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2004
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2004
Der 45. Deutsche Historikertag in Kiel mit dem Oberthema "Kommunikation und Raum" wurde im September 2004 zum Treffpunkt für über 3.000 Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler. Der Fachinformationsdienst H-Soz-u-Kult begleitete dieses wichtigste Treffen der historischen Disziplin in Deutschland erstmalig mit der Publikation von vierzehn "Querschnittsberichten", die das Geschehen in verschiedenen Sektionen jeweils unter einem Rahmenthema zusammenfassen. Auf diese Weise sollten Zusammenhänge, Themen und Trends in größeren Arbeitsbereichen leichter erkennbar werden, als dies in der Summe einzelner Sektionsberichte möglich gewesen wäre. Das Historische Forum Nr. 4. "Querschnittsberichte vom Historikertag 2004" fasst diese Übersichtsberichte zusammen und sichert sie langfristig für die Verwendung in Forschung und Lehre. Die Autorinnen und Autoren, durchweg Spezialisten für die von ihnen besprochenen Bereiche, berichten über den Inhalt der von ihnen besuchten Sektionen. In den Texten wird zudem der Aufbau und die Konzeption einzelner Sektionen, wie auch die Anlage des gesamten Historikertages, aus einer persönlichen Perspektive kommentiert und bewertet.
Ein Inder beim 8. Deutschen Protestantentag 1874-Protap Chunder Mozoomdars interreligiöse Reisen in den Westen von Michael Sturm-Berger (Erfurt-Hochheim) Am 20.08.1828 hatte der Brahmanenspross Rammohun Roy aus Westbengalen in Kalkutta den Brahmo Samaj gegründet, eine moderne, monotheistische Form des Hinduismus mit besonderer Verbindung zu den Unitariern. Er starb 1833 als Botschafter des indischen Großmoguls in Großbritannien nahe Bristol. Dort befindet sich sein Grabmal und vor der Kathedrale der Stadt steht eine Statue von ihm. Seine Nachfolge trat die Brahmanen-Familie Tagore an, aus welcher der berühmte Literatur-Nobelpreisträger Rabindranath stammte. 1866 kam es zu einer Aufteilung des Brahmo Samaj, wobei Keshab Chandra Sen (1838-84) die Leitung des stärker christlich orientierten Zweiges übernahm. P. C. Mozoomdar (1840-1905) war ein entfernter Verwandter Sens, lebte aber seit Kindheits Tagen in dessen Nähe & kannte ihn daher sehr gut; noch vor der Spaltung war auch er im Jahr 1859 Mitglied des Brahmo Somaj geworden 1. 1869 beauftragte Sen je einen seiner Mitgläubigen sich mit jeweils einer bestimmten Religion intensiv zu befassen (Hinduismus, Buddhismus, Christentum & Islam). Einer dieser Beauftragten war P. C. Mozoomdar, dessen Forschungsgebiet das Christentum betraf. Am 26.03.1874 schiffte er sich in Kalkutta ein & erreichte Anfang Mai 1874 London, wo er u. a. den freireligiösen Moncure Daniel Conway (1832-1907) aus Falmouth/Virginia (USA) traf. Letzterer hatte spätestens Ende 1873 eine religiöse Anthologie zur Veröffentlichung freigegeben 2 ; es scheint die erste "westliche" interreligiöse Textsammlung gewesen zu sein, so dass knapp 25 Jahre nach Henry David Thoreaus (1817-62) veröffentlichter Idee von einer solchen Sammlung diese
Die sogenannte Zimmer'sche oder Zimmerische Chronik ist eine umfangreiche (in Baracks Aus-gabe: weit über 2000 Seiten lang) Chronik des sagenhaften Ursprungs, der Genealogie und der Geschichte der Herren (ab 1538: Grafen) von Zimmern, eines südwestdeutschen Adelsgeschlecht. Sie wurde zwischen 1540 und 1566 von Froben Christoph von Zimmern († 1566) auf Basis älterer Vorarbeiten angelegt. Außer der Geschichte seines Geschlechts nahm er ungewöhnlich viele Cha-rakterisierungen von Einzelpersonen sowie Sagen und Schwänke auf. Die Chronik ist in zwei Handschriften überliefert, die Froben Christoph von Zimmern selbst anfertigen ließ.
