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2017
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Dieser Artikel gibt einen Uberblick uber die fur die Geschichte der Soziologie in der Schweiz relevanten Archive und vermittelt dem Leser eine Art Wegweiser fur Recherchen auf diesem Gebiet. Wir beginnen mit den staatlichen Archiven auf Bundes- und Kantonsebene und stellen dann die Archivsituation an den einzelnen Universitaten und soziologischen Instituten dar. Dazu haben wir je eine Umfrage bei samtlichen Universitatsarchiven und Institutsdirektoren durchgefuhrt. Des Weiteren verweisen wir auch auf Vor- und Nachlasse von Schweizer und auslandischen Soziologen in der Schweiz.
KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 2017
Handbücher sind der Renner der Saison und diese dauert nun schon eine Weile an. Gutwillige, internalistische Betrachter des akademischen Feldes könnten das darauf zurückführen, dass glücklicherweise in vielen Teilgebieten der wissenschaftliche Fortschritt so zügig voraneilte, dass Zwischenbilanzen angebracht wären. Skeptische, externalistische Beobachter würden hingegen betonen wollen, dass wohl die Verlage, insbesondere die Großkonzerne unter ihnen, neben dem "Lehrbuch" das "Handbuch" als Quelle ihres Strebens nach der Steigerung des Profits entdeckten und diese auszuschöpfen gedenken, solange sie mehr abwirft als die Veröffentlichung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Wissenschaftssoziologen könnten hinzufügen, dass die Bereitschaft von Autorinnen und Autoren, zu solchen Formaten einen Beitrag zu leisten, in Ländern stark eingeschränkt ist, die bereits stark unter der Fuchtel des akademischen Kennzahlenregimes stehen, da diese Art Text von den Evaluationsinstanzen nicht als originäre Forschung gezählt wird. Ich werde diesen drei Gesichtspunkten in dieser Rezension auch deswegen ein wenig Raum geben, weil es soziologisch betrachtet ja doch eher überraschend ist, dass wir, wenn wir zum Schreiben einer Buchbesprechung aufgefordert werden oder uns selbst dazu
2017
Reference Sozialwissenschaften bietet fachspezifisch und transdisziplinär Fachwissen in aktueller, kompakter und verständlicher Form. Thematisch umfasst die Reihe die Fachbereiche der Soziologie, Politikwissenschaft, Medien-und Kommunikationswissenschaft sowie der Pädagogik. Die Handbücher dieser Reihe repräsentieren den jeweils aktuellen Stand des Wissens im Fach. Reviewprozesse sichern die Qualität durch die aktive Mitwirkung von namhaften HerausgeberInnen und hervorragenden AutorInnen. Der Vorteil dieser neuen Handbücher liegt in seiner dynamischen Komponente: Die Beiträge erscheinen noch vor der gedruckten Fassung (Online First) und sind bereits von Beginn an zitierfähig. Zudem werden diese Beiträge aktualisiert und geben so den aktuellen Stand der Forschung wieder.
1999
Nutzungsbedingungen: Dieser Text wird unter einer Deposit-Lizenz (Keine Weiterverbreitung-keine Bearbeitung) zur Verfügung gestellt. Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Mit der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. Terms of use: This document is made available under Deposit Licence (No Redistribution-no modifications). We grant a non-exclusive, nontransferable, individual and limited right to using this document. This document is solely intended for your personal, noncommercial use. All of the copies of this documents must retain all copyright information and other information regarding legal protection. You are not allowed to alter this document in any way, to copy it for public or commercial purposes, to exhibit the document in public, to perform, distribute or otherwise use the document in public. By using this particular document, you accept the above-stated conditions of use.
