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2020
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Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 2013
Qualitätsmessung in der Pflege, 2019
Das in dieser Arbeit entwickelte theoretische Modell bzw. theoretische Konstrukt zu Qualitat in der Pflege ist als eine Version in der ersten Fassung zu verstehen, das weiterentwickelt, diversifiziert und expliziert werden kann. Grundlegendes Ergebnis ist jedoch, dass die bislang dominierende lineare Beurteilung und Messung von Qualitat in der Langzeitpflege der komplexen Dienstleistung nicht gerecht wird. Vor der Entwicklung von Merkmalen/Kennzeichen und Indikatoren in der Langzeitpflege erscheint erforderlich, die relevanten Faktoren und Elemente pflegerischer Versorgung zu identifizieren sowie die Interaktionen und Starke der Wirkweisen zu analysieren.
Einige Überlegungen zum Thema Erlebnisse Leipzig 30.11.2017 Erlebnisse Erlebnisse. Definition. Ich möchte mit einer banalen aber für diese Arbeit leitenden Idee anfangen. Der Idee einer unmittelbaren, persönlichen Erfahrung für die man keinen passenden Begriff finden kann, denn alle Wörter, die man kennt, scheinen entweder falsch oder flach zu sein. Momente solcher Erfahrungen sind aber unglaublich deutlich, unmittelbar, man sieht ihre schimmernden, glänzenden Untertöne, die Kontrapunkte von Motiven, aber kann sie nicht benennen. Diese Idee, oder besser gesagt -Fragen, verknüpfen sich eng mit der Frage der Grenzen, der Möglichkeiten der Kommunikation. Ich möchte aber zunächst nicht die Unbeschreiblichkeit solcher Situationen, sondern diese Situationen und ihnen entsprechende Erfahrungen selbst betrachten 1 . Man stößt aber gleich auf die nächste Frage -welche Situationen? Eine negative Definition, die Situationen, die man adäquat nicht beschreiben kann, passt nicht besonders gut, weil dahinter die indirekte Voraussetzung der Erschöpflichkeit der Sprache steht, was eigentlich sehr fraglich ist. Man muss also zur Beschreibung solcher Situationen anders vorgehen. Davor aber, muss ein Framework eingeführt werden, nämlich zwei Hilfsbegriffe: Raum und Fluss des Bewusstseins, durch die diese Art von Ereignissen beschrieben werden können Der Raum des Bewusstseins 2 Der Mensch ist ein Produkt seiner Erfahrungen. Ohne Erfahrung ist ein Mensch, sogar Erwachsene, nur ein hilfloses Tier ohne Chance zu überleben. Alle menschlichen Fähigkeiten existieren ursprünglich nur in Form eines Potentials und können nur durch Ansammlung entsprechender Erfahrung realisiert werden. Der offensichtliche Vorteil einer solchen Beschaffenheit ist eine sehr hohe Adaptivität des Menschen, die Möglichkeit sich an sehr unterschiedliche Umweltbeziehungen anzupassen. Diese wird durch eine im Vergleich zu anderen Säugetieren verlängerte Zeit des Wachstums und die Notwendigkeit einer andauernden Erziehung ermöglicht. Diese Abhängigkeit von Erfahrungen umfasst alle Ebenen des Reifens des Menschen, von den epigenetischen Mechanismen der Anpassung der inneren 1 Am Ende dieses Teils werde ich zu der Frage der Kommunikation zurückkommen. 2 Diese Fassung folgt zum großen Teil [1] und [2].