2017
Chronik Außenpolitik 2000 zusammengestellt von Michael Schied Premierminister A.B. Vajpayee beschuldigt Pakistan, hinter der Entführung einer l\Iaschine der Indian Airlines (IC-814) nach Kandahar (Afghanistan), die am 31.12.99 mit der von den Geiselnehmern geforderten Freilassung muslimischer Militanter geendet hatte, zu stehen. Die Zentralregierung fordert die Regierungen aller Unionsstaaten auf, ausländische Bürger, die sich ohne Erlaubnis im Land aufhalten, auszuweisen. Freundschaftsbesuch des Armeechefs V.P. Malik in Myanmar. Tibets drittwichtigste spirituelle Autorität, der Karmapa-Lama, flüchtet von Tibet nach Indien. USA und Indien erzielen Übereinstimmung, bis zum April 2001 die 1engenbegrenzungen im Handel zu beseitigen. Indien ersucht bei Pakistan formal um die Auslieferung der Entführer der Maschine der Indian Airlines, Flug-Nr. IC-814. Das Exekutivoberhaupt Pakistans, Armeegeneral Pervez Musharraf, sagt in einem Zeitungsinterview, dass die Beziehungen zwischen Indien und Pakistan den tiefsten Stand in der Geschichte beider Staaten erreicht hätten. Pakistan entlässt tags zuvor verhafteten Mitarbeiter der indischen Botschaft in Islamabad. Beginn des Staatsbesuchs des Premierministers von Singapur, Goh Chok Tong, in Indien. Indien und die USA nehmen wieder die Gespräche über ein Verbot von Atomtests (CTBT) auf. Zweitägiger Besuch des Staatsministers für auswärtige Angelegenheiten, Ajit Kumar Panja, in Bangladesch. Premierminister A.B. Vajpayee erklärt, dass "wir nicht ruhen werden bis der restliche Teil Kaschmirs sichergestellt ist". Indien wäre bereit, ,,einem Atomkrieg ins Auge zu blicken". Brajesh Mishra, Sicherheitsberater des Premierministers von Indien, plädiert auf der 36. Konferenz für Sicherheitspolitik in l\lünchen für eine "kooperative Sicherheitsordnung, die in Pluralismus wurzelt".
Communicatio Socialis
Vermarktungsstrategien für "Demanding-programms" Das Fernsehprogramm ist so wie es ist, weil es über die Programmillustrierten an den Zuschauer vermittelt wird. Die Problematik der Werbung und der Kommerzialisierung fängt bereits hier an-diese These kann nicht empirisch belegt werden, es gibt jedoch gute Gründe dafür, daß der oben formulierte Zusammenhang besteht. Während die Protagonisten im Fernsehen eine Rolle spielen, sei es als Serienhelden, Ansagerin, Showmaster oder Nachrichtensprecher, breiten die Illustrierten das Leben dieser Menschen aus, die der Leser als Rollenträger des Fernsehens kennt. Wenn jemand eine Rolle im Fernsehen spielt, wird sein berufliches und privates Leben Objekt des Interesses, das sich in den Printmedien niederschlägt. Dieser Medienverbund zwischen Fernsehen, Programmillustrierten und der Boulevardpresse intensiviert die Bindung des Zuschauers an die Akteure des Bildschirms und bildet einen Kommunikationsraum heraus, der auf eine regelmäßige Begegnung mit den Personen des Fernsehens angelegt ist. Shows, Serien sind ähnlich wie sportliche Wettkämpfe Aktionen des Mediums, an deren Vorbereitung, Begleitung und Auswirkung der Zuschauer durch die Programmillustrierten und die Boulevardpresse beteiligt wird. Die Durchführung der Aktion verfolgt er dann wie einen Sportwettkampf im Fernsehen.
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Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt