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A ls Interpretatio (Auslegung) bezeichnet man die Gleichsetzung zweier oder mehrerer ihrem historischen Ursprung nach verschiedener Gottheiten in der sprachlichen Benennung und/oder bildlichen Darstellung ». So die Deinition von B. Maier, 1 der dem nach einer Formulierung des Tacitus (Germ. 43, 3 ; s. unten) benannten Phänomen der interpretatio Romana einen umfassenden Lexikonartikel gewidmet hat. Wer immer sich mit Fragen der antiken Religion beschäftigt, der wird sich früher oder später herausgefordert sehen, diese von Römern und Griechen, aber auch von ihren Nachbarvölkern 2 geübte Praxis der transkulturellen Göttergleichungen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. B. Maiers vorgelegte Begrifserklärung trift sicher das Richtige. Trotzdem ist eine Erläuterung des von Tacitus angesprochen Interpretationsverfahrens nach Inhalt und Methode statthaft, da in diesem Zusammenhang auch gerne von 'Übersetzung' gesprochen wird. Denn genau das kann zu Missverständnissen führen.
Römische Koloniestädte tragen-in den literarischen und epigraphischen Quellendie unterschiedlichsten Bezeichnungen. Einige davon wird man als offizielle oder offiziöse, andere wiederum als persönliche Ansprachen klassifizieren können. Und nicht immer muss die volle Colonia-Titulatur den früheren Ortsnamen beinhalten. So offenbar auch im Falle der Colonia Claudia A(-?) Agrippinensium, deren Nomenklatur hier den anderen Coloniae Claudiae gegenübergestellt und auf ihre Signifikanz hinterfragt werden soll.
Jahrbuch des Römisch-GeRmanischen ZentRalmuseums mainZ 59. JahRGanG · 2012 bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek die deutsche nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische daten sind im internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Die Reihe 1800 I 2000. Kulturgeschichten der Moderne reflektiert die Kulturgeschichte in ihrer gesamten Komplexität und Vielfalt. Sie versammelt innovative Studien, die mit kulturwissenschaftlichem Instrumentarium neue Perspektiven auf die Welt des 19. und 20. Jahrhunderts erschließen: die vertrauten und fremden Seiten der Vergangenheit, die Genese der Moderne in ihrer Ambivalenz und Kontingenz. Dazu zählen Lebenswelten und Praxisformen in Staat und Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft ebenso wie Fragen kulturund sozialwissenschaftlicher Theoriebildung. Die Reihe weiß sich dabei einer Verbindung von strukturalistischen und subjektbezogenen Ansätzen ebenso verpflichtet wie transnationalen und transdisziplinären Perspektiven. Der Bandbreite an Themen entspricht die Vielfalt der Formate. Monographien, Anthologien und Übersetzungen herausragender fremdsprachiger Arbeiten umfassen das gesamte Spektrum kulturhistorischen Schaffens. Die Reihe wird herausgegeben Technische Visionen und Utopien in der Hochmoderne
Diese Studie ist Hannes Fischer-Elfert gewidmet, der sich immer bemüht hat, Wörter und Gegenstände in ihrer Bedeutung und nach dem Sitz im Leben zu erforschen.
GESUNDHEITSVERSORGUNG, MEDIZIN, CHIRURGIE UND PHARMAZIE Archäologisches Nationalmuseum Lissabon MARIA DO SAMEIRO BARROSO Museu Nacional de Arqueologia de Lisboa Faculdade de Ciências Sociais e Humanas da Universidade Nova de Lisboa email:[email protected] Zusammenfassung Im Jahr 1969 hat der Jurist und Kunstsammler, Antonio da Silva Judice Bustorff seine Antikensammlung dem Archäologischen Nationalmuseum von Lissabon geschenkt. Diese Sammlung besteht aus einer prächtigen Sammlung von Objekten der Medizin und Pharmazie aus der Römerzeit. Im Bereich der Gesundheitspflege gibt es auch Amulette (bullae) als magische und apotropäische Elemente und ein Weihgeschenk. Die Herkunft der Funde und die genaue Datierung einiger Objekte sind nicht bekannt. Es gibt Hinweise darauf, dass einige aus Spanien, aus Italien oder aus Portugal stammen. Die Untersuchung der Gegenstände der Bustorff Sammlung ist Teil des Forschungsprojekts, das ich übernommen habe und das Objekten der Chirurgie und Pharmazie im Archäologischen Nationalmuseum gilt. Die Sammlung von Torre de Ares habe ich bereits vorgestellt. In diesem Vortrag werde ich die Objekte aus der Sammlung von chirurgischen Instrumenten und von Geräten der Pharmazie aus dem Nationalmuseum für Archäologie vorstellen, die nicht nur aus der römischen Lusitania stammen.
Zeitschrift für Katholische Theologie, 2012
Inhalt / Contents / Contenu Zusammenfassung aller Beiträge / Summary of all contributions / Résumé de tous les contributions
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Hildesheim und Rom – Architektur und Liturgie. Die römischen Eindrücke Bischof Bernwards’ in: 1000 Jahre St. Michael in Hildesheim: Kirche – Kloster – Stifter. Gerhard Lutz / Angela Weyer eds. (Petersberg 2012), 66-76
Protokolle zur Bibel, 2012
Horaz Odenbuch IV Der Horazkommentar des Porphyrio zu Carm. 4,5 und dessen rezeptionsästhetische Wirkung, 2016