Ich muss mit einer Vormerkung beginnen: Geschichte wird zum Teil wissenschaftlich erarbeitet und bearbeitet, sie hat aber auch eine hohe gesellschaftspolitische Funktion. Als professionell tätiger Historiker ist man primär Wissenschaftler, man ist aber auch gesellschaftspolitisch engagiert und nimmt in dieser Hinsicht und beim Thema »Wozu Schweizer Geschichte« nicht Objektivität für sich in Anspruch. Wozu Schweizer Geschichte? Das ist keine einfache Frage und erlaubt keine schnelle Antwort. Aber wir haben ja fast eine Stunde Zeit. Wir können die Frage nicht beantworten, ohne auf die allgemeinere Frage: Wozu überhaupt Geschichte einzugehen. Wenn wir dazu eine brauchbare Antwort haben, dann ist zu hoffen, dass diese zu einem grossen Teil auch für die Schweizer Geschichte zutrifft. 1 Die Frage nach dem »Wozu« zielt vor allem auf die Frage, wozu denn etwas gut sei. Man kann sich aber auch Fragen, wozu etwas gebraucht wird. Schauen wir uns im Schweizer Lande zunächst mit der Frage um, wann und wie Schweizer Geschichte verwendet wird, Geschichte nicht nur in den Schulen als Unterrichtstoff und nicht 1
Wir können die Schweizer Geschichte nach Episoden abklopfen, in denen bestimmte Teile der Gesellschaft zu Sündenbücken gemacht werden. Warum aber danach Ausschau halten? Dafür gibt es zwei gute Gründe: Einmal, um sich schlicht auch in dieser Variante bewusst zu werden, was es mit der Schaffung von Sündenböcken auf sich hat. Und zum anderen, um zu zeigen, dass es solche soziale Mechanismen auch und sogar in der Schweiz gibt. Auch und sogar -warum eigentlich nicht? Wenn wir feststellen, dass die Schweiz diesbezüglich keine Ausnahme bildet, dann dämpft dies ein wenig die problematische Vorstellung, dass die Schweiz ein perfektes Musterland sei. Die unzutreffende Idee eines derartigen Exzeptionalismus
2019
Wenn Wissenschaft ein sozialer Prozess ist, dann gilt dies nicht zuletzt auch fur die Soziologie selbst. Eine Selbstaufklarung uber die Herkunft, den Verlauf und die Entwicklung des eigenen Fachs, seine theoretischen Konzepte, Instrumente, Institutionen und Kontexte ist fur eine kritisch-reflektierte Sozialforschung, die ihr Erkenntnisinteresse aus den Problemen der Gegenwart gewinnt, unerlasslich. Das zweibandige Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie bietet historisches Hintergrundwissen und Methodenwerkzeuge fur die Analyse der Geschichte der Sozialwissenschaften. In der Einleitung werden Grunde fur soziologiehistorische Forschung diskutiert und mit Zielen und Aufbau des Handbuchs in Beziehung gesetzt.
1996
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Comparativ, 2015
This contribution reconstructs the histories of the two scientific disciplines Sociology and History. Drawing on their national professional associations, the authors explore the processes of academic institutionalization in both cases, though putting emphasis on the German Sociological Association (DGS). The authors identify significant differences between the histories of the DGS and the German Historical Association (VHD), which have had mayor impact on their organizational forms and functions. The institutionalization of history started already with the Enlightenment and limited the functions of the VHD mostly to the organization of annual conferences. Sociology, in contrast, was-although embedded in transnational and interdisciplinary networks-still not academically established in the German Empire. The DGS, therefore, had to assume a wide range of tasks. In their further development the profiles of both academic associations have become more equal in some aspects while perpetuating the differences in others Der Vergleich von Soziologie und Geschichte ist ein Klassiker. 1 Die Frage nach Eigenart und Verhältnis dieser beiden Wissenschaften stellte sich schon in dem Moment, als "Sociologie" als Disziplin umrissen und in ihrem Verhältnis zu den etablierten Fächern skiz-Der Aufsatz speist sich aus dem DFG-Forschungsprojekt zur Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), das sich im Kern um die Frage nach dem Verhältnis von soziologischer Organisation und Erkenntnisproduktion dreht. Siehe: http://www.kwi-nrw.de/home/projekt-98.html (letzter Zugriff: 3.9.204). Der erste Teil des Aufsatzes bis 933 stammt von Uwe Dörk, der zweite von Henning Borggräfe.
KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
Zusammenfassung Die Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (KZfSS) gehört seit ihrer Gründung im deutschsprachigen Raum zu den zentralen Fachzeitschriften der Soziologie. Zahlreiche Beiträge der KZfSS prägten die Debatten, Kontroversen und Verlaufsprozesse der Soziologie in Deutschland oder spiegelten zentrale Fachdiskussionen und gesellschaftliche Entwicklungen wider. Ausgehend von ausgewählten Aufsätzen aus der KZfSS werden zentrale Stationen der Geschichte der Soziologie in Deutschland belichtet und nach dem Wandel soziologischer Kritik gefragt.
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Meilensteine der Soziologie, hg. v. Christian Fleck und Christian Dayé, 2020
Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 2010
Springer eBooks, 2016
Archiv Bibliographia Judaica – Deutschsprachiges Judentum Online
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 1972
Soziologie, 2012
Informationswissenschaft – Theorie, Methode und Praxis, 2024
Public History Weekly, 2013
Soziologische Revue
Viruses, 2021
Zyklos. Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie , 2015