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2018
Die gegenwärtigen Anforderungen an Suchtechnologien bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen spezifischen und generischen Zugängen zu Information. Zugleich gilt: Je umfangreicher und heterogener Informationen vorliegen, desto größer die Herausforderung, eine zielgenaue und effektive Recherche zu ermöglichen. Wie aber können Suchverfahren den unterschiedlichen Bedarfen einer multidisziplinären wissenschaftlichen Nutzerschaft gerecht werden? Wie können heterogene Datenbestände in eine gemeinsame Suche integriert und somit gemeinsam durchsuchbar gemacht werden? Und weshalb ist die Nutzung von Normdaten ein wichtiger Entwicklungsschritt auf dem Weg zum aus Star Trek bekannten Holodeck? Diesen und weiteren Fragestellungen widmete sich der Workshop "Suchtechnologien" des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel und DARIAH-DE vom 23.-25. Mai 2018. 1 Der Workshop versammelte Expertinnen und Experten aus den Informationswissenschaften, der Informatik und den Digital Humanities sowie Wissenschaftler/innen aus Bibliotheken, Archiven und Museen, um Trends und Potenziale von Suchtechnologien gemeinsam auszuloten und zu diskutieren. Keynote und Opener verorteten die diskutierten Themenfelder in einem übergreifenden Kontext: Michael Büchner (Deutsche Digitale Bibliothek) zeigte auf, in welche Richtung sich Suchverfahren künftig entwickeln könnten. In seiner Keynote griff er die Vision des Holodecks auf, bei welchem mittels einfacher Sprachbefehle Simulationen und virtuelle Welten gestaltet werden. Dass Lösungswege hin zu effizienten Suchverfahren zu allen Zeiten kreativ und innovativ waren, vermittelte der Beitrag von Swantje Dogunke, Corinna Mayer und Timo Steyer (Forschungsverbund MWW), der sich den historischen Dimensionen des Workshopthemas widmete: So ermöglichte etwa der historische
uni:view-Dossier "Meine Forschung", 2014
Das Hochsicherheitsgefängnis Maze wurde zum düsteren Symbol der "Troubles" – des Nordirlandkonflikts. An genau diesem Ort haben IRA-Gefangene eine umfangreiche Bibliothek aufgebaut. Wie Lernen in Haft die Politik in Freiheit beeinflusst, untersucht der Dissertant Dieter Reinisch an der Universität Wien.
2016
Vom Schreiberpult ins Buchregal Die im Klosterneuburger Codex tradierten Texte, ihre Überlieferung und Deutung, mit einer Edition des Textes ‚Von den sieben Gaben des Heiligen Geistes' 1 von Katrin Janz-Wenig er Aufsatz verfolgt zwei Ziele: Zunächst sollen die in der Klosterneuburger Handschri enthaltenen volkssprachlichen Texte kurz vorgestellt werden. In dieser Sammelhandschri spiegelt sich das ab dem. Jahrhundert wachsende Interesse an erbaulichem Schri tum, das der Unterweisung in elementaren Glaubensinhalten diente. Die überlieferten Texte fanden in der Forschung bislang nur teilweise Beachtung. Wie an einigen Beispielen gezeigt werden kann, gibt es im Bereich der volkssprachlichen geistlichen Literatur noch immer enormen Forschungsbedarf. Ein Grund für die unzureichende oder gar fehlende Auseinandersetzung mit dem geistlichen Prosaschri tum-auch im universitär-akademischen Kontextist nicht zuletzt darin zu finden, dass die Texte nur selten in entsprechenden wissenscha lichen Editionen zugänglich sind, die heutigen Ansprüchen genügen. Um diese Forschungslücke etwas zu verkleinern, wird am Ende des Beitrages die Edition des Textes ‚Von den sieben Gaben des Heiligen Geistes' vorgelegt. Wie für Sammelhandschri en üblich hat der Kompilator oder Schreiber ein bestimmtes Ziel verfolgend Texte aus zumeist mehreren Quellen zusammengestellt. 2 Im Klosterneuburger Codex sind insgesamt sieben Texte 1 Dieser Beitrag stellt eine Ergänzung zu den Untersuchungsergebnissen von Maria Stieglecker im vorigen Aufsatz dar. 2 Zur Bedeutung und Bewertung von Sammelhandschri en in der Forschung vgl. Studer :-. D CORE Metadata, citation and similar papers at core.ac.uk
