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2013
Nachrichten aus der Chemie, 2000
Nachrichten aus der Chemie | 53 | September 2005 | www.gdch.de ÍMagazinU Antimon 884 Abb. 4 Eiskernbohrer aus hochreinem Titan, um Kontaminationen des Eiskerns mit anderen Spurenelementen auf ein Minimum zu reduzieren. Abb. 7. Vergleich von natürlichem und anthropogenem Antimon in arktischem Schnee für die Jahre 1994 bis 2004. Für die Berechnung ist es gleichgültig, welche Bezugsbasis (Erdkruste, Mineralstaub, Boden) gewählt wird. 0 20 40 60 80 100 relative Häufigkeit, % natürliches Sb anthropogenes Sb Abb. 6.
medizinische genetik, 2007
Zusammenfassung Die Zellen des lymphatischen Systems sind durch das hohe Ausmaß somatischer Rekombination und die damit verbundene Hypermutabilität gekennzeichnet. Dabei werden DNA-Doppelstrang-Brüche (DSB) induziert und „repariert“, wobei die beteiligten Gene auch in die allgemeine Reparatur von DSB einbezogen sind. Keimbahnmutationen in diesen Genen gehen mit einem besonders hohen Risiko für Lymphome einher. Diese genetisch bedingten Krankheiten sowie die charakteristischen somatischen Mutationen in Lymphomen haben wesentlich zum Verständnis von DNA-Reparaturdefekten bei der Kanzerogenese beigetragen.
2019
Einleitung: hSNM1B/Apollo ist ein Protein der MBL/β-CASP-Familie, das in der DNA-Schadensantwort, insbesondere für die zelluläre Reaktion auf interstrand-crosslinks, bedeutsam ist. Apollo-depletierte Zellen weisen Hypersensitivitäten gegenüber alkylierenden Substanzen (z. B. Mitomycin C), aber auch ionisierender Strahlung auf. Daneben sind Funktionen Apollos in der Telomerprotektion bekannt. Ein einzelner Basenaustausch (C > T) im Apollo-Gen DCLRE1B wird durch in-silico-Prädiktionsprogramme als Einzelnukleotidpolymorphismus (SNP) eingestuft. Es besteht eine Assoziation des SNPs (rs11552449) mit erhöhtem Brustkrebsrisiko. Zur Untersuchung der Zusammenhänge des SNPs sowie des Apollo-Expressionslevels auf RNA-Ebene mit der Aktivierung einer DNA-Schadensantwort über ATM wurde in der vorliegenden Arbeit die Eignung des Western Blots mit anschließender Densitometrie überprüft. Zudem wurden Assoziationen des Polymorphismus mit der Telomerlänge untersucht. Methoden: Zur Untersuchung der Proteinkaskade erfolgten Anzucht und γ-Bestrahlung lymphoblastoider Zelllinien (LCLs, n = 12), die von gesunden Probanden aus der Berliner Altersstudie II stammen. Über den Nachweis im Western Blot wurde der Phosphorylierungsstatus für drei in die ATM-vermittelte Schadensantwort involvierte Proteine (ATM, p53, SMC1) bestimmt, mit einer Software (ImageQuant 5.2) densitometrisch ausgewertet und im Kontext von rs11552449-Genotyp (Sequenzierung) und Apollo-Expressionsniveau (qPCR) analysiert. In der qPCR ermittelte relative Telomerlängen aus LCLs (n= 62) sowie vorhandene Daten aus der BASE-II-Studie (n = 1710) wurden zudem auf den rs11552449-Genotyp bezogen hinsichtlich ihrer Unterschiede untersucht. Ergebnisse: Unterschiede zwischen den Phosphorylierungsgraden konnten für p53, ATM und SMC1 in Abhängigkeit von der Strahlendosis, nicht aber über den Kategorien des Genotyps (CC, CT, TT) oder für das Apollo-Expressionsniveau auf RNA-Ebene gezeigt werden. Genotypabhängige Unterschiede in der Telomerlänge (LCLs und Leukozyten) waren nicht nachweisbar. Schlussfolgerung: Die Ausgangshypothese, dass die Telomerlänge und der untersuchte SNP korrelieren, konnte nicht bestätigt werden. Für die Untersuchung der Zusammenhänge von IRinduzierter DNA-Schadensantwort und SNP sollten weitere Methoden auf ihre Eignung überprüft werden. Untersuchungen mit größeren Fallzahlen sowie die Betrachtung zusätzlicher Endpunkte sind zum tieferen Verständnis der Rollen und Interaktionen Apollos und des SNPs rs11552449 anzustreben.
