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2016
This paper deals with the onomastic representation of the Northern Ocean (encompassing the North Sea as well as the Baltic Sea) and its development during Antiquity and the Middle Ages. In the present account, Pytheas and Adam of Bremen will serve as beginning and end points, respectively. It will be demonstrated that names and their dynamics play a central role in the shaping of the mental landscape. The article focuses on the early island names Thule, Scandiae and Scadinavia, whose metamorphosis clearly coincides with a change of cartographic perception. This raises the question of a causal connection. In particular, the history of the island name Scandia appears in a new light against the background of Ptolemy’s cartography of Britain.
Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs, 2015
The phenomenon of juridical sex change during the National Socialist era in Austria is hitherto unresearched. After outlining the current state of research and detailing the legal frameworks, this paper will present, for the first time, two cases of juridical female-to-male sex change that took place after the "Anschluss" in 1938. Classified at the time under "transvestitism", in modern terminology the cases covered here concern women who cross-dressed/passed and intersex or transgender people. The paper will deal with questions of police acceptance of the wearing of the clothes of the opposite sex, first name changes, and changes to marital status.
2020
Bei der vorliegenden Publikation handelt es sich um eine leicht überarbeitete Fassung meiner 2018 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eingereichten Dissertation "Soziale Positionierungen: Zur Funktion von Vornamen beim Namenwechsel transgeschlechtlicher Personen". Möglich wurde sie durch meine Doktormutter Damaris Nübling, der ich für die vielzähligen Diskussionen, die schier unendliche Motivation und Unterstützungsbereitschaft mindestens ebenso unendlich dankbar bin. Mein Dank gilt außerdem der Mainzer Forschungsgruppe "Un/Doing Differences: Praktiken der Humandifferenzierung", die meinen disziplinären und theoretischen Horizont ungemein erweitert und mit Diskussionen und Anregungen viel zum Entstehen dieser Arbeit beigetragen hat. Ebenso dankbar bin ich den Mitgliedern des Mainzer germanistisch-anglistischen Kolloquiums für ihre Tipps, Anregungen und Feedback. Für Austausch, Gesellschaft, Ablenkung, Mensa-Begleitung, Korrekturlesen und vieles mehr bedanke ich mich bei den (Ex)Mainzer Kolleg_innen, die die vergangenen Jahre sowohl menschlich als auch fachlich bereichert haben. Dank gilt auch meiner Hilfskraft Benedikt Chausseur insbesondere für die Unterstützung bei der Anfertigung der Interview-Transkripte. Großer Dank gilt auch den Mitarbeiterinnen des Centre for Gender and Women's Studies an der UiT-The Arctic University of Norway für meinen Gastaufenthalt dort. Den Herausgeber_innen der Reihe "Empirische Linguistik", Wolfgang Imo und Constanze Spieß, danke ich ganz herzlich für die Aufnahme meiner Arbeit in die Reihe, und Carolin Eckardt, Albina Töws und David Jüngst von De Gruyter für die angenehme Zusammenarbeit. Ganz besonders richtet sich mein Dank an diejenigen Personen, ohne die das Entstehen dieser Arbeit nicht möglich gewesen wäre: die Teilnehmer_innen meiner Onlineumfrage und meine Interviewpartner_innen Christian,
2011
Namensänderungen haben zwei ganz verschiedene Ursachen: taxonomische oder nomenklatorische. Taxonomische Änderungen gab es immer und muss es geben, solange die Wissenschaft lebendig ist. Die Nutznießer der Taxonomie kümmern sich meist nicht um diese Wissenschaft, kennen sie oft nicht, verwechseln sie mit Nomenklatur, so wie nicht selten die Taxa mit deren Namen verwechselt werden. Die Frage nach dem "richtigen Namen" einer Pflanzensippe ist sinnlos ohne Bezug auf eine bestimmte Taxonomie, ohne Verständnis der Prinzipien von Taxonomie und Nomenklatur. Listen von Pflanzennamen können deshalb sehr missverständlich sein. Die abschließende Liste taxonomisch bedingter Namensänderungen im Wandel der Zeit führt den relativen Wert der – isoliert betrachteten – Pflanzennamen vor Augen.