in: Simone Costagli/Matteo Galli (Hrsg.), Deutsche Familienromane, Fink, München, 2010, 2010
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detailliertere Informationen sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. © 2017 bei den HerausgeberInnen und AutorInnen Einbecker Geschichtsverein e.V. Historische Archäologie 2017 5 Festschrift für Andreas Heege Vorwort der Herausgeber der Zeitschrift "Historische Archäologie" | 7 Vorwort der Herausgeber der Festschrift | 9 Lebenslauf von Andreas Heege | 13 Eva Roth Heege | Andreas Heege -ein Forscher mit vielen Facetten | 19 Schriftenverzeichnis von Andreas Heege | 27 Tabula gratulatoria | 35 Frühe Phase / Früh-Geschichte Frank Siegmund und Sandra Viehmeier | Eine bislang unbekannte chalkolithische Siedlung am Westhügel der Tulul adh-Dhahab, dem Tall adh-Dhahab el-Gharbîyeh im Tal des Nahr ez-Zarqa (Prov. Dscharasch, Jordanien) | 39 Michael Geschwinde | Steinbühl 3.0. Eine bedeutende vorgeschichtliche Fundstelle im Leinetal bei Nörten-Hardenberg im Spiegel einer 80jährigen archäologischen Forschungsgeschichte | 51 Christoph Rinne | Ein jungneolithisches Erdwerk aus Südniedersachsen -Der "Kleine Heldenberg" bei Salzderhelden, Stadt Einbeck | 63 Dieter Quast | Romanische Bronzeschalen vom Monte Iato auf Sizilien | 83 Stefan Teuber | Das Brandgräberfeld der Spätlatènezeit und älteren Römischen Kaiserzeit bei Einbeck, Landkreis Northeim | 91 Norddeutsche Phase Marquita Volken | The shoe style 'Einbeck' and four patten styles from the city of Einbeck | 145 Thomas Kellmann | Der Einfluss von Braugewerbe und Brandschutz auf den Hausbau in der Stadt Einbeck zwischen Mittelalter und Neuzeit | 157 Markus Wehmer | Ein Gesichtskrug aus Duinger Steinzeug von der Burg Hohnstein bei Neustadt/Harz | 199 Michaela Hermann | Seltene Vögel? Ein neu gefundener Eulenpokal aus Augsburg | 205 Erki Russow and David Gaimster | Not another brick in the wall. Brickware artefacts from Tallinn in a wider context | 217 Ralf Kluttig-Altmann | Erhitzte Damen. Das Frauenbild auf Wittenberger Renaissancekacheln im Kontext von Cranachwerkstatt und Reformation | 233 Harald Rosmanitz | Vom Hölzchen aufs Stöckchen oder: Was hat ein Einhorn auf Ofenkacheln zu suchen? | 273 Inhaltsverzeichnis Historische Archäologie 2017 | Festschrift für Andreas Heege 6 Sonja König | Grapen und Leuchter -Formabfall einer mittelalterlichen Bronzegießerei in Münster | 289 Bernd Habermann | Eine silberne Vogelfigur aus der Altstadt von Buxtehude | 303 Marion Roehmer | Vivat! -Ein Trinkfässchen im Bestand des Clemens-Sels-Museums Neuss | 307 Michiel H. Bartels | Papal Bullae; a message from above? Interpretations of the papal lead seal (11 th -16 th c.) in archaeological contexts in and around the Netherlands | 315 Alpen und das weitere Vorland Lotti Frascoli | Ein früher, blau bemalter und salzglasierter Steinzeugbecher aus Zürich-Börsenstrasse (CH) von spätestens 1540 | 337 Eva Blanc | Zur Produktion von Steinzeug Westerwälder Art in Pforzheim (1726−1749/51) | 353 Marino Maggetti | Les pots de pharmacie en faïence de l'hôpital St. Jean de Bruyères (Vosges, France) -une commande majeure des premières années (1730-31) de la manufacture Jacques II Chambrette à Lunéville (arguments chimiques) | 363 Helga Heinze, Holger Klein und Stefan Krabath | Eine barocke Töpferei in Bad Muskau | 377 Uwe Gross | Töpferei durch die Jahrhunderte: Beispiele aus Ladenburg und dem Lobdengau | 399 Alice Kaltenberger | Die Zahlungsmodalitäten des "hochlöblichen Stifftes und Closters Göttweig" (Niederösterreich) anhand von Hafnerabrechnungen der Jahre 1632 bis 1743 -Statistische Auswertung von Hafnerarchivalien | 411 Ralph Röber | Adler, Löwe, Bandschlinge -Gestempelte Fußbodenfliesen aus dem Konstanzer Boden | 429 Gerald Volker Grimm | Archäologie trifft Kunstgeschichte: "The agrafe-forger" | 451 Armand Baeriswyl | Der Markt von Langnau im Emmental und die spätmittelalterliche Kramlaubeein Wahrzeichen städtischer Marktarchitektur auf dem Land | 477
horst-zuse.homepage.t-online.de
Jorge Luis Borges entwarf mit der Kurzgeschichte "Die Bibliothek von Babel" die Utopie, über alle Bücher der Welt verfügen zu können; zugleich drohte fiktiven Bibliotheksbenutzern der fatale Absturz in ein kryptisches Zeichenchaos. Borges`Erzählung impliziert die Frage, wie die beste aller Büchersammlungen aussehen könnte. Imaginäre Bibliotheken, so die These, schärfen den Blick für reale Wissensräume und setzen Impulse für zukünftige Wissensordnungen.
Vom Buch aufs Feld – vom Feld ins Buch Verflechtungen von Theorie und Praxis in Ernährung und Landwirtschaft (ca. 1300–1600), 2025
Full citation: Ebert, Stephan F. / Schenk, Gerrit Jasper (eds.): Vom Buch aufs Feld - vom Feld ins Buch. Verflechtungen von Theorie und Praxis in Ernährung und Landwirtschaft (ca. 1300-1600) (Forum historische Forschung: Mittelalter), Stuttgart: Kohlhammer 2025. ISBN: 978-3-17-043296-3.
Eine Psychoanalyse des Totemismus, 2020
In der vorliegenden Arbeit befasse ich mich mit dem Phänomen „Totemismus“ (intaktes pdf = https://drive.google.com/file/d/1x61V1tV0Ai_M4pn-KsrlywanL7DedYNS/view), d.h. mit dem Übergang von der evolutionseigenen Urform des Zusammenlebens in Horden von souveränen Geschlechtergruppen zu unseren heutigen Familien. Dieser Übergang entspricht einer Umwandlung des menschlichen Wesens. In der totemischen Phase büßte der Mensch seine Instinkte ein und damit sein Vermögen psychisch zu reifen. Unser heutiger Narzissmus (infantile Fixierung) wurzelt also in dieser totemischen Übergangsphase. Anstelle der Instinkte trat die „Moral“. Diese Phase stellt also die Wiege der Moral und damit jeglicher unterschwelli¬ger Furcht und Strafangst dar. Die Wesensveränderung führte zu einer weltanschaulichen Werte¬umkehr, und was die Menschheit ursprünglich als wahr, gut und schön empfand, wurde negativiert – ja, das „Böse“ und das „Leiden“ wurde in dieser Phase geboren.. Mythisch ist sie mit dem Sündenfall und der Verstoßung aus dem Paradies vergleichbar. Die Menschheit büßte in dieser Phase tatsächlich ihre ureigene Naturverbundenheit ein. Aber nicht nur Mythen berichten darüber, wir verfügen auch über viele schriftliche Dokumente. Für das Abendland sind vor allem wichtig die Bibel, die mykenische Kultur der Achäer (Homer) und Tacitus‘ Germania. Das aufschlussreichste der biblischen Dokumente ist Das Buch Hiob, nicht zuletzt deshalb, weil es eine enthüllende Kritik des Totemismus beinhaltet, die – obwohl 3.000 Jahre alt – aktueller denn je ist... Das Schwinden der Weltreligionen, aus dem der heutige esoterische Aberglaube so wild wuchert, legte ihre totemische Wurzel offen... Die Betrachtung des Buches Hiob macht vor allem klar, dass es ein Doppelwerk ist, das man durch Einrahmung in eine metaphysische Fabel mehr schlecht als recht zu vereinheitlichen