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2021
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61 pages
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Der Beitrag von Charlotte Schmit untersucht theoretisch und praktisch Influencerinnen und Influencer, um soziale Netzwerke als Räume der Identitätsarbeit zu begreifen. So wird die Bedeutung von Social-Media-Stars für die Identitätsbildung und -entwicklung jugendlicher Mädchen am aktuellen Forschungsstand gemessen und im Rahmen mehrere Interviews empirisch untersucht. Ausgehend von diesen Interviews mit jugendlichen Mädchen kann die Autorin u. a. festhalten, dass Influencerinnen und Influencer zwar tagtäglich zu Alltagsbegleiterinnen und -begleitern wurden, die nicht nur in den sozialen Netzwerken präsent sind, sondern sich auch in den Offline-Alltag integriert haben. Die Einschätzungen und Empfindungen bezüglich Influencerinnen und Influencern sind – wie die Interviews zeigen – indes ambivalent und durchwachsen. Charlotte Schmit's contribution theoretically and practically examines female and male influencers in order to understand social networks as spaces of identity work. Thu...
Medienimpulse, 2021
um soziale Netzwerke als Räume der Identitätsarbeit zu begreifen. So wird die Bedeutung von Social-Media-Stars für die Identitätsbildung und-entwicklung jugendlicher Mädchen am aktuellen Forschungsstand gemessen und im Rahmen mehrere Interviews empirisch untersucht. Ausgehend von diesen Interviews mit jugendlichen Mäd-Begutachteter Beitrag/peer reviewed
2015
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MedienJournal
In der mediatisierten Gesellschaft kommt der digitalen Öffentlichkeit eine zentrale Rolle für Demokratie zu. Prozesse wie Datafication, ubiquitäre Mediennutzung und digitale Partizipation haben zur kritischen Perspektivierung von Öffentlichkeit als fragmentiert,elitär oder algorithmisch manipuliert geführt. In diesem Beitrag wird argumentiert, dass anstelle einer allgemeinen, dem Habermaschen Ideal entsprechenden Formierung von Öffentlichkeit, eine differenzierte Betrachtung kleinerer Öffentlichkeiten treten sollte. Solche kleineren Öffentlichkeiten, sogenannte ‚Mini-Publics‘, werden als Ansatz zur Analyse der Verfertigungsprozesse und Strukturen digitaler Öffentlichkeit diskutiert und an Beispielen erläutert. Das Konzept weist zudem auf Diskursstrukturen im Digitalen im Kontext politischer Kommunikation hin.
Nation, Körper und Geschlecht in den Medien. Eine Topografie
Die Einigkeit stiftende Kraft des Raumes hat der österreichische Philosoph Robert Reininger festgehalten: »Die Funktion der Zeit ist antithetisch zu der des Raumes: die Zeit trennt, der Raum eint … Der Raum unserer Anschauung unterliegt selbst nicht der Entwicklung durch die Zeit: er ist ›immer‹ und er ist immer Gegenwart: er ist das Jetzt Intentionaler Bewusstheit« (Reininger 1970: 121). Wir wollen der Antithese von Zeit und Raum nicht zustimmen, liegt ihr doch auch ein Gendering zugrunde, demzufolge Männlichkeit der Energie, der Kraft und der Zeit, Weiblichkeit der Harmonie, der Form und dem Raum zugeordnet wird. Demgegenüber gehen wir davon aus, dass auch Raumvorstellungen zeitlich gebunden sind, dass sie zwar Solidität und Gemeinschaft vermitteln, dies aber das Resultat sozio-kultureller Praktiken ist. Wir haben es mit einem paradox anmutenden Phänomen zu tun-Räume erscheinen uns als etwas Gegebenes, sie werden aber durch komplexe soziale Interaktionen hergestellt. Gleichzeitig sind es gerade die den Raum konstituierenden Praktiken, die eine identitätsstiftende Funktion erfüllen. Wenn wir im Folgenden den Begriff ›Identitätsraum‹ verwenden, um der Verortung der Subjekte in identitätsstiftenden Räumen nachzuspüren, denken wir diese komplexen Wechselwirkungen, die dabei im Spiel