Das von Guntram Plangg initiierte Projekt eines Tiroler Namenbuchs, von vornherein auf den Bezirk Landeck eingeschränkt, konnte leider nach einem ersten, Spiss gewidmeten Heft 1999 nur noch sehr eingeschränkt weitergeführt werden und ist bald ganz auf der Strecke geblieben, wie andere Ansätze zuvor. 2004 ist das Nauders gewidmete Heft erschienen (hier OFN abgekürzt), wo seltsamerweise gerade die älteste, erst 1978 von Werner Köfler edierte Quelle nicht berücksichtigt wurde. Peter Anreiter hat sie dann 2019 besprochen, allerdings recht oberflächlich und unverständlicherweise auf den ersten Teil beschränkt, als ob das alles wäre. Es ist also sinnvoll, dieses auch sehr ergiebige Dokument nochmals durchzugehen und im Hinblick auf die Flurnamen vollständig auszuwerten. Im folgenden wird der Text nach Köfler 1978, 132f. wiedergegeben und die Textwiedergabe Anreiters gegebenenfalls stillschweigend berichtigt. Außerdem werden auch die Namen herangezogen, die bereits der zu wenig erinnerte Pionier Ludwig Steub notiert hatte 1 , zumal sie aus einer sonst nicht benutzten (verschollenen?) Steuerberaitung aus dem 17. Jahrhundert stammen. Es handelt sich um einen lateinisch geschriebenen Nachtrag von 1342, in dem auch romanische und deutsche Präpositionen verwendet werden, so daß er die noch bestehende Zweisprachigkeit des Gebietes widerspiegelt. Aufgelistet werden erstens Äcker und Wiesen, die zur curia quondam Adam coluit gehören; bereits von Anreiter vorgenommene Identifizierungen werden mit NF bezeichnet: 1. agrum superius capella sancti Bartolom(e)i dictum Alleuineir Mit agglutinierter Präposition zu Livanäres (NF). Kehrt in dieser Schreibung Nr. 22, 26, 33, 45 und 46 wieder, abweichend Nr. 39. Steub Labeneras (Nr. 559), das er nach S. 108 bereits zu churw[älsch] lavinèr ‚Lawinenstrich' stellte. 2. alterum agrum contiguum dictum Padraetsch Die Annahme, daß Pradätz 1353, OFN unter Pardei gebucht, der gleiche Name ist ("möglicherweise" NF), liegt nahe. 3. peciam unam dictam a Tu ͤ ͤ fe Offenbar nicht der Tiefhof (NF), sondern die Gegend, mit romanischer Präposition. Siehe auch Nr. 35. 4. peciam unam ze Rise Zu Frises (NF). Seit 1529 mit der Endung-s belegt wie eingedeutschte Namen. 5. peciam unam auf Muntin Der kleine Munt 1775 und 1777 kann Teilübersetzung sein ("vielleicht" NF). Siehe auch Nr. 64. 6. peciam unam in Quadrae Zu Quadra (NF). 7. agrum unum dictum Dauorein Zu in Daberein, in der Daberein 1416 (NF), mit agglutiniertem da wie Danavon, siehe Nr. 38, 54 und 62 8. piundam magnam dictam Ravin que contigua est ville Nur hier belegt. 9. agrum dictum Sur via Danavon
Namen und Geschlechter. Studien zum onymischen Un/doing Gender, hg. von Damaris Nübling und Stefan Hirschauer, (Linguistik - Impulse & Tendenzen), Berlin und Boston 2018, 2018
Die geschlechtliche Codierung von Rufnamen erscheint, zumal in Deutschland, als selbstverständlich. Auch wenn der Zwang zu "geschlechtsoffenkundigen" Namen sich jüngst gelockert hat, 1 die "Androgynisierung" der Rufnamen voran schreitet und geschlechtsambige Namen erhebliche Aufmerksamkeit auf sich zie hen (solche Namen in der Gegenwart ähnlich selten, wie sie es historisch waren.
Vortrag auf, 2009
Bisher hat sich der vom Menschen verursachte Klimawandel kaum auf die Nordseesturmfluten ausgewirkt. Künftig können sie jedoch höher auflaufen. Bis 2030 ist der derzeitige Küstenschutz an der Nordsee fast genauso wirksam wie heute. Bis Ende des Jahrhunderts kann jedoch Handlungsbedarf entstehen, denn bis dahin können Sturmfluten drei bis 11 Dezimeter höher auflaufen als heute.
Zwischen Karawane und Orientexpress. Streifzüge durch Jahrtausende orientalischer Geschichte und Kultur. Festschrift für Hannes Galter. AOAT 434. , 2017
Vergleichende Germanische Philologie und Skandinavistik
Epic323 Jahrestagung Des Arbeitskreises Geographie Der Meere Und Kusten Terramare 28 04 2006 Wilhelmshaven Germany, 2006
Bei steigendem Meeresspiegel weichen die Ufer zurück. Morphologische Ungleichgewichte entstehen, wenn Ufer durch Deiche in ihrer Position fixiert und wenn Flussmündungen kanalisiert wurden. Das macht den Küstenschutz immer aufwendiger. Sedimentvorspülungen, Flutung von Poldern mit Nordseewasser und Verlagerung von Häfen aus den Flussmündungen zentral in die Nordsee könnten deren Küste aber dennoch an den Anstieg des Meeres hinreichend anpassen. Wenn bei einem Konversionsprogramm Küstenschutz, Naturschutz, wirtschaftliche Entwicklung und mehr Lebensqualität gleichermaßen angestrebt werden, kann der beschleunigte Meeresspiegelanstieg sogar zum Auslöser einer ökonomischen und ökologischen Diversifizierung an der Küste werden. Abb.1. Ein etwa 20 km langer Küstenabschnitt in Nordfriesland um den Ort Dagebüll vor 500 und vor 40 Jahren. Aus einer inselund buchtenreichen Küste entstand durch sukzessive Eindeichungen eine relativ gerade Küstenfront. Pfeile weisen auf zurückweichende Ufer hin. Polder mit Jahr der Eindeichung (nach Reise 2005).
