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2008, Eltern unter Druck
Die spektakulären Fälle vonK indesvernachlässigung in der letzten Zeit, aber auch die Diskussion um Schulabbrecher, Medienverwahrlosung, Fehlernährung undd ie zunehmendenS prachdefizite beiK indern undJ ugendlichen haben die Frage nach dem Selbstverständnis vonE ltern undi hremE rziehungsverhalten aufgeworfen. Nicht selten fühlen sich Eltern vom Alltag mit Kindern, den Erziehungsaufgaben und denwachsendenAnforderungen an die Elternrolle überfordert. Den Elternwird heute ein Maß an Verantwortung und Mitsprache fürihreKinderzugewiesen, das es in früherenE lterngenerationen so nicht gab. Überd ie Lebenssituation von Eltern wissen wir jedoch wenig.Z war prägens ie maßgeblich das Lebensumfeld und die Entwicklung ihrer Kinder,doch spielen sie in der familienpolitischen Diskussion nur eine marginaleR olle.D ad as Hauptaugenmerkd er Familienpolitik aufd em Kindeswohl liegt, geraten Eltern leicht aus demBlickfeld. Dabeii st es nichtm indern otwendig, zu wissen, wie es denE ltern geht, da sie der Schlüssel allerE rziehungsprozesse sind.D och Elternschaft ist auchi nd er familien-wissenschaftlichenF orschung ein wenig beachtetes Themenfeld. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat deshalb die Lebenssituation der Elterni nd en Mittelpunkt einer sozialwissenschaftlichen Untersuchungg estellt. Im Vordergrund stehen die Fragen: Wie geht es Eltern? Was brauchenE ltern?A uf der Grundlage der Sinus-Milieus ® (entwickelt von Sinus Sociovision) geht die Eltern-Studie differenziert auf die unterschiedlichen Lebenssituationen von Eltern ein.
Der vorliegende Bericht wurde innerhalb des Projekts INGA erstellt (vgl. Konsortium der Universität Koblenz • Landau, Campus Landau, 2005). Im Rahmen des Teilbereichs "Unterrichtliche Ergänzungen" wurde den Hausaufgaben besondere Beachtung geschenkt. Dieser Bericht ergänzt die beiden anderen vorgelegten Teilberichte (vgl. Stuck & Jäger, 2005;.
Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz, 2016
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
Zusammenfassung Hintergrund Mit Beginn der Impfkampagne hat eine neue Phase der Bewältigung der Coronapandemie begonnen. Zulassung und Empfehlung für die COVID-19-Impfung von Kindern folgten schrittweise; bis heute (mit Stand vom 04.10.2022) sind in Deutschland Impfungen für Kinder unter 5 Jahren nicht zugelassen. Ziel der Arbeit Ziel war es, zu untersuchen, wie sich die COVID-19-Impfintention von Eltern bezogen auf ihre Kinder von Mai 2020 bis Februar 2021 (von der ersten zur zweiten Coronawelle) entwickelte und welche Determinanten der Impfintention es gibt. Methoden 612 Familien, die mit ihrem Kind im Alter zwischen 1,5 und 6 Jahren an der KUNO Kids Gesundheitsstudie teilnehmen, beantworteten im Mai 2020 Fragen eines Online-Surveys (Teilnahmerate 51 %), 507 nahmen an der Wiederholungsbefragung im Februar 2021 teil. Determinanten der Impfintention wurden für beide Zeitpunkte in uni- und multivariablen logistischen Regressionsmodellen analysiert. Ergebnisse Während 51 % der Eltern ...
Schulabsentismus und Eltern, 2018
Die Teilnahme am schulischen Unterricht ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch eine wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Übergang in die Arbeitswelt und die gesellschaftliche Integration. Anhand der Studie "Schulabsentismus an Krefelder Hauptschulen" werden zentrale Befunde zum Einfluss der Eltern auf Schulversäumnisse vorgestellt und diskutiert. Ziel der Studie war es herauszufinden, in welchem Ausmaß Schulabsentismus vorzufinden ist, welche Formen erkennbar sind und welche Korrelate damit zusammenhängen. Neben den SchülerInnen wurden auch die Eltern und Lehrkräfte befragt, so dass Absentismus aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden konnte. Die hier präsentierten Auswertungen zeigen zum einen die Vielfalt des Phänomens, zum anderen wird aber auch deutlich, dass Zusammenhänge z. B. zwischen Absentismus und Schulleistungen oder die Wahrnehmungen, Belastungen und Einflussnahmen der Eltern von Bedeutung sind .
Kindheit und Entwicklung, 2009
Zusammenfassung. Die Bedeutung von Stress für die Entwicklung von Stçrungen in der Familie und beim Kind wird in verschiedenen theoretischen Modellen diskutiert. Es bestehen jedoch kaum empirische Arbeiten, welche die theoretischen Modelle in ihrer Gesamtheit überprüfen. Die Arbeit stellt Stress der Eltern in Verbindung zu kindlichem Problemverhalten dar, wobei wichtige innerfamiliäre Risikofaktoren wie das elterliche Erziehungsverhalten, die Kommunikation in Konflikten sowie das Befinden in das Modell integriert sind. Diese drei Variablen stellen zusammen die wichtigsten Prädiktoren von kindlichem Problemverhalten im familiären Rahmen dar. Das Modell wird anhand der Angaben von 255 Eltern überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass das Modell eine gute Aufklärung erreicht und damit bedeutsame Hinweise geben kann, wie Stress im komplexen System der Familie mit der Entwicklung der Kinder zusammenhängen kann. Insbesondere kovariiert Stress mit ungünstigen Erziehungshandlungen, die wiederum mit einem stärkeren Ausmaß an kindlichen Verhaltensproblemen assoziiert sind. Schlüsselwçrter: Stress, Erziehung, kindliches Problemverhalten, Risikofaktoren
Schulkreis, Magazin der Rudolf Steiner Schulen in der Schweiz, Ausgabe Frühling 2019, 2019
Wer sind die Eltern, die der Waldorfschule ihre Kinder anvertrauen? Was erwarten sie von ihr und wie gut werden ihre Erwartungen erfüllt? Warum wechselten 36% der antwortenden Eltern mit ihren Kindern von der Staats- an die Rudolf Steiner Schule? Sind Kinder und Eltern nachher glücklicher? Wie empfehlen die Eltern die Waldorfschule weiter und wie stehen Absolventen und Absolventinnen im Leben? Wie muss sich die Rudolf Steienr Schule für die Zukunft rüsten? Kritisch präsentiert und kommentiert das Buch die Antworten von 2737Schuleltern, beschreibt leicht verständlich Besonderheiten der Waldorfpädagogik, zieht Vergleiche mit anderen Studien und lässt viele Eltern persönlich zu Wort kommen. Heinz Brodbeck "Rudolf Steiner Schule im Elterntest - Lob, Kritik, Zukunft", PubliQation, Academic Publishing, ein Imprint von Books on Demand, Norderstedt b. Hamburg. 2018, 244 Seiten viele Abbildungen. ISBN 978-3-74586-8. Auch als EBook. Rezensionen etc: http://steinerschule.ch/elternstudie/
Zeitschrift für Pädagogik, 2007
Klieme Eckhard Hrsg Artelt Cordula Hrsg Hartig Johannes Hrsg Jude Nina Hrsg Koller Olaf Hrsg Prenzel Manfred Hrsg Schneider Wolfgang Hrsg Stanat Petra Hrsg Pisa 2009 Bilanz Nach Einem Jahrzehnt Munster Waxmann 2010 S 255 275, 2010
Systeme, 2002
Die gegenwärtige Kindzentrierung den Eltern-Kind-Beziehungen läßt sich als historisch völlig neues Phänomen begreifen, das keinesfalls auf lange Tradititionen zurückblicken kann. Erst durch die Formulierung des Kindeswohls als familiale und gesell- schaftliche Aufgabe rückt Elternhandeln als (lern- und lehrbares) Rollenhandeln in den Mittel- punkt sozialer Aufmerksamkeit. Es werden einige kritische Anmerkungen zum herrschenden Diskurs über elterliche Kompetenzen gemacht, die unter systemischem Blickwinkel nicht als Ein-Personen-Merkmale konzipiert, sondern in ihrer ambivalenten Konstrukthaftigkeit ver- standen werden sollten. Ein besonderes Problem eines einseitigen Kompetenzbegriffes wird in der damit einhergehenden impliziten Professionalisierung (Pädagogisierung und Thera- peutisierung) der Elternrolle gesehen, durch die die spezifischen Aufgaben von Familiensys- temen und sozialen gesellschaftlichen Funktionssystemen verwischt. Abschließend wird für die Unterstützung elterlicher Macht und Autorität plädiert, da nur starke Eltern in der Lage sind, Kinder auch wirklich effektiv zu schützen, und ihre eigenen Ressourcen kompetent zu nutzen.
