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Am Ende der Globalisierung
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Als Georg Simmel »Die Großstädte und das Geistesleben« (1950 [1903]) schrieb, inspirierten ihn die sozialen Folgen des rasanten Wachstums der europäischen Metropolen: Wie wirkte der durch Makro-Prozesse neu entstandene urbane Raum auf soziale Beziehungen? Er sah Anonymität und Blasiertheit als zwei hervorstechende Merkmale dieser Beziehungen, die die urbane Textur des öffentlichen Raumes ausmachten. Nach wie vor sind europäische Städte Arenen von Transformationsprozessen. Wieder lässt sich fragen, wie sich globale Makroentwicklungen auf lokale Interaktionen auswirken können: Was bedeutet es eigentlich, wenn das Globale in der Nachbarschaft ankommt? Da Globalisierung Polykontexturalität bedeuten kann (Löw/Knoblauch 2019)-viele Handlungen erfolgen gleichzeitig in Verf lechtungen, die nicht vor Ort platziert sind-wirkt diese auch im lokalen Face-to-Face, weshalb wir in diesem Band das Konzept der Refiguration der Phänomenbeschreibung der Globalisierung vorziehen (vgl. Löw/Knoblauch in diesem Band). Eine Wirkung betrifft die steigende kulturelle Diversität infolge verstärkter Wanderungsbewegungen. Während Diversität in sozialen Netz
Ein Überblick über die historiographische …, 2004
Nechb und Nechbet: Untersuchungen zur Geschichte des Kultortes Elkab, 1993
Altägyptische Städte werden häufig von einer Gottheit dominiert, die weit über die Ortsgrenzen hinaus verehrt worden ist. Die Untersuchung befasst sich mit der Geschichte von Elkab in Oberägypten und der dort verehrten Göttin Nechbet, die in ganz Ägypten wirkte, und sucht nach einer Begründung dafür.
Die „Suisse primitive“, das Madrigale der Alpen, klingt von nun an anders, wird im neuen Korridor von den Zügen unterfahren. Der Anlass wird als Triumpf der Globalisierung gefeiert. Die NEAT ist ein Portal in die Kathedrale der euroatlantischen Fortschrittsreligion verlinkt mit der EU und NATO. Im neuen Bulletin lassen wir Erinnerungen an die Innerschweizer Landschaft und ihre innere Topographie mit sprechen.
In der folgenden Arbeit möchte ich versuchen das öffentliche und das private Leben der Menschen in Athen im 5. Jh. v. Chr. zu beleuchten. Hierfür möchte ich mich der bei Thukydides niedergeschriebenen Totenrede des Perikles bedienen und die Aspekte herausfiltern, die die öffentliche und private Struktur zu jener Zeit wiedergibt.
Administory, 2018
From the late 18th century to the end of the Habsburg Monarchy in 1918, Vienna’s two Greek Orthodox communities administered a remarkable number of endowments. By founding endowments the benefactors acted between several spaces and subspaces. The transgression of boundaries by endowments addressed to the benefactors’ hometowns in the Ottoman Empire as well as the instability of these boundaries in the 19th century led to various problems in the interaction with the state authorities. But also endowments given to Viennese institutions were sometimes problematic, depending on the benefactors’ character as either Ottoman or Habsburg subjects. In contrast to Ottoman subjects, Habsburg subjects could also endow real estate and thus show their integration into the Viennese bourgeoisie. In this article we discuss the legal frameworks for the administration of endowments in the two Greek communities in Vienna as well as its practical realization in interaction with the Habsburg authorities.
Forum Der Psychoanalyse, 2020
Zusammenfassung Zunächst wird als theoretische Basis die Psychoanalyse des Unheimlichen eingeführt, um dann als eine psychodynamische Aufgabe angesichts der Coronapandemie den Umgang mit dem unheimlichen Objekt Coronavirus hervorzuheben. Auf dieser Grundlage wird im Hauptteil die psychoanalytische Behandlung in den Zeiten von Corona dargestellt; dabei werden zwei Perspektiven unterschieden, die nacheinander zu Wort kommen. Einerseits geht es um die Arbeit an dem unheimlichen Objekt, also darum, wie mit dem unheimlichen Objekt umgegangen wird. Andererseits aber soll im ausführlicheren zweiten Abschnitt des Hauptteils die Arbeit mit dem unheimlichen Objekt, also unter den Bedingungen des Unheimlichen, diskutiert werden, wie Therapie sich in Coronazeiten verändert, und mit welchen Folgen. Zum Abschluss zeigen eine klinische Vignette und ein literarischer Text, wie wichtig das Sprechen und das psychoanalytische Gespräch gerade in den Zeiten von Corona sind. Bei der Ausarbeitung dieses Textes halfen mir Anregungen aus verschiedenen Kontexten: Das Komitee der International Psychoanalytical Association "IPA in Health" hat im März eine internetbasierte Diskussion zum Thema Corona angestoßen, die eine überraschende weltweite Resonanz unter Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytikern gefunden hat. Im kulturpsychoanalytischen Arbeitskreis der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) haben wir sehr fruchtbare videobasierte Diskussion zu den Folgen der Coronakrise geführt. Ausschlaggebend aber sind die Gespräche mit den Menschen gewesen, die zu mir in die Praxis gekommen sind.
European journal of Scandinavian studies, 2023
This article is about differentiating the notion of cultural contact. Not every journey serves the exchange between different cultures when the travellers take on the role of an observer who does not or rarely interact with the observed, but rather projects his or her ideas and needs into them. Looking at the German authors Ernst Jünger and Edzard Schaper, the paper shows how this ,asymmetrical' cultural contact is realised in diaristic writings of both authors and what relationship of ,sentimental' observer and ,naïve' observed becomes visible in the process.
Von »Mr. Chips« zu »Scarface«: Was macht die modernen US-Serien so interessant? Ein Gespräch mit der Filmwissenschaftlerin Kathi Gormász
Das Allgemeine und das Besondere, 1992
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Дekoder - DEKODER - Journalismus aus Russland in deutscher Übersetzung, 2016
Ägypten und sein Umfeld in der Spätantike. Vom Regierungsantritt Diokletians 284/285 bis zur arabischen Eroberung des Vorderen Orients um 635-646. Akten zur Tagung vom 7.-9.7.2011. Edited by F. Feder and A. Lohwasser, 2013
Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik
Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung