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2018
Rezension zu: Ralf Busch (Hrsg.), Domplatzgrabung in Hamburg, Teil 1. Veröffentlichungen des Hamburger Museums für Archäologie und die Geschichte Harburgs Helms-Museum Nr. 70. Neumünster: Wachholtz Verlag 1995. 136 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und 5 Beilagen. ISBN 3-529-01846-5.
This paper presents the development of the urban quarter excavated under the Decumanus Maximus at Carthage (excavations by the University of Hamburg 1986-1995). The residential nature of this densely built quarter begins with first constructions, conventionally dated to about 750 B.C., and ends with the major restructuring works during the first quarter of the second century B.C. The paper presents an abbreviated version of the respective chapter on Punic houses published in 2007.
Ostasiatische Zeitschrift, 2019
This is a review (in German) of a long-term exhibition at the Museum am Rothenbaum in Hamburg with an introduction to its Korean collection. The history of the museum's collection is closely connected with the establishment of one of the earliest trade relationships between Korea and Europe in the 1880s. The collection contains painted screens, ceramics, furniture, textiles, fans etc, and some particularly rare maps.
Ausgrabungen und Funde 40, 1995,, 1995
Die kaiserzeitlich/völkerwanderungszeitliche Siedlung von Buschow liegt an der Kreuzung der Bahnlinie Berlin-Rathenow und der Landstraße Nauen-Brandenburg. Aufgrund der Ergebnisse der 1991/92 durchgeführten Prospektion zeigte sich, daß in dem vom geplanten Schnellbahnbau betroffenen Gelände Funde und Befunde ab Bahnkilometer 51,2 bis etwa 51,65 (ab hier ist das Gelände durch moderne Bebauung gestört) festgestellt werden konn ten. Da die obengenannte Landstraße im Kreuzungsbereich durch eine Straßenbrücke ersetzt werden sollte, bestand die Möglichkeit, größere Te ile der Siedlung zu untersuchen. Das besiedelte Gelände liegt am östlichen Rand des südlichen Teils des Havelländischen Luchs. Dieses glaziale Zungenbecken ist auch in der Neuzeit, trotz massiver Entwässerung, durch Feuchtwiesen und regelmäßig überschwemmte Äcker charakterisiert. Die Siedlung selbst liegt auf einem leicht in das Luch hineinragenden Sporn, der gegenüber dem Feucht gebiet um etwa 2 m erhöht ist. Der Untergrund besteht größtenteils aus glazialen Sanden. Im Kreuzungsbereich Landstraße/Bahndamm befindet sich der nordöstliche Ausläufer einer lang ovalen Lehminsel, die in südlicher Richtung bis in den Dorfkern des heutigen Buschow reicht. Im Zeitraum zwischen August 1992 und Januar 1994 wurden östlich der Landstraße insgesamt 17 000 m 2 der Siedlungsfläche untersucht, wobei die Randbereiche der Besied lung sowohl im Osten als auch im Norden wohl erfaßt werden konnten. 1 Aufgrund der lokalen Bodenverhältnisse, unter der etwa 30-40 cm mächtigen Humus schicht befand sich ein nochmals 30-50 cm mächtiger Verbraunungshorizont, waren die Standspuren von Pfostenbauten nicht immer mit Sicherheit zu erkennen. Trotzdem gelang es, einige Großbauten und Grubenhäuser zu dokumentieren. Bei der Mehrzahl der Befunde handelte es sich jedoch um Abfall-oder Vorratsgruben. Besonders wichtig sind aber mehrere Brunnen, deren hölzerne Konstruktionen sich teilweise erhalten haben, und die dendrochronologisch untersucht werden konnten. Über die Dauer der Siedlungstätig keit an dieser Stelle lassen sich nach einer ersten Durchsicht der Funde bislang nur summa rische Angaben machen. Der Beginn liegt in der jüngeren Kaiserzeit, während das Ende, aufgrund der dendrochronologischen Daten, um die Mitte des 5. Jh. anzusetzen ist. In der südwestlichen Ecke der untersuchten Fläche, nahe der Landstraße in Richtung Buschow, konnten mehrere interessante Befunde aufgedeckt werden (Abb. 1). So zeichne ten sich im Planum 48 kleinere Verfärbungen, die größtenteils als Pfostenstandspuren ange sprochen werden können, und zwei große rundliche Stellen ab, bei denen es sich, wie die nachfolgende Untersuchung ergab, um Reste von zwei Brunnen handelte. Im folgenden soll der nördlichere der beiden (Brunnen 6) kurz vorgestellt werden. Der Brunnenschacht, dessen Tiefe 2,7 m betrug, hatte im abgebildeten Planum einen Durchmesser von 6 m x 6,5 m und verjüngte sich nach unten trichterförmig. In einer Tiefe von knapp 1 m unter Planum konnte das erste erhaltene Holz der Brunnenkonstruktion
Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, 2023
Ars Organi, 1998
1996 vollendetete Orgelwerkstatt Christian Scheffler (Sieversdorf, bei Frankfurt/Oder) die Restaurierung und Vergrößerung der 1894 erbauten Sauer-Orgel im St. Petri-Dom zu Bremen. In diesem Beitrag, der eine verkürzte Übersetzung des gleichnamigen Artikels in der niederländischen Zeitschrift het ORGEL darstellt (het ORGEL 94 (1998), S. 11-26), wird die Geschichte, die Disposition und den jetzigen Klang der Orgel behandelt.
