalletto), aber auch Pinsel und Palette-im frühneuzeitlichen Kunstdiskurs keine ent scheidende Rolle.1 Dagegen dienten ingenieurtechnische Großgeräte-wie das Schwerlast-Gerüst (cavalletta) (Abb. 1)-oder aber die Instrumente der Wissen schaften und Artes (Schreibfeder, Zirkel, Fernrohr usw.) als herausragende Sinnbilder des menschlichen Ingeniums, als Leistungsbeweise von Erfin dungskraft, Rationalität und Fortschritt.2 Dies änderte sich seit dem späten 16., vor allem dann aber im Laufe des 17. Jahrhunderts entscheidend: Die Dis kussionen und Systematisierungsversuche zur Malkunst (im großen Kontext des ad artem redigere vieler Tätigkeitsbereiche zu sehen)3 bezogen nun zuneh mend auch deren Werkzeuge, Produktionsorte und-Zusammenhänge ein. Die steigende Zahl von Atelierbildern und von Selbstbildnissen beim Arbeitspro zess sind nur zwei der Indikatoren dafür.4 Die Staffelei spielt dabei eine pro minente, vielfältige Rolle: Der Maler (oder nun auch die Malerin) konnte in Distanz zur Leinwand auf der Staffelei die Eingebung einer Idee erwarten oder aber bereits im Furor der Inspiration an ihr arbeiten; die Muse konnte ihren Günstling an der Staffelei beglücken, genauso wie die Hemmnisse der Lebenswirklichkeit jedem Maler die Staffelei zum Kreuz verwandeln konnten-und zumindest die französischen Kunstlexika des späten 17. Jh.s geben als eine Bedeutung von chevalet auch an: ein hölzernes Gerüst zur Bestrafung.5 Parallel dazu förderte auf der praktischen Ebene die wachsende Zahl an dilettanti eine, freilich anders gerichtete, Auseinandersetzungen mit den Werkzeu gen von Zeichnern und Malern. In den ersten Kunstlexika vom Ende des 17. Jahrhunderts und in den Hand-und Lehrbüchern für angehende Maler, dilettierende Liebhaber und Gelehrte nehmen Werkzeuge, Materialien und Produktionsabläufe erstmals eine wichtige Stellung ein (Abb. 2).6 Dieser Wandel der Wertschätzung lässt sich an einem Werk für die Kunst sammlung des dänischen Königs Christian V. besonders deutlich ablesen.
2017
An evaluation of the architecture of the Middle Kindom Palace of Bubastis. The study shows that the palace has two access routes, one from the south for profane purposes for the mayor of Bubastis and his administrators. The other access route comes from the north. Given the enormous size of the palace one could only think that this access route was for the king. A lintel showing Amenemhat in Hebsed regalia can be taken as evidence that this part was constructed for this king. Below this building are remains of an older MK palace and beneath it is a cemetery of the late Old Kingdom and another palace of the Old Kingdom
Neue Politische Literatur, 2020
Rez. Torsten Riotte: Der Monarch im Exil. Eine andere Geschichte von Staatswerdung und Legitimismus im 19. Jahrhundert, 427 S., Wallstein, Göttingen 2018.
Von Magna Grecia nach Asia Minor. Festschrift für Linda-Marie Günther zum 65. Geburtstag, 2017
Bildnis - Memoria - Repräsentation, 2021
Bibliografische information der deutschen nationalbibliothek die deutsche nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der deutschen nationalbibliografie; detaillierte bibliografische daten sind im internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Kanon. Festschrift Ernst Berger (1988)
Funktion/en: Materielle Kultur – Sprache – Religion. Beiträge des siebten Berliner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (BAJA 7), 2.12.–4.12.2016, 2018
This paper focuses on the perception of the naked body in ancient Egyptian society at the time of the Old Kingdom on the basis of sources from private tombs. The studied material includes inscriptions and anthropomorphic representations from funerary contexts and wall decorations. This study will show that a neutral positioning and a detailed, context-specific investigation of the sources is essential in order to reconstruct the culturally distinct phenomenon of nakedness and nudity for a limited section of the history of pharaonic Egypt.
2004
H. Meller, Der Körper des Königs. In: H. Meller (Hrsg.), Der geschmiedete Himmel. Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren. Begleitband zur Sonderausstellung (Halle [Saale] 2004) 94–97.
Großbaustelle 793. Das Kanalsprojekt Karls des Großen zwischen Rhein und Donau, 2014
2020
Despite their importance among ancient Egyptian funerary goods and their often prominent display in modern museums and collections ancient Egyptian sarcophagi are rarely the subjects of comprehensive studies. In the past decades only five major investigations on stone coffins were undertaken by researchers, of whom only three were subsequently printed: In 1969 A. M. Donadoni Roveri published her account on the Old Kingdom Sarcophagi, in 1959 M.-L. Buhl her study on Anthropoid Late Egyptian Stone Sarcophagi and in 1935 W. C. Hayes published his book on the Royal Sarcophagi of the XVIII Dynasty. The extensive works on Middle Kingdom Sarcophagi (1989) by A. Schwab and New Kingdom Royal Sarcophagi of the post-Amarna period by E. Brock were never printed and are only available at certain University libraries. These fundamental studies laid the groundwork for the research on objects of the same kind. But with new finds emerging every year they not only deserve a renewed approach applying modern research methods, substantial gaps in the material of various time periods should also be filled. One such gap remains for the New Kingdom. Whereas Hayes dealt thoroughly with the royal specimens up until Amenhotep III., the later ones were left out of his study as well as the many examples owned by private officials that were produced during the five centuries of that period. This latter group of private sarcophagi is constituted of approximately 140 examples. These stone coffins are the subject of a PhD thesis currently written at the Institute of Egyptology in Leipzig. The thesis comprises a catalogue describing each object, their find spot and history of discovery, the social status and family relations of the owner as well as a detailed translation of the accompanying texts. But more importantly it also includes a comprehensive examination of numerous aspects concerning the genesis and development of private sarcophagi throughout the 18th, 19th and 20th dynasty and their estimated decline at the end of the New Kingdom: the origin, utilisation, and arrangement of the inscribed texts and representations, the usage and preferences of certain stones as raw material and the possible implications of them in comparison to earlier times and in regard to funerary beliefs or potential restrictions to royal convention, the manufacturing process and colouring, the distribution of the objects among the various cemeteries as well as an investigation of the status of the owners in relation to each other and to private officials with the same social standing but differing burial equipment.
Indian Thought and Buddhist Culture, Essays in honour of professor Junkichi Imanishi on his sixtieth birthday, 1996
In der Zeit der Brahma4a-Literatur entwickelten sich die Rituale des Kdnigtums sehr stark, und in den Ritualerkliirungen der Brahmanas sind Erwiihnungen Uber das Kdnigtum viel hiiufiger zu finden als in den Liedern des frgueda oder in den Zaubersprtichen des Atkaruaueda.
Regina Smolnik (Hrsg.), Karl Benjamin Preusker. Archäologie - Reformer - Netzwerker. Beucha 2011, 99-100
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