2017
Eltern in aktiver Erziehungsverantwortung erscheinen Arbeitgebern vielfach problematisch: Sie sind in zeitlicher Hinsicht oft weniger flexibel und fallen – insbesondere bei kleinen Kindern – haufiger aus. Was passiert, wenn ein Arbeitgeber eine Bewerberin oder einen Bewerber deshalb bei der Besetzung eines Arbeitsplatzes benachteiligt? Bislang ist das vor allem ein Frauen-Thema, denn bekanntlich kummert sich auch heute noch ganz uberwiegend das weibliche Geschlecht um die Erziehung der Kinder und steckt beruflich zuruck. Was aber ist, wenn sich das zunehmend andert und auch Manner Benachteiligungen in Bewerbungsverfahren erleiden, weil sie sich aktiv um ihren Nachwuchs kummern wollen? Konnen sie dann auf denselben gesetzlichen Schutz hoffen wie heute Frauen? Der folgende Beitrag geht dieser Frage nach und kommt zu einem bemerkenswerten Ergebnis: Hier herrscht keineswegs Gleichberechtigung – und das zu Ungunsten der Manner.
2003
Kritik an einer eindimensionalen Bezugnahme auf die Generationenperspektive bei der Konstruktion von Kindheit wird-wenn auch eher vereinzelt, so z.B. von Holloway/Gil (2000) geübt. Sie weisenzu Recht-darauf hin, dass auch andere soziale Identitäten wie Geschlecht, Ethnizität und Klasse zu berücksichtigen seien. 3 Lange sieht seinen Beitrag allerdings im Kontext von "Postmoderne"-er spricht von ,,konservativen Modernisierungstheoretikern" und "progressiven Theoretikern" der Postmoderne.
2019
Der Beitrag referiert Ergebnisse offener schriftlicher Befragungen von Eltern nach ihren Gründen dafür, dass sie die Kampfsportaktivitäten ihrer Kinder unterstützen. Es zeigt sich, dass Erwartun-gen an die psychische und soziale Entwicklung des Kindes im Vordergrund stehen-gefolgt von Aussagen zu Bewegung, Spiel und Sport und der damit verbundenen physischen Entwicklung. Geäußert wird auch die Hoffnung auf Entwicklung von Selbstverteidigungsfähigkeit sowie auf ästhetische und ganzheitliche Entwicklung. Nicht zuletzt wird von den Eltern Kampfsport als sinnvoller Beitrag zur Freizeitgestaltung betrachtet.
Einigkeit herrscht darüber, dass sich das Gesicht der bürgerlichen Kleinfamilie ändert: statt der "Mutter (verheiratet mit)-Vater-Kind-Familie" lassen sich heutzutage eine Vielzahl von Familienformen vorfinden. Die Familie gilt als eine zentrale Institution der Gesellschaft, welche eine Vielzahl wichtiger Aufgaben übernimmt: Neben der wirtschaftlichen wie auch emotionalen Versorgung ihrer Mitglieder ist dies insbesondere die Erziehung der Kinder. Doch rückläufige Geburtenzahlen, die Abnahme der Eheschließungen sowie steigende Scheidungsziffern führen zu politischen und medialen Debatten darüber, ob die Familie ihre Aufgaben noch wahrnimmt. Zunehmend in den Blick rückende Probleme von Kindern und Jugendlichen in Bildungseinrichtungen verstärken die Vermutungen darüber, dass die Vermittlung gesellschaftlicher Werte in Familien brüchig geworden ist. Der Vortrag gibt Einblick in die soziologischen Hintergründe des familialen Wandels und zeigt auf, dass die gegenwärtigen Veränderungen der Familie(n) auch positiv gewertet werden können.
2021
Das Gefühl, keine Zeit zu haben, gehört zum Familienalltag dazu. Trotz der vielfältigen neuen Möglichkeiten, die durch die Beschleunigung bzw. Optimierung der Mobilität oder von Produktions- und Kommunikationsprozessen entstanden sind, erleben Familien der Spätmoderne dieses Zeit-Paradoxon. Zu erforschen, wie technische und soziale Beschleunigung den heutigen Familienalltag beeinflussen und um das zuvor genannte Paradoxon zu ergründen, ist das Ziel dieser Arbeit. Es gilt unter anderem, die von den Familienmitgliedern subjektiv empfundene Zeitknappheit und Fremdbestimmtheit genauer zu beleuchten. Die Forschungsfragen lauten: Welche Auswirkungen hat die Beschleunigung auf die spätmoderne Familie? Wie wird die Beschleunigung in der spätmodernen Familie erlebt? In dieser Arbeit wird auf die Theorien Hartmut Rosas Bezug genommen und der aktuelle Forschungsstand zur Auswirkung der Beschleunigung auf die postmoderne Familie genauer erläutert. Im empirischen Teil wird eine Untersuchung auf ...
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