archäologischer und bauhistorischer Abschlussbericht, 2017
Bei dem Ensemble des heutigen Bachmann-Museums handelt es sich um die letzten Gebäude des ehemaligen Schlosses Bremervörde. Eine seit dem 13. Jahrhundert belegte Burg wurde durch die Bremer Erzbischöfe systematisch zur ihrer Residenz ausgebaut. Nach einem verheerenden Brand im Jahre 1603 wurde die Anlage als Schloss im Stile der Weserrenaissance wieder aufgebaut. Nach dem Dreißigjährigen Krieg gelangte das Schloss zunächst in den Besitz des schwedischen Generals Wrangel, welcher umfangreiche Baumaßnahmen auf dem Gelände vornahm. Weiter Umbauten erfolgten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts sowie im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Durch die Zusammenführung von archäologischen, bauhistorischen und archivalischen Quellen gelang es die Baugeschichte der heutigen Museumsgebäude über 400 Jahre hinweg zu verfolgen und dabei interessante Details von der Fundamentgründung bis zur Dachstuhlkonstruktion nachzuweisen.
Architekt und/versus Baumeister – die Frage nach dem Metier, Akten des siebten Int. Barocksommerkurses der Stiftung Bibliothek Werner Oechslin 2006, hg. v. Werner Oechslin, gta-Verlag, Zürich 2009, S. 152-161, 2009
Mit dem kaiserlichen Hofarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach und dem Einsiedler Klosterbruder Caspar Moosbrugger jährte sich 2006 der 350. Geburtstag zweier Baumeister, deren Stellung, Wirkungsfeld und Entwurfsmethodik nicht unterschiedlicher zu sein scheint. Jenen beiden sei ein weiterer Jubilar zur Seite gestellt, der ebenfalls zum Geburtenjahrgang 1656 zählt und als Vertreter einer weiteren Position hier vorgestellt werden soll: der vielfach abwertend als 'Werckmeister' und 'Schreinerarchitekt' bezeichnete Her-mann Korb, seines Zeichens Landbaumeister der Herzöge zu Braunschweig-Lüneburg im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel. Ist mit den beiden erstgenannten Jubilaren untrennbar die üppige barocke Formensprache des katholischen Südens assoziierbar, so steht jener Hermann Korb dagegen stellvertretend für die nüchtern und rational anmutende Architektur norddeutsch-protestantischer - aber gleichwohl barocker - Prägung. Gemeinsam mit dem bedeutenden Architekturtheoretiker Leonhard Christoph Sturm, am selben Hof in Wolfenbüttel wirkend, lässt sich mit seiner Person und seinem Werk ein wertvoller Einblick in das barocke Bau wesen eines zwar kleinen, aber kulturell sehr agilen Kleinstaats im Herzen Euro pas gewinnen. Geradezu exemplarisch ist hier die Wechselwirkung zwischen der Entwurfstheorie und der Baupraxis studierbar und gleichzeitig die begriffliche Vielschichtigkeit des 'Baumeisters' und/oder 'Architekten' um 1700 abzulesen.
