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2015
Wolfgang Brezinka (2014): Padagogik in Osterreich. Die Geschichte des Faches an den Universitaten vom 18. bis zum 21. Jahrhundert. Band 4. Padagogik an der Wirtschaftsuniversitat Wien und der Universitat Klagenfurt. Abschliesender Uberblick und Bilanz. Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien.
Number of copies: 200 • Periodical not for sale. Eruditio -Educatio • Vedecký časopis Pedagogickej fakulty Univerzity J. Selyeho v Komárne • vychádza 4x ročne • Vydáva Pedagogická fakulta Univerzity J. Selyeho (Komárno) • IČO 37 961 632 • Adresa redakcie: Pedagogická fakulta Univerzity J. Selyeho,
2010
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Die Wirklichkeit lesen, 2021
Die Zahl an Anbieter*innen politischer Erwachsenenbildung in Österreich ist, trotz fehlender öffentlicher Anerkennung und mangelnder finanzieller Förderung (vgl. Luksik/Gürses 2019: 22), beachtlich. Einerseits überrascht es, wie »vielfältig, breit und differenziert das Feld« ist, und andererseits entsteht der »Eindruck einer Art ›Fleckerlteppich‹, der klare Konturen, Kompetenzen und Verbindlichkeiten vermissen lässt« (Gruber/Lenz 2016: 75). Wilhelm Filla (2016: 37) spricht etwa von einer Zersplittertheit und Unübersichtlichkeit der Institutionenlandschaft, die »nicht geeignet ist, ein Bild von institutionalisierter politischer Bildung für Erwachsene zu vermitteln«. Die »Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung« (ÖGPB), die Fachorganisation für politische Erwachsenenbildung in Österreich, »fasst die Diversität des Feldes indes nicht als Not, sondern als Tugend auf-jedenfalls als Tatsache« (Baumgartner/Gürses 2015a: 12; Herv.i.O.). Die Darstellung dieser Diversität, besonders hinsichtlich der Verschiedenheit von Anbieter*innen und Einrichtungen, sowie der Konsequenzen, die sich daraus ergeben, ist das zentrale Erkenntnisinteresse des vorliegenden Beitrags. Indem ich zuerst die politische Bildung im Allgemeinen und im Weiteren die politische Erwachsenenbildung im Besonderen in den Blick nehme, versuche ich, das Feld geordnet und schrittweise zu erschließen. Diese Vorgehensweise möchte ich mit der Notwendigkeit grundlegender Klärungen und Kontextualisierungen begründen. So wird politische Bildung selbst von Fachleuten vielfach mit dem schulischen Bereich assoziiert, während zugleich »ein Mangel hinsichtlich der Bekanntheit der politischen Erwachsenenbildung« zu konstatieren ist (Baumgartner/Gürses 2015a: 9). Zudem ist auf das Fehlen eines kontinuierlichen Fachdiskures hinzuweisen (vgl. Filla 2016: 35). In einem ersten Schritt werden unterschiedliche Praxisfelder politischer Bildung im Überblick dargestellt, um basierend darauf-nach der Erläuterung charakteristischer Merkmale politischer Erwachsenenbildung-zu skizzieren, inwiefern sich diese von anderen Praxisfeldern abgrenzen lässt. Es folgt eine Darstellung der Diversität anhand einer Bestandsaufnahme von Anbieter*innen und Einrich-1 Ein Grund hierfür ist etwa die Tatsache, dass die vorne angeführten Zielsetzungen politischer Bildung, im informellen Bereich, z.B.: wenn Wissen beiläufig angeeignet wird, eine differenzierte Diskussion notwendig macht. 2 Formale Bildung zeichnet sich durch ihr Vorhandensein als zusammenhängende Leiter der Vollzeitbildung aus (für Kinder und Jugendliche bis ins Erwachsenenalter; bspw. Schule und unmittelbar folgendes Studium) (vgl. Gruber/Lenz 2016: 36).