versuchte. Der erste Teil (Kap 1-31): das Gespräch Hiobs mit seinen drei gottesfürchtigen Freunden, birgt schon eine erstaunlich gewagte Kritik des totemischen Glaubens, bietet jedoch keine Lösung für den nach Wahrheit strebenden Menschen. Erst der zweite Teil (Kap 32-41), der offensichtlich einen anderen Urheber hat, schafft Klarheit und zeigt den Ausweg. Der erste Teil ist wichtig für die Durchleuchtung des Totemismus-Phänomens damals und heute, der zweite Teil jedoch ist der wichtigere. Obwohl sein Autor den historischen Ursprung des Totemismus und der Moral nicht kennt, erfasst er sie intuitiv als eine Entartung der Menschheit und weißt – 1000 Jahre vor Sokrates – ebenso intuitiv auf die „Natur“ im Urgrund der menschlichen Seele hin, als die Quelle des gesuchten Wahren, Guten und Schönen, so entzieht er den heutigen moral-politischen, im totemischen Schamanismus wurzelnden Systemen doch das Fundament... Die Gegenüberstellung beider Teile des Buches Hiob lässt klar erkennen, dass es zwei Wert- und Glücksvorstellungen gibt: die natürliche und die davon entfremdete – und ebenfalls zwei entge¬gen-gesetzte Arten von Glauben mit ihren dementsprechenden, unvereinbaren Grund¬haltungen. So ist unsere heutige Welt dualistisch (auf andere Weise als es sich aus dem mystisch-animistischen / Lebens-Todestrieb-Anta¬gonismus ergibt), berechtigt ist jedoch nur eine Einstellung im Einklang mit der evolutionseigenen Herkunft des Menschen. Aus dieser von Freud in Totem und Tabu erahnten Erkenntnis besteht die Erlösung vom Bösen und vom Leiden. Der zweite Teil weist dahin. Inwiefern meine Auslegung zutreffend ist, überlasse ich deiner kritischen Beurteilung.
2015
Dem Krebs trotzen Ein neues Medikament stärkt das Wohlbefinden von Patienten Seite 10 Lustvolles Denken Was Philosophen über die unvernünftigen Seiten des Lebens wissen Seite 12 Sich Zeit nehmen Roland Reichenbach plädiert für mehr Gelassenheit in der Schule Seite 50 Im roten Bereich ihre Lösungen ab Seite 24 Alle Preise in CHF inkl. MwSt.
Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie [Journal of the German-Speaking Society of Music Theory]
2018
Odradek? Was evoziert dieser Name nach einem ersten, flüchtigen Blick auf den Titel der großformatigen Fotografie 'Odradek, Taboritska, Prag, 18. Juni 1994' des kanadische Künstlers Jeff Wall? Steht er für eine konkrete Person, ein Lebewesen, ein Ereignis, einen Ort; ist er eine rätselhafte Chiffre für etwas, das im Bild entziffert werden kann oder bloß ein Wort aus einer slawischen Sprache, derer viele nicht mächtig sind? All diese Fragen liefen zunächst ins Leere oder zögen uferlose Spekulationen nach sich, wenn der Titel nicht einen entscheidenden Bezugspunkt preisgeben würde. Der Name Odradek stammt nämlich aus der Erzählung 'Die Sorge des Hausvaters' von Franz Kafka
2020
herausgegebene Reihe erörtert grundlegende Dimensionen musikalischer Notationen und stellt hierbei die Aspekte der Ikonizität, Materialität, Performativität und Operativität in das Zentrum. Die Überlegungen kreisen um die Formulierung einer Theorie der musikalischen Schrift.
Kunstbulletin, 2018
Reclams Sachlexikon des Buches. Hrsg. von Ursula Rautenberg. 3. vollständig überarbeitete Auflage. Stuttgart 2015. Artikel: Buch, S. 65–68, 2015
Der Lexikonartikel bietet mehrdimensionale Definitionen des Mediums Buch als • materielles Objekt • Kommunikationssystem (Kommunikationskanal, ökonomisches Gut, Funktionalität und Institutionalisiertheit, Kulturgut) sowie • unterschiedliche fachsprachliche Definitionen.
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