Ernährungskommunikation
In diesem abschließenden Beitrag werden die Beiträge in diesem Sammelband zum Anlass genommen, die bisherige Stellung und Ausrichtung gesellschaftlicher Kommunikation in der Ernährungsforschung zu reflektieren. Es wird zusammenfassend aufgezeigt, wie die in diesem Band zusammengeführten Beiträge bisherige Perspektiven bereichern und erweitern können und ein Ausblick für zukünftige Ernährungskommunikationsforschung gegeben. Schlü sselwö rter Gesellschaftsorientierung • Neuausrichtung • Ernährungsforschung • Ernährungshandeln • Ernährungskommunikation • Interdisziplinarität J. Godemann (*) • T. Bartelmeß Kommunikation und Beratung in den Agrar-, Ernährungs-und Umweltwissenschaften (FB09),
Primäre und sekundäre Effekte am Übertritt in die Sekundarstufe I, 2012
Sozialtheorie, 2007
Seit jeher werden Medienumbrüche von der Sorge vor »Wirklichkeitsverlusten« begleitet - so auch in den Debatten, die die neuen Medien- und Bildtechnologien betreffen. Doch was verstehen wir eigentlich unter »Wirklichkeit«? Die lässig-postmoderne Auskunft, Wirklichkeit sei ohnehin nur Illusion und Konstruktion, ist sowohl theoretisch als auch (angesichts unserer »virtuellen« Erfahrungen im Cyberspace) praktisch unbefriedigend. Wie können wir also - nach dem Verlust traditioneller Ontologien - noch über Wirklichkeit sprechen? Das Buch verfolgt diese Frage aus historisch-anthropologischer sowie bildungs- und erkenntnistheoretischer Perspektive.
1993
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Gruppenprozesse verstehen, 2004
Dem Diktum des habsburgischen Staatskanzlers Metternich auf dem Wiener Kongreß 1815, Italien sei nur ein geographischer Begriff, steht die These entgegen, daß trotz der fehlenden staatlichen Einheit bis ins 19. Jahrhundert Italien sich während des Mittelalters als ein eigenständiger Kulturraum geformt habe 1. Da bei diesen Formierungsprozessen das Papsttum als wichtige Kontinuitätsund Innovationsinstanz maßgeblich beteiligt war, ergab sich die übergreifende Fragestellung, wie sehr und in welch unterschiedlichen Formen die Päpste in dieser Hinsicht wirkten. Die Vielfalt Italiens brachte es mit sich, hier ein "Europa en miniature" zu sehen und zugleich die methodischen Fragestellungen der neueren vergleichenden Europaforschung kleinräumiger und damit auch tiefergehender zu erproben, wie die einleitenden übergreifenden Beiträge der ersten Sektion weiter entfalten 2. Dabei war vorneweg davon auszugehen, daß sich Integrationsprozesse nicht im Sinne einer Entwicklungslogik verfolgen lassen, sondern zugleich von vielen Faktoren der Desintegration begleitet waren-Papstschismen sind hierfür nur das eklatanteste Beispiel. Wichtige Hilfe war dabei die weitgehend abgeschlossene, aber dennoch "unvollendete Italia pontificia" (Rudolf Hiestand), deren Leistungsfähigkeit auch durch die verschiedenen Interpretationsversuche erwiesen werden konnte. Daß Interpretation und Grundlagenforschung sogar enger zusammengehçren als oft angenommen, zeigt sich daran, daß zugleich nach den spezifischen Formen der Ergänzung für die vorliegenden 10 Bände der Italia Pontificia gesucht wurde. Daraus ergab sich die Gliederung der Kongreßbeiträge und des nun vorliegenden Bandes, dessen Ertrag wir in einigen Aspekten hervorheben und aus dem wir Fragen für die weitere Forschung ableiten kçnnen. Zunächst folgen wir dem Aufbau des Bandes, berücksichtigen dabei teilweise auch Diskussionsvoten der rçmischen Tagung, bevor wir an den Schluß einige synthetisierende Thesen stellen und weitere Perspektiven zu çffnen versuchen.
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Praktische Theologie, 1999
Zur Materialität des feministischen Widerstands, 2021
Sexualisierte Gewalt und digitale Medien
Transnationale Perspektiven
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 2011
System-Aufstellungen und ihre naturwissenschaftliche Begründung, 2020
Politische Identität und Soziales Europa, 2010
Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, 2014
Ethics of Science and Technology Assessment
Linguistische Berichte, 148: 483-489., 1993
Geschichtstheorie am Werk/Komposita/Koselleck100, 2024
Zeitschrift für Rechtssoziologie, 1989
Sozialisation im Kulturvergleich, 1989
Latente Mechanismen sozialer Hierarchisierung