2019
Die Geschichte des öffentlichen Ausbildungssystems ist bis zur Industriellen Revolution in Preußen rückverfolgbar. Hier wurde die Möglichkeit einer freien Schulausbildung für die Bevölkerung bestimmt, um so einen möglichst großen Anteil der Bevölkerung auszubilden. Horace Mann führte den freien Bildungszugang in den USA ein. 1892 wurde das Schulcurriculum stan-dardisiert, d.h. es wurde festgelegt, welche Schulfächer in welcher Stufe zu unterrichten sind. In Österreich wurde das Bildungssystem von Maria Theresia reformiert, woran sich später das russische Bildungsystem orientierte. Die sogenannte 'Fabrikschule entsprach den Bedürfnissen der Industriellen Revolution, ist aber bis in die Jetztzeit relativ unverändert erhalten geblieben. Das Bildungssystem stellt einen wesentlichen Aspekt einer durch den technologischen Fortschritt sich ständig weiterentwickelnden Gesellschaft dar. Allerdings ist festzustellen, dass den veränderten Bedürfnissen nicht entsprochen wird. In einer Zeit ...
Das EuGH-Urteil vom Juli 2005 hat eine heftige Kontroverse über die Zukunft des Hochschulzugangs in Österreich ausgelöst. Diese Diskussion wurde großteils rein defensiv geführt: Wie kann man eine von außen kommende Bedrohung abwehren? Diese Sichtweise impliziert, dass Österreich eine zufrieden stellende Form des Hochschulzugangs hatte, die erst durch den Druck der Europäischen Union in Schwierigkeiten gekommen sei.
Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik
In Österreich wurden drei Erhebungen zum Fernunterricht während der Covid-19 Pandemie durchgeführt: eine Repräsentativbefragung von zehn- bis 18-jährigen Schüler* innen (N=510) und der Eltern (N=510), eine qualitative Befragung von zehn Familien mit Kindern zwischen sechs und 12 Jahren und eine quantitative Lehrendenbefragung (N=212). Eine vergleichende Auswertung dieser Daten erlaubt eine differenzierte Betrachtung der Herausforderungen und positiven Erfahrungen des Distanzlernens. Anhand der empirischen Ergebnisse werden Empfehlungen formuliert, wie Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern zukünftig besser auf ähnliche Situationen vorbereitet werden können und wie das Lehren und Lernen mit digitalen Medien gefördert werden kann.
2011
Samen-Genbanken dienen zum Erhalt der Genressourcen und stellen daher einen bedeutenden Beitrag zum Artenschutz dar. In dieser Arbeit wird eine Übersicht über die Situation in Österreich gegeben. Während die Sicherung von landwirtschaftlichen und forstlichen Genressourcen durch die AGES betrieben wird, ist eine dezentralisierte ex situ Samen-Genbank für Wildpflanzen-Arten in Zusammenarbeit der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Botanischer Gärten Österreich in Aufbau, wobei die Mitarbeit im von der EU geförderten Netzwerk ENSCONET eine wichtige Rolle spielt. Die geplante ex situ-Samenbank ist auch ein wesentlicher Beitrag der Botanischen Gärten Österreichs zur Global Strategy for Plant Conservation der Biodiversitätskonvention.Gene banks aim at maintaining genetic resources by long-term seed preservation. The present compilation gives a survey to the situation of seed-gene banks in Austria. Agricultural and silvicultural genetic resources are managed by an agency installed by the go...
Gernot Heiss u.a. (Hg), Tschechien und Österreich nach dem Ende des kalten Krieges. Albis International, 2010 S.155-178
Medienimpulse, 2020
Die Digitalisierungsinitiativen im Bildungswesen korrespondieren allemal mit bildungsindustriellen Entwicklungen. In den letzten Jahren sind global vernetzte Entwicklungsdynamiken entstanden, die sich im Kern durch einen bildungsindustriellen Komplex auszeichnen und die auch in Osterreich relevant sind. Wahrend einerseits die coronainduzierten Entwicklungsschube ‚digitaler‘ Bildung vor allem in lerntechnologischen Kontexten begrust werden, sind andererseits die internationalen Diskurse zur problematischen Rolle der globalen Bildungsindustrie nicht mehr zu ubersehen. Der Beitrag knupft an diese Diskurse an und sondiert den Stand der Dinge in Osterreich. Die von industrieller sowie von bildungspolitischer und bildungstechnologischer Seite haufig suggerierte Alternativlosigkeit eines Innovationspfades wird dabei in Frage gestellt.
