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2014, Brüggen, Niels; Dirr, Eva; Schemmerling, Mareike; Wagner, Ulrike (2014): Jugendliche und Online-Werbung im Social Web. Herausgegeben von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. München.
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Dudenverlag eBooks, 2012
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Das Wort Duden ist für den Verlag Bibliographisches Institut GmbH als Marke geschützt. Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren), auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Online-Angebote wie Myspace oder Youtube regen aktuell sowohl Feuilletonist/innen als auch Pädagog/innen an, über die Formen der virtuellen Darstellung des Selbst und die daraus resultierenden Folgen zu sinnieren. Im folgenden Beitrag richten wir den Fokus auf eine weitere Form von Online-Angeboten, die bislang weniger im Fokus der Betrachtung stehen: virtuelle Kontaktbörsen. Medien als zentrale Kommunikations-und Ausdrucksmedien für Jugendliche Ein wichtiger Teilprozess der Persönlichkeitsentwicklung im Jugendalter ist der Ausbau sozialer Beziehungen außerhalb der familiären Nahbeziehungen, das wachsende Interesse an intimen Bindungen und das Erproben erster Liebesbeziehungen. Beziehungen zu Gleichaltrigen bieten einen Raum, in dem "Identitäten" ausprobiert werden können. Dabei spielt die Darstellung der eigenen Persönlichkeit eine große Rolle, da diese das eigene Selbstbild nach außen kommuniziert und in diesem Zuge Individualität inszeniert werden kann. Zweifellos sind die Medien, ihre Inhalte und die mit ihnen verbundenen Offerten dabei von besonderer Bedeutung. Medien sind ein "wichtiges soziales Referenzsystem" (Schorb 1995) und "Kontaktmediator" (Hoffmann 2002) für Jugendliche. 1
2009
2014
Die vorliegende Studie ist als Dissertation am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich entstanden. Die Befragung der 13-bis 15-jährigen Schülerinnen und Schüler hat im Schuljahr 2012/2013, als diese die 8. Klasse besuchten, stattgefunden. Diesen Jugendlichen und ihren Lehrpersonen gebührt ein besonderer Dank: Sie haben durch ihr grosses Engagement hervorragendes Datenmaterial generiert und die Durchführung des Projekts somit überhaupt erst möglich gemacht. Aus fachlicher Perspektive konnte die Arbeit nur dank der Mithilfe etlicher weiterer Personen zu einem guten Ende geführt werden: Mein Dank gilt an erster Stelle Prof. Dr. Jürgen Oelkers, dem inzwischen emeritierten Lehrstuhlinhaber für Allgemeine Pädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich. Bei ihm und in seinem akademischen Umfeld absolvierte ich von 1999 bis 2005 eine äusserst inspirierende Studienzeit. Die gleichen anregend-unterstützenden Bedingungen wurden mir auch während meines Dissertationsprojekts ein weiteres Mal zuteil. Unsere Auseinandersetzungen mit dem Thema waren stets prägnant, auf das Wesentliche fokussiert und nicht zuletzt motivierend. In meinem Arbeitsumfeld an der Pädagogischen Hochschule Thurgau fand ich mit Prof. Dr. Damian Miller und Dr. Ulrich Halbheer zwei weitere Mentoren, welche meinem Forschungsprojekt zusammen mit Prof. Oelkers entscheidende Impulse verliehen und wertvolle wissenschaftliche Beratung leisteten. Alle haben sie mir aber auch über die eine oder andere Hürde hinweggeholfen und mit pragmatischen Lösungsansätzen Mut gemacht. Auch Prof. Vinzenz Morger spreche ich meinen Dank aus. Er erklärte sich sogleich bereit, das Korreferat zu übernehmen und sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Jonna Truniger (www.textuell.ch) danke ich für das professionelle Lektorat und für die letzten Motivationsspritzen auf der Zielgeraden.
Monatsschrift Kinderheilkunde
Cyberbullying refers to the misuse of electronic media, aiming at harming, humiliating or intimidating others and leads to severe, long-lasting traumatization and even lifethreatening consequences. On average approximately one quarter of adolescents are affected by this problem. This article gives an overview of the phenomenology, symptoms, background, consequences and possibilities for prevention, in order to call for a promising way of combating this previously practically completely neglected problem. The aim is the introduction of comprehensive measures for preventing cyberbullying, the recognition of symptoms and treating the sequelae.
CERN European Organization for Nuclear Research - Zenodo, 2021
Die Nutzung des Internets beinhaltet eine Vielzahl von Chancen: Der Zugang zu Informationen, die Pflege sozialer Beziehungen, die Möglichkeit selber Inhalte zu produzieren oder Gleichgesinnte jeder Couleur zu treffen und vieles mehr. Gleichzeitig birgt die Nutzung des Internets aber auch Risiken: Gefundene Informationen können falsch oder ungeeignet sein, es ist nicht immer klar, wer sich hinter einem Kontakt verbirgt, selbstgenerierte Inhalte können missbraucht werden und Nutzer können unerwünschte Handlungen ausführen. Dieser Bericht beleuchtet diese Risiken der Inter-netnutzung. Es wird aufgezeigt, wie verbreitet Erfahrungen mit Onlinerisiken sind, welche Risiken wie häufig auftreten, wie viele Kinder und Jugendliche davon betroffen sind und wie sie damit umgehen. Einem Risiko im Internet zu begegnen bedeutet der Möglichkeit ausgesetzt zu sein, Schaden zu nehmen – bedingt dies aber nicht. Deshalb wird auch aufgezeigt, wann der Kontakt mit einem Risiko zu einem Schaden führt. Alle Angaben in diesem Bericht beziehen sich jeweils darauf, ob die Kinder ein Ereignis in den letzten 12 Monaten erlebt haben.
Digitalisierung – Religion – Gesellschaft, 2021
Jugendliche in Social Media Von der Sehnsucht nach Resonanz und der Tragödie der Entfremdung Ausgangslage Laut JIM Studie (2020) besitzen 91% der 12-bis 13-jährigen Jugendlichen ein Smartphone. Dieser Prozentsatz steigt mit zunehmendem Alter und weist bereits in Richtung einer Sättigung von 100%. 1 Es ist daher angebracht, darüber nachzudenken, warum digitale Medien so unglaublich erfolgreich sind und nicht zuletzt gilt es zu überlegen, wie Jugendliche in ihrer Entwicklung, insbesondere aus religionspäda gogischer Sicht, kompetent bei der Mediennutzung begleitet werden können. Nun scheint es aber alles andere als leicht, sich im Dschungel der vielen Ansichten zurechtzufinden, denn von Lobeshymnen bis hin zu Angstszenarien wird bei den Themen Smartphone, Digitalität oder Social Media vieles kontrovers diskutiert. Interessant dabei ist, dass selbst KritikerInnen des Digitalisierungsprozesses auf digitale Strukturen zurückgreifen, wenn es darum geht, ihre Ansichten zu teilen. Von einer narzisstischen Mediengesellschaft, digitaler Demenz und Smartphoneepidemie oder davon, wie Digitalisierung unsere Kinder "verblödet", ist die Rede. Alles nur Angstmacherei? Oder ergeht es uns doch wie Goethes Zauberlehrling, dem in der Euphorie der Machbarkeit letzten Endes die Kontrolle über die Situation entgleitet, und der angesichts einer Eigendynamik, welcher er nicht mehr gewachsen ist, schließlich ruft: "Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los." 2 1
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2018
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2005
Recht der Jugend und des Bildungswesens
Quintessenz eBooks, 1992
Fallbeispiele aus Wirtschaft und Politik. UVK, Konstanz, 2007