Hamburger Symposium Geographie, Küste und Klima, 2009
Mit vielfältigen Methoden lassen sich Rückschlüsse auf das vergangene Klima ziehen. Diese Rückschlüsse zeigen, dass sich das Klima zwar schon immer geändert hat und Klimawandel somit kein grundsätzlich neues Phänomen unserer Zeit ist. Außergewöhnlich ist allerdings die starke Geschwindigkeit dieser Änderungen in den letzten Jahren, die am besten durch den starken Anstieg von Treibhausgasen in der Atmosphäre seit Beginn der Industrialisierung erklärt wird. Um diese Klimaänderungen in die Zukunft zu projizieren, werden Klimamodelle erstellt, die es erlauben, Aussagen über mögliche zukünftige Änderungen des Klimas unter Berücksichtigung verschiedener Treibhausgasszenarien zu machen. Dabei lassen sich sowohl Aussagen zu globalen als auch zu regionalen Änderungen treffen. Dabei hat sich gezeigt, dass die Modelle viele Aspekte einer zukünftigen Entwicklung ähnlich beschreiben. So ist allen Simulationen gemein, dass es deutlich wärmer wird. Die Mehrzahl der heute verfügbaren Klimamodelle lassen für Norddeutschland zum Ende dieses Jahrhunderts eine Verschiebung von einem gemäßigten Küstenklima hin zu einem mehr südeuropäischen Klimatyp erwarten. Dies gründet auf einer Erwärmung zu allen Jahreszeiten und abnehmenden Niederschlägen im Sommer sowie zunehmenden Niederschlägen in den übrigen Jahreszeiten. Außerdem ist mit einer Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs gerechnet, etwas höhere Windgeschwindigkeiten gelten auch als wahrscheinlich. Die Szenarien sind mit einer gehörigen Portion Vorbehalt zu verwenden – es handelt sich eben um Szenarien, also mögliche Zukünfte und nicht um Vorhersagen. Es werden auch Unschärfen angegeben, die die Bandbreite darstellen, die durch die Verwendung verschiedener sozio-ökonomischer Szenarien (also: Freisetzung von Treibhausgasen) und die Verwendung verschiedener Klimamodelle entsteht. Die Nützlichkeit der Szenarien besteht im wesentlichen darin, schon jetzt die Fragen von morgen zu formulieren – dies werden im wesentlichen Fragen der Anpassung an jenen Klimawandel sein. Insbesondere geht es darum, die der Gesellschaft verfügbaren Optionen auszuloten und dies muss im Zusammenspiel von Praktikern in Behörden, Politik und Wirtschaft und von Klimaforschern geschehen.
Southern North Sea - N Germany - Sea-level changes - Regressions - Compaction - Intercalated peats - Coastal archaeology
Investigations in the frame of the KFKI-Project “Sedimentinventory Northfrisian Waddensea” show, that the predominat amount of sediment was imported to the waddensea (more or less from the north sea) and came not from internal rearrangement. There is enough sediment inside the system for a growing of the higher parts of the wadden sea following a rising sea level. This leads to steepening of the relief and to coarser sediment. In the non-dyked areas a coarsening from the lower to the upper region (first meter) can be identified. Only where coastal protection measures take place, like dams, reclamation ditches, groynes etc. fine sediment will accumulate. The “biological integrity” of the waddensea will move to a mixed sediment mudflat and sand flat biocenosis. Due to rising sea level additional (upper) areas will be influenced by higher energy input and only coarse sediment can settle down, independent from the availability of fine sediment.
Schweizerische Ärztezeitung
der Fachärztinnen und Fachärzte für Prävention und Gesundheitswesen heisst ab jetzt in allen Landesregionen gleich-Gesund heitswesen wird mit Public Health ersetzt. Hinter dem Namenwechsel steht mehr als ein paar Buchstaben. Seit 2015 hat sich die Gesellschaft neu aufgestellt-new public health möchte man meinen!
Linguistik Online
German proper names have a long history in Hungary: since the founding of the Hungarian state in the 10th century, the country has maintained lively linguistic and cultural contacts with the German-speaking area, resulting in a large, historically grown German-language proper name material in Hungary, in which above all anthroponyms and toponyms are represented. This article is devoted to German personal names in Hungary. This name material, which arose in language contact, is characterised by numerous spontaneous contact phenomena. They have been standardised since the end of the 19th century by the registers of civil status offices, but before that numerous spelling (and pronunciation) variants developed in the language triangle of the written German language, the spoken dialect and the official Hungarian language. These parallel forms of names testify to a phonematic-graphemic wealth of forms: e. g. the surnames Stahl/Stáhl/Stál, Westerkam/Westergam/Westergom. They are researched...
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