DOAJ (DOAJ: Directory of Open Access Journals), 2015
Barbara Hornberger explores the tension between popular culture and education, raising questions with regards to potential contradictions as popular culture-predominantly perceived in the informal contexts of entertainment-is integrated into institutions of formal and non-formal education. I. Einleitung Kultur macht stark! Davon geht das Bundesministerium für Bildung und Forschung aus und fördert von 2013 bis 2017 außerschulische Maßnahmen der kulturellen Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche mit 230 Millionen Euro. Die Ausrichtung des Programms auf diese Zielgruppe[1] zeigt, dass es sich hier eigentlich um einen gedachten
JSSE - Journal of Social Science Education, 2002
Wirtschaftskunde" (GW) integriert. In der S I sind die Lehrpläne dieser Fächer wortident. In der S II heißt das Fach "Geschichte und Sozialkunde" seit 2001 in den beiden letzten Klassen (11. und 12. Schulstufe) "Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung" -s.u. (Lehrpläne findet man u.a.. über die bmbwk-Homepage oder über die Suchfunktion bei ) G S wird dort ab der 2. Klasse (6. Schulstufe), G W ab der 1. Klasse (5. Schulstufe) durchgehend mit je zwei Wochenstunden bis zur Matura (= Abitur) unterrichtet. In einem der drei AHS-Oberstufentypen des "Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums"(2), werden für GW in den letzten beiden Klassen (11. und 12. Schulstufe) sogar je drei Wochenstunden eingeräumt (ferner gibt es dort auch noch ein eigenes Schulfach "Haushaltsökonomie und Ernährung"). In der AHS Oberstufe haben alle Fächer (also auch GS und GW) zusätzlich noch die Möglichkeit in einem bestimmten, nach Gymnasialtyp unterschiedlichem Stundenausmaß, mit weiteren zwei Wochenstunden als "Wahlpflichtfach" für ein oder zwei Jahrgangsstufen vom Schüler belegt zu werden -in freier Konkurrenz zueinander und zu den anderen Gegenständen, wie besonders die oft gewählte "Informatik" oder zu einer weiteren lebenden Fremdsprache. Schon seit den Lehrplanreformen der 60er Jahre bestand die Möglichkeit einer "Unverbindlichen Übung" (= Freifach) "Politische Bildung" (PB). Auch bei den Wahlpflichtfächern -die beim Lehrplan 1989 keine strikten Lehrplanvorgaben bekommen hatten (hier müssen Lehrer und Schüler nur aus einer sehr weitgespannten Themenliste pro Jahr mindestens 6 festlegen), hatte das eine dieser beiden ergänzenden Wahlpflichtfächer schon die Zusatzbezeichnung "Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung". Bezogen auf "Geographie und Wirtschaftskunde" und eine dort integrierte ökonomische Bildung könnte somit ein österreichischer Schüler mindestens 16 (bis zur Maximalzahl von 20-22 im "Wirtschaftskundlichem Realgymnasium") Wochenstunden in seiner achtjährigen Gymnasialzeit unterrichtet werden. (GS mit in Summe 14-18 Wochenstunden). Ferner wurde in der Unterstufe (= S I) mit dem neuen Lehrplan 2000 in den dritten und vierten Klassen auch eine "verbindliche Übung Berufsorientierung" eingeführt. Sie ist mit je einer Wochenstunde dotiert und kann schulautonom in der Stundentafel eigenständig disponiert werden (etwa durch den Abzug einer Wochenstunde GW), oder in die Jahresplanungen verschiedener anderer Fächer wie GW, GS, Deutsch etc. integriert werden. Letzteres ist in der AHS überwiegend die Regel. Auch die Abwicklung in Form einer Projektwoche kann schulautonom festgelegt werden.
An den österreichischen Hochschulen kommen Bildungstechnologien seit nunmehr über einem Jahrzehnt zum Einsatz. Das Ausmaß und die mit dem Einsatz von E-Learning bzw. Blended Learning verbundenen Erfahrungen sind unterschiedlich ausgeprägt, jedoch allgemein von rasantem Wachstum gekennzeichnet. Eine möglichst vollständige Bestandserfassung der augenscheinlich heterogenen E-Learning-Landschaft des gesamten tertiären Bildungssektors hat hierzulande bislang noch nicht stattgefunden. Die Erfassung des Status quo hinsichtlich Strategie, Ressourcen, Organisation und Erfahrungen liefert eine Grundlage, die für bildungs- und wirtschaftspolitische Maßnahmen auf dem Gebiet der technologiegestützten Lehre für das gesamte Bildungswesen unerlässlich ist. Das Forum neue Medien in der Lehre Austria (fnm-a) ist als landesweites hochschulübergreifendes E-Learning-Netzwerk prädestiniert, eine Studie zur Sachverhaltsdarstellung durchzuführen.
DDS – Die Deutsche Schule, 2020
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