sind, immer mit. Identitätsräume sind für uns Orte für die (Re-)Produktion und Repräsentation von Subjekten; sie sind Terrains, die durch Grenzziehungen abgesteckt werden. Eine Topografie von Identitätsräumen muss mindestens den Körper und die Sexualität als die vermeintlich biologisch markierte Grenze unserer Identitätsvorstellungen beinhalten und globale wie nationale Räume als ihr geografisch markiertes Terrain. Diese diskursiven Vorstellungen kreuzen sich mit anderen machtvollen Markierungen und Diskursen wie jenen um Gender und Ethnie. Medien sind als zentrale Bedeutungsproduzenten Agenten dieser Diskurse, sie produzieren und reproduzieren sie, sie tragen zu ihrer Stabilität und ihrer wirkmächtigen Präsentation
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein: Identitätsarbeit in digitalen Systemen "Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!"dieses Zitat aus Goethes Faust ist heutzutage wohl ein besonders treffendes Beispiel für die Vorstellung, die Menschen von ihrem Leben in der digitalen Welt haben. Menschen agieren im digitalen Raum gern und häufig anders als im
2021
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung der Verlage. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral.
Kommunikation und Verständigung, 2010
In diesem Artikel sollen basierend auf Erkenntnissen der Sozialen Netzwerkforschung die Potenziale diverser Netzwerk-resp. Kommunikationsstrukturen für Prozesse der verständigungsorientierten Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt werden. Verständigung fußt dabei nicht alleine auf inhaltlichen wie pragmatischen Aspekten der Kommunikation, sondern auch auf der sozialen Eingebundenheit von Akteuren und der strukturellen Beschaffenheit von Kommunikationsnetzwerken. So lassen sich beispielsweise Diffusions-von Entwicklungsnetzwerken, kohäsiven-sowie hierarchischen Netzwerken abgrenzen und im Hinblick auf Verständigungsprozesse analysieren, wobei deren strukturelle Beschaffenheit auch prädeterminierend wirken kann. Das Modell der VÖA integriert vielfältige Instrumente der Kommunikation, auch jene der Neuen Medien wie z.B. Blogs, die im Hinblick auf die Analyse von Beteiligtennetzwerken hoch relevant erscheinen.
15202526 Maybachstraße 20 88045 Friedrichshafen [email protected] 1. Semester CCM Inhaltsverzeichnis Einleitung S.3 Der Mensch hinter seiner Fassade S.4 Das Selbst in vorgegebenen Strukturen und wie es beeinflusst wird S.6 Fazit S.9 Literaturverzeichnis S.11 Eidesstaatliche Erklärung S.12
Ausgehend von einer generellen Ko-Evolution von Medien und Entwicklung ist zu sagen, dass diese Ko-Evolution ganz und gar auch den sozialen Raum netzbasierter Kommunikation durchzieht, dafür sorgt, dass hierin die Vielschichtigkeit und Mannigfaltigkeit der gesellschaftliche Gefüge nicht nur einfach widergespiegelt werden, sondern diese potenziert werden, so dass wir es, bildlich gesprochen, mit einem Vergesellschaftungs-Motor oder besser -Triebwerk zu tun haben. Die rapide Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICTs) im Allgemeinen und der Computervermittelten Kommunikation (CMC) im Besonderen wirft eine Menge an Fragen auf. Der Ausgangspunkt für die folgenden Überlegungen ist die Frage nach der Natur der sozio-kulturellen und sozial-psychologischen Veränderungen, die mit ihrer zunehmend sich verbreiternden Aneignung und Nutzung einhergehen.
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Theoretische Annäherungen und empirische …, 2002
Soziale Netzwerkanalyse in Wirtschafts- und Migrationsforschung, 2010
Zeitschrift für Pädagogik und Theologie, 2010
… von Şenocak, Özdamar, Ağaoğlu und der …, 2005
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2011
2007
Identitätsräume, 2004
Politiken - Medien - Subjekte
Solidaritätsbewegungen, 1994
Sws-rundschau, 2001