Angewandte Chemie, 2010
Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde, 2017
ZusammenfassungAutologes Serum (AS) und Amnionmembrantransplantate (AMT) werden für eine Vielzahl von Oberflächenerkrankungen des Auges eingesetzt. Die Amnionmembrantransplantation ist immer mit einem operativen Eingriff verbunden. Für die Patienten wäre es von Vorteil, wenn durch die Applikation von Augentropfen, die aus Amniongewebehomogenat (AMH) oder Amnionmembransuspension (AMS) gewonnen würden, eine Operation vermieden werden könnte. In einer früheren Studie haben wir nachgewiesen, dass Epidermal Growth Factor (EGF), Fibroblast Growth Factor basic (bFGF), Interleukin-6 (IL-6) und IL-8 in AMS freigesetzt wird. Die EGF- und bFGF-Konzentrationen in den AMS lagen jedoch im Durchschnitt um das 1,7–17-Fache niedriger als in den AMH, und in den AMH konnte im Vergleich zur AMS kein IL-6 und IL-8 nachgewiesen werden. 100 % AMS, 15 und 30 % AMH verlangsamten die Proliferation humaner Epithelzellen im Vergleich zur Kontrolle (p = <0,002 für alle), während 15 und 30 % AMS keinen Einflu...
Angewandte Chemie, 1991
Der Unfallchirurg, 2020
Weichteildefektwunde einer Größe von ca. 2× 1,5cm am radialen Daumengrundglied mit teilweise nekrotischen Wundrändern und tiefer Infektion des Gewebes mit hier frei liegender subkapitaler Schrägfraktur des Grundglieds sowie ca. 0,2× 0,2cm große Wunde auf Höhe des ulnaren Grundglieds (. Abb. 1a, b). Die periphere Durchblutung und Sensibilität waren erhalten. Eine Verletzung der Sehnen lag nicht vor. An Vorerkrankungen bestanden bei der Patientin eine arterielle Hypertonie, eine Hypothyreose sowie eine Hyperurikämie.
Zeitschrift f�r Rechtsmedizin, 1984
Microbiological Contamination of ABO Antigens in Bone Tissue Summary. Fragments of human bones were stored in different media for two years and then expression of the AB0 antigens was indicated. Simultaneously, microbiological investigations were performed. In almost all cases, different AB0 substances were detected in putrefied and fresh bones taken from the same person. Blood group antigens found in putrefied bones were compared with serological activity of bacterium cultured from these tissues. Attempts were made to remove unspecific reactions. The authors assume that bacteria are responsible for nonspecific serological reactions, not only as a carrier of blood-group-like substances, but also as a source of enzymes responsible for changes in the structure of AB0 antigens in putrefied bones.
Der Artikel ist eigentlich eine Magisterarbeit über die Ekklesiologie von Ignatius von Antiochien.
2020
The working group "Analyses in Biological Materials" of the Permanent Senate Commission for the Investigation of Health Hazards of Chemical Compounds in the Work Area developed the presented biomonitoring method. The analytical method described hereinafter consists of two sub-procedures and permits the determination of antimonite (Sb(III)) and antimonate (Sb(V)) as well as of trimethylantimony ion (Sb(V)) in urine. The limits of quantitation allow the quantification of the aforementioned antimony species both at occupational and environmental exposure levels. The antimony species are separated by anion exchange chromatography, using two sub-procedures with different columns and eluents to quantify antimonite and antimonate or the trimethylantimony ion and antimonate. The isotope 121 Sb is used for element-specific detection of the antimony species by inductively coupled plasmamass spectrometry (ICP-MS). Sample preparation is carried out by dilution of urine aliquots with the respective eluents and subsequent filtration. Calibration is performed using either mixed standards of the three antimony species or the standard addition method.
Zell-Differenzierung, 1977
Bisher bezogen sich alle Überlegungen über den Ablauf der Differenzierung auf die Situation in 'normalen' Zellen. Zellen die unter pathologischen Umständen differenzierten, haben natürlich häufig völlig veränderte Wachstums-und Entwicklungsmuster. Schwierig ist dabei, zwischen 'normal' und pathologisch zu unterscheiden. Bakterienstämme, die den Prophagen Lambda beherbergen oder intrazelluläre Viren tragende Pflanzen sind Lebensformen, bei denen der pathologische Zustand als normal anzusehen ist. Darüberhinaus verhalten sich einige genetische Systeme anders als herkömmliche Vererbungsmuster es vorschreiben; in verschiedener Hinsicht erinnern sie dabei an bakterielle Episomen. In diesem Kapitel soll eine Auswahl von Beispielen vorgestellt werden die entweder Episomen oder Viren betreffen, welche ein sehr stabiles Verhältnis mit ihrer Wirtszelle eingehen oder aber Genelemente mit einer deutlichen Verwandtschaft zu Episomen sind. 6.1. Bakterielle Episomen und Plasmide Bakterien beherbergen eine Reihe von relativ konstanten Erbfaktoren die sich auch vom Genom oder Chromosom der