Dieser Artikel beleuchtet die Art und Weise, in der Werner Bräunigs fragmentarisches und posthum erschienenes Romanfragment Rummelplatz (2007) durch die Darstellung der Raumstrukturen die gesellschaftlichen Umbrüche in den Jahren 1949-1953 in der DDR skizziert. Ausgehend davon, dass der Neuaufbau gesellschaftspolitischer Strukturen und Prozesse in seiner konkreten Umsetzung an räumliche Umstrukturierungen gekoppelt ist, setzt sich die vorliegende Untersuchung mit den fiktionalen Kartographien des besagten Romanfragments auseinander. Der Text wird von den Raumbezügen aus analysiert, in denen sich die Konfigurationen zwischen den handlungswirksamen Akteuren bilden und verschieben. Das Gegensatzpaar oben/unten wird in verschiedene Konnotationen aufgegliedert, besonderes Augenmerk wird dabei auf die sozialen Implikationen des Gegensatzverhältnisses, die Verkehrung der Wertungsvorzeichen von oben und unten sowie den perspektivischen Kontrast von Übersicht und Einblick gelegt. Jenseits der vertikalen Raumachse geht der vorliegende Aufsatz auf weitere Raumbezüge ein, wie die Bewegungen zwischen Ost und West, die über die bloße Ortsveränderung hinausgehen, die Verschiebungen der Akteure im Raum und die Transformation von physischen Räumen in imaginäre Räume.
Civitas Nova 1192, 2014
Civitas Nova 1192: Herzogshof Domplatz und Dom
Heute soll es um eine Fundstätte gehen, die zu den prominentesten der keltischen Archäologie gehört, deren genaue Lage und Fundumstände aber möglicherweise nicht gleichermaßen bekannt sind.
Niedersen, Uwe (Hrsg,): Sachsen, Preußen und Napoleon - Europa in der Zeit von 1806-1815, 2013
"La possession de Hambourg est de la plus haute importance politique et d'une grande importance militaire" The town and harbour of Hamburg were re-fortified under Marshall Davout during armistice of 1813 between France and allied Russia and Prussia. After Leipzig battle the improvised "Campaign fortress" had to resist a blockade by Bennigsen's Russian army of Poland and held out until 1st peace of Paris.
2020
Rezension zu: Markus Scholz, Grabbauten des 1.-3. Jahrhunderts in den nördlichen Grenzprovinzen des Römischen Reiches. Monographien des RGZM Mainz Bd. 103. Regensburg: Schnell & Steiner 2013, 1140 S., 396 s/w-Illustrationen, 21 farb. Illustrationen, 2 Bände, 22 farb. Karten
AUFSATZSAMMLUNG 17-2 Friedrich Ludwig Schröders Hamburgische Dramaturgie / hrsg. von Bernhard Jahn ; Alexander Košenina. -Bern ; Frankfurt am Main [u.a.] : Lang, 2017. -235 S. : Ill. ; 21 cm. -(Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik ; N.F. 31). -ISBN 978-3-0343-2759-6 : EUR 62.95 [#5352] Jeder, der sich für die Geschichte des deutschen Theaters interessiert, kennt Lessings Hamburgische Dramaturgie. Sie kann als Schlüsselwerk der Theaterdiskussion des 18. Jahrhunderts gelten, die auch heute noch diskussionsanregend ist. 1 An Lessing soll natürlich erinnern, was hier als Titel für einen Sammelband über seinen Zeitgenossen Friedrich Ludwig Schröder gewählt wurde, der als Theatermann und Schauspieler insbesondere für das Hamburger Theater im 18. Jahrhundert eine bedeutende Rolle spielte. 2
2020
Adolf Busch (1891–1952) galt zu Lebzeiten als der bedeutendste deutsche Geiger, seine Interpretationen der Werke von Bach, Beethoven und Reger sind bis heute legendär. Zwischen den Weltkriegen prägte er als Solist, als Leiter des Busch-Quartetts und im Duo mit dem Pianisten Rudolf Serkin das Zürcher Musikleben. Kein auswärtiger Musiker trat so häufig in der Tonhalle auf wie er. Den Nationalsozialismus bekämpfte Busch aus voller Überzeugung und lehnte es nach 1933 ab, in Hitler-Deutschland aufzutreten. 1935 wurde er Schweizer Bürger, emigrierte 1939 in die USA und kehrte nach 1947 immer wieder in die Schweiz zurück. Adolf Busch war auch als Komponist bekannt. Ein Blick auf jene Werke, die im Zusammenhang mit dem Zürcher Musikleben entstanden, zeigt aber, dass er als Schöpfer eigener Musik weniger Erfolg hatte. Anhand von Korrespondenzen und Zeitungsberichten vermittelt das Buch Eindrücke von Buschs Wirkung auf die unmittelbaren Zeitgenossen, unter ihnen der Schriftsteller Thomas Mann...
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