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2018
Partizipation ist ein Begriff, der sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten in der Entwicklungsscene eingebürgert hat und der seitdem zum guten Ton in Projektanträgen und Berichten gehört. Ist Partizipation mehr als ein Schlagwort? Was wird an diesem Konzept kritisiert und vor welche Herausforderungen stellt es uns? Darum geht es in dem Vortrag bei der Tagung „Verletzliche Mission“ am 9.5.2015 in Marburg.
Schorb, Bernd; Hartung-Griemberg, Anja; Dallmann, Christine (Hg.): Grundbegriffe Medienpädagogik, München: kopaed, 2017
Im Beitrag wird Partizipation formal definiert. Anschließend werden medien pädagogische Bestimmungen des Partizipationsbegriffs vorgestellt.
Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 2014
schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
An Berufsfachschulen in der Schweiz gehört die politische Bildung zum Lehrauftrag. Lernende können diese mittels Partizipation bei Entscheidungsprozessen an der Berufsfachschule selbst erfahren. Ferner können Lernende durch Freiraum und Mitbestimmung im Unterricht ihre eigene Selbstwirksamkeit steigern. Durch kooperative Prozesse werden Expert*innen in Schulorganisationen in die Entscheidungsfindung einbezogen und ermöglichen dadurch wirksame Schulentwicklung. Anhand theoretischer Überlegungen und dem Praxisbeispiel „Kaufmännisches Bildungszentrum Zug“ wird die politische Bildung und der Einbezug von Lernenden und Mitarbeitenden an der Berufsfachschule in der Schweiz beleuchtet.
2019
Im Zuge der Diskussion um alternative Wirtschaftsformen sind auch Genossenschaften wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Wie aber setzen Genossenschaften das Ideal demokratischer Partizipation in der Praxis um? Und wie verhält sich die Beteiligung der Mitglieder zur Mitbestimmung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer? Anhand von vierzehn Fallstudien zeichnet diese Studie ein differenziertes Bild der Partizipationspraxis in Genossenschaften. Auch wenn so manche Genossenschaft vom demokratischen Ideal weit entfernt ist, zeigt die Studie, unter welchen Voraussetzungen ihr demokratisches Potenzial genutzt werden kann.
In book: Falko Müller/Chantal Munsch (Hrsg.), Jenseits der Intention - Ethnografische Einblicke in Praktiken der Partizipation.Publisher: Beltz Juventa, 2020
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Bedeutung von Teilhabe in Hand-lungsvollzügen der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH). Anhand eines Beobachtungsprotokolls einer Familienbegleitung wird gezeigt, in welchen Hinsichten die Teilhabechancen der Adressatin unterstützt werden und wo diese unberücksichtigt bleiben. Ankerpunkt der Analyse ist eine Vorstellung von Teilhabe, die wesentlich auf die Förderung von Autonomie und Eigenverantwortlichkeit der Betroffenen zielt.
Kulturanthropologie Notizen, 2023
Digitale Informationstechnologien werden seit Beginn der 2000er Jahre hinsichtlich neuer Partizipations-und Demokratisierungsmöglichkeiten diskutiert. Dafür werden in der aktuellen Bildungspolitik Kompetenzen und Fähigkeiten bestimmt, die als Voraussetzung für eine Teilhabe im digitalen Raum gelten. Allerdings schließen institutionell angeleitete Beteiligungspraktiken, die von Schüler:innen im Fach Medienbildung erlernt werden sollen, die vielfältigen digitalen Beteiligungsprozesse, die Jugendliche bereits selbstständig gestalten, nicht mit ein. Der vorliegende Artikel diskutiert vor diesem Hintergrund die Komplexität und Heterogenität digitaler Partizipation und zeigt, wie Jugendliche im institutionellen Raum und durch ihre individuellen und sozialen Praktiken mit digitalen Medien jeweils einen Bildungsanteil bezüglich digitaler Beteiligung entwickeln. Dabei werden die Jugendlichen über ihre Rolle als Schüler:in hinaus als bereits partizipierende Subjekte sichtbar gemacht und nicht-institutionelle Beteiligungspraktiken als konstitutiver Teil des Lernprozesses von digitaler Partizipation diskutiert.
2021
Ein Gespenst geht um, nicht nur in Europa. Autoritäre wie demokratisch verfasste Staaten auf allen Kontinenten gehen massiv gegen zivilgesellschaftliche Akteure vor. Inzwischen gibt es keinen politisch-öffentlichen Bereich, der nicht von der Knebelung zivilgesellschaftlichen Handelns betroffen wäre. Frauenrechte, Gender-Gleichheit, Menschenrechte, Anti-Korruptionsinitiativen, künstlerischer Dissens und kritische Berichterstattung werden zur Zielscheibe staatlicher Gewalt und des sozialen Mobs. Es sollte allerdings nicht nur schwarz-weiß gemalt werden. In einigen Ländern ist zivilgesellschaftliches Engagement willkommen, in anderen geduldet oder die Reaktion des Staates hängt davon ab, in welchen Bereichen zivilgesellschaftliche Akteure aktiv sind. In vielen Staaten jedoch bekämpfen Regierungen die kritische Zivilgesellschaft geradezu als Risiko für den Staat – auch in Südasien.
2018
Das durch das Ministerium fur Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Wurttemberg geforderte Projekt »Partizipation in sozialpsychiatrischen Handlungsfeldern« hatte eine Laufzeit von zwei Jahren (01.10.2014 - 30.09.2016) und war an der Fakultat Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege der Hochschule Esslingen angesiedelt. Die vorliegende Veroffentlichung des Forschungsprojektes hat das Ziel, den offentlichen sowie wissenschaftlichen Diskurs um Partizipationsmoglichkeiten psychiatrieerfahrener Personen aufzunehmen. Dazu versammeln sich hier Beitrage aus erfahrungsgeleiteten, professionsbezogenen und empirischen Perspektiven, die in unterschiedlichen Stadien des Forschungsprojektes gemeinsam gewonnen und diskutiert wurden. Daruber hinaus mochte diese Publikation anhand der Rekonstruktion von Erfahrungen und Wahrnehmungen verschiedener Akteur_innen aus dem Feld der Sozialpsychiatrie den Begriff der Partizipation in sozialpsychiatrischen Handlungsfeldern ausleuchten. Dabei geht es insbeson...
Das partizipative Museum, 2012
‚Participation' is a word that has been used a lot lately. What does this word mean today after it has been turned into a cliché so many times? How can people participate? Also how can the architect or curator participate? Who has the initiative?" (Obrist 2006, zitiert nach Miessen / Basar 2006 In unterschiedlichen Disziplinen aus Wissenschaft und Kultur stellt sich immer häufiger die Frage nach der Machbarkeit partizipativer Öffentlichkeiten. Dabei sind divergierende Standpunkte zur Strategie, zur möglichen Ausformung des Einbeziehens der Öffentlichkeit sowie zum Wissenstransfer und der räumlichen Praktiken Bestandteil des Diskurses.
Budrich UniPress eBooks, 2018
Der Beitrag macht darauf aufmerksam, dass Partizipation kein Zustand, sondern einen Prozess bezeichnet, der sehr unterschiedliche Qualitäten umfasst, je nachdem, wer die Adressat/innen von Teilhabechancen sind und wie sie die Prozesse von Interaktion und Kommunikation gestalten und realisieren. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht die Frage, welche Hindernisse regelmässig überwunden werden müssen, damit Partizipation gelingen kann.
The German Journal of Industrial Relations, 2001
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International Dialogues on Education Past and Present, 2015
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