Zelle stofflich abtrennen lassen. Dazu gehören der Sex-Faktor (F), Colicin-produzierende Faktoren (Co!), einige Coliphagen wie PI, und R-Faktoren die bestimmte. Eigenschaften der Antibiotika-Resistenz vermitteln. Alle diese extrachromosomalen Faktoren werden als Plasmide bezeichnet (Abb. 82). Diejenigen von denen man weiss, daß sie sowohl in das Wirtszellgenom integriert als auch als autonomer Faktor vorkommen können, werden als Episomen charakterisiert (Abb. 83). Da sich einige Parallelen zwischen bakteriellen Plasmiden und bestimmten Gen-Faktoren in höheren Zellen aufzeigen lassen, soll zunächst kurz die Biologie dieser Vererbungs-Einheiten dargestellt werden (siehe auch Clowes, 1972). Alle Bakterien-Plasmide bestehen aus doppelsträngiger DNS die sich Phasenungleich mit der Wirtszelle repliziert. Ihre relative Menge in der Zelle variiert: der Anteil des R-Faktors in Proteus beispielsweise bewegt sich zwischen 12 und 33% der gesamten Zell-DNS Menge (Novick, 1969). Besonders wichtig für das Thema der Diflerenzierung ist der große Einfluß dieser Plasmide auf die Charakteristika der Wirtszelle. So tragen z.B. einige PlasIJ1ide äußerst wichtige Bakterien-Gene, von denen man• vermutet, daß sie 'geflüchtete' Teile des Bakterien-Genoms sind. Andere, wie die Col-Faktoren, induzieren die Synthese des Colicins, Proteinen also die durch Anlagerung an die Oberflächenmembranen andere Bakterien zur Lyse zu bringen. Dem Sex-Faktor F kommt eine besondere Rolle bei der Konjugation von diesen Faktor enthaltenden Bakterienstämmen zu, während die R-Faktoren Resistenz gegenüber Penicillin und andern Antibiotica, Phagen und UV-Licht verleihen.
Zeitschrift für Naturforschung C, 1984
To get further insight into the causes of differences between rat splenic and thymic cells with regard to DNA repair synthesis, scheduled (SDS) and unscheduled (UDS) DNA synthesis as well as nucleoid sedimentation of the cells were investigated under the influence of ethidium bromide (EB, 1 -1000 μg/ml). - At concentrations of ≳ 25 μg/ml, EB inhibited SDS of both cell species and UDS of thymic cells; much higher additions of the drug (>200 μg/ml) were needed to diminish UDS of splenic cells, lower EB-concentrations (25- 175 μg/ml) stimulating the UDS of the splenic cell preparation. - The sedimentation rate of splenic and thymic cell nucleoids within neutral sucrose gradients had a biphasic dependence on the EB-concentrations. As compared to thymic cells however, preincubation of splenic cells with 50-250 μg EB/ml resulted in a significant greater (15-30 percent) sedimentation distance. - The results suggest that a relationship exists between the stimulation of UDS and the abili...
Angewandte Chemie, 1988
2021
The German Commission for the Investigation of Health Hazards of Chemical Compounds in the Work Area has re-evaluated the genotoxicity and carcinogenicity of antimony [7440-36-0] and its inorganic compounds except for stibine.
Tagungsband, 2015
Zielsetzung des Vorhabens ist die schnelle Messung des pH-Wertes von Ackerböden vor Ort angelehnt an die Vorschriften der DIN ISO 10390. Zur pH-Messung in aufgeschlämmten Ackerbodenproben bietet sich alternativ zur zerbrechlichen Glaselektrode eine Antimonelektrode an. Die für dies Vorhaben am KSI gefertigte Elektrode zeichnet sich durch eine gute pH-Sensitivität im relevanten pH-Bereich von 4 bis 9 aus. Untersuchungen von Aufschlämmungen verschiedener Bodentypen in den in der DIN-Norm verwendeten Extraktionslösungen zeigten bei der Verwendung von destilliertem Wasser und 0,01 M CaCl 2 -Lösung eine gute Übereinstimmung der Resultate der Antimonelektrode mit denen der im DIN-Verfahren vorgeschriebenen pH-Glaselektrode. Zur Bestimmung von Matrixeffekten wurden zu pH-Pufferlösungen definierte Mengen an potenziell interferierenden Substanzen gegeben. Huminsäure-Suspensionen und gesättigte Tannin-und Lignin-Lösungen übten nahezu keinen Einfluss auf das Elektrodenpotential aus, während die Addition von Gallussäure zu deutlichen Änderungen führte.
Journal for General Philosophy of Science - Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie, 1976
Im folgenden Beitrag wird ein neuartiger Vorschlag zur L6sung des Antinomienproblems untersucht. Die Untersuchung ergibt, dab der Vorschlag in toto untauglich ist. Weiterhin wird die Unhaltbarkeit gewisser Argumente gegen den Beweis des ersten G6delschen Un-voUstlindigkeitstheorems nachgewiesen.
banden beobachtet werden. Diese zeigen allerdings ein anderes Pattern als beim MIG-Löten von verzinktem Blech. Da beide Schweißprozesse auf identischem Grundmaterial durchgeführt wurden und die verwendeten Schweißdrähte vergleichbar waren, kann vermutet werden, dass der beobachtete Unterschied zwischen MAG-Schweißen und LBH-Schweißen auf die Umhüllung der Stabelektrode zurückzuführen ist.
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