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Im Rauschen der Schweizer Alpen
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2020
Eine erste Begegnung mit der Sendung Don't Just Stay Here-Do Something: Winter and Spring Sports fand bei der Hörung von mehreren Sendungen aus den Jahren 1950 bis 1975 aus dem Archiv des Senders statt. 1 Die Sendung löste aufgrund dessen, dass sie anders klang als die üblichen Sendungen, eine gewisse Irritation aus, weckte aber gleichzeitig auch Neugier. Dieses ›Andere‹ konnte bei einem Vergleich mit weiteren Sendungen aus dem Archiv damit in Verbindung gebracht werden, dass die Sendung zu einem Grossteil aus Feldaufnahmen oder Aufnahmen im Aussenraum, im Fachjargon des Radiojournalismus aus O-Ton (Original-Ton) bestand. Später zeigte sich, dass beim KWD solche Aufnahmen meist ›Bruitages‹ 2 genannt wurden. Bei Archivrecherchen wurden per Zufall weitere solcher Bruitages, die als Rohmaterial für diese Art von reportagehaften Feature-Sendungen genutzt wurden, entdeckt. Diese Herstellung von Aussenaufnahmen, die aufgrund der Alltags-und Umgebungsklänge an Soundscape-Aufnahmen erinnern, schien mir im Kontext von internationalem Radio aussergewöhnlich. 1 Chris Dickson: Don't just Stay Here-Do Something: Winter and Spring Sports. Bern 1975 (Memobase-ID: Swissinfo-SRI_CD_ALT_B1016_Track02). Das Feature kann unter https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5164-5/im-rauschen-derschweizer-alpen/ angehört werden. 2 »Bruitage« lehnt sich an das Französische bruit für Geräusch oder Lärm an. Bruitage kann als ›Geräuschkulisse‹ übersetzt werden, da sie eine akustische Umgebung mit transportieren.
In: Plattform, Zeitschrift des Vereins für Pfahlbau und Heimatkunde e.V. 4, 1995, 23-40
In: Plattform, Zeitschrift des Vereins für Pfahlbau und Heimatkunde e.V. 5/6, 1996/97, 32-51
In diesem Feature geht es darum, dass nicht nur in Deutschland 'die' Mauer gefallen ist, sondern dass sich infolge dieses Mauerfalles auch in Italien die politischen Verhältnisse langsam zu ändern begannen ...
2014
Die Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn am 23. Mai 1915 ist zugleich die Geburtsstunde der deutschen Gebirgstruppe und speziell des Alpenkorps dar. Das vorliegende Buch zeigt die Eigenheiten des riegsschauplatzes Hochgebirge und bewertet diese. Der Autor zeigt die Unterschiede des Alpenkorps im Vergleich zu anderen Einheiten des deutschen Heeres auf, beschäftigt sich mit der militärischen Lage der Mittelmächte im Frühjahr 1915 und analysiert spezielle Aspekte, welche im unmittelbaren Zusammenhang mit dem „Einsatz in Tirol“ stehen. Das Buch enthällt zahlreiche unveröffentlichte Aufnahmen. Oswald Überegger (Direktor Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen) über dieses Buch: Die Erinnerung an den Gebirgskrieg des Ersten Weltkrieges ist bis heute von zahlreichen Mythen geprägt. Sie lancieren das geschichtsverzerrende Bild eines von heldenhaften Soldaten gekämpften „Krieges der Bergführer“. Als vielgerühmte „deutsch-österreichische Waffenbrüderschaft“ etablierte die Anwesenheit des Deutschen Alpenkorps an der Dolomitenfront eine eigene Form der Mythenbildung, die insbesondere in Tirol große Wirkmacht entfaltete. Das Buch von Immanuel Voigt analysiert in wissenschaftlicher Redlichkeit den Konstruktionscharakter dieses Mythos und kontrastiert die idealisierte Erinnerung mit der Kriegswirklichkeit, die letztlich ein anderes, teilweise gegensätzliches Bild zum Vorschein treten lässt. Das Alpenkorps war eben kein für den Gebirgskrieg ausgebildetes „Heldenkollektiv“, und auch das Verhältnis zu den Tirolern war spannungsgeladener und konfliktreicher als es die apologetische Erinnerungsliteratur nach dem Krieg stets zu vermitteln suchte. Als kritisch reflektierende, modernisierte Militärgeschichte ist Voigts Studie deshalb ein wichtiger regionalhistorischer Beitrag zum Centenaire des italienischen Kriegseintritts im Mai 1915.
2001
Zu den hervorragenden Schaustücken des Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld gehört die sogenannte gläserne Oberharzer Bergkanne. Sie ist eine Dauerleihgabe des Oberbergamtes Clausthal. Die hier als fotografische Übersicht zusammengestellten Bilder präsentieren das außergewöhnliche Kunstwerk in unterschiedlichen Gesamt- und Teilansichten. Sie heben Einzelheiten hervor, die ein Museumsbesucher selbst beim intensiven Betrachten kaum erahnen wird. Vergrößerte Bildausschnitte geben dem Betrachter Einblicke in die verschiedenen Arbeitsvorgänge im Oberharzer Erzbergbau vor rund 300 Jahren und zeigen darüberhinaus auch die erstaunliche Qualität der handwerklichen Kunst der Malerei auf Glas.
Im Rauschen der Schweizer Alpen
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"Dieser Mont Blanc verdeckt doch die ganze Aussicht!": Der literarische Blick auf Alpen, Tatra und Kaukasus, 2016
Skandal 1913, 2013
Musik und Kitsch, hg. von Katrin Eggers und Nina Noeske (= Ligaturen, Bd. 7), S. 43-62
Kuhn, Konrad J.; Sanders, Rebecca: Ambivalenzen in Farbe: «Schweizer Bergleben um 1950» zwischen Moderne und Nostalgie, (mit Rebecca Sanders). In: Traverse – Zeitschrift für Geschichte/Revue d’histoire, 24:1 (2017). Zürich: Chronos. S. 111-120
Auschwitz. Stimmen, 2005
Audiowelten. Technologie und Medien in der populären Musik nach 1945 – 22 Objektstudien, 2021
Pilgerstätten der Wissensgesellschaft
Archäologie Graubünden 5, 2023