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2019, Adalya 2019
The main find on a pedestal unearthed during excavations in the 2005 season at Patara was a relief of Artemis. This article investigates the similarities and differences of this figure of Artemis, in comparison with the type known in scientific literature as the Artemis of Versailles, which has been the focus of multilayered debates concerning its date and artist. The Artemis figure is also compared with the result of typological studies of this type to the present day. Since it is one of the latest examples of this type, the Pataran relief of Artemis should be considered to be a local interpretation of the Versailles Artemis type. Yet it is original in respect to copy criticism and recension. Found reused in a wall of one of the rooms in the East Porticus of the Harbour Street at Patara, the find of this base with its figural relief requires a new evaluation of the data concerning the place of this goddess within the cult tradition of the city.
BABESCH 32 , 2017
2022
This paper is an abstract of another paper, published in December 2022 in the Revue archéologique (G. Ackermann, «Artémis et les enfants morts en bas âge. Une nouvelle statuette en bronze de l’Artémis d’Éphèse découverte à Érétrie», RA 74.2, 2022, 307-348). Dieser Artikel ist die Zusammenfassung eines Aufsatzes, der im Dezember 2022 bei der Revue archéologique publiziert wurde (G. Ackermann, «Artémis et les enfants morts en bas âge. Une nouvelle statuette en bronze de l’Artémis d’Éphèse découverte à Érétrie», RA 74.2, 2022, 307-348). Zwischen 2015 und 2017 konzentrierten sich die Ausgrabungen der Schweizerischen archäologischen Schule in Griechenland im Gymnasium von Eretria auf den östlichen Bereich der Palästra und im Speziellen auf einen Brunnen, der in der hellenistischen Epoche im Nordflügel ins Kalksteinsubstrat der Akropolis gehauen worden war. Die erste Überraschung erfolgte ungefähr 8 m unterhalb des Brunnenrandes, als Knochen von mehreren Individuen, darunter Schädel, sowie drei Fragmente der beiden Arme einer unterlebensgrossen Bronzestatue zum Vorschein kamen. Vermutlich handelt es sich um ein «pais» oder einen Epheben des Gymnasiums. Die folgenden vier Meter der Brunnenverfüllung lieferten sehr viele Knochen von Tieren und Menschen, vor allem die Reste von über hundert Neugeborenen. In dieser Schicht wurden fünf weitere Metallobjekte gefunden: zwei Gewichte mit dem Namen «Gaios», eine Schere aus Eisen und eine Statuette der ephesischen Artemis aus vergoldeter Bronze. In Anbetracht der Vielzahl an ihren Darstellungen ist dieses Exemplar an und für sich nichts Aussergewöhnliches. Es ist aber eines der wenigen für das wir den exakten Fundkontext kennen.
Philia 2, 2016
In the 2nd century CE, Aristolochos and the two siblings Apollonius and Ostamas erected a monument with a dedication to Heracles on the eastern slopes of the mountain Alacadağ. Its location can be reached via a steep forest path climbing to the summit of the 2368 m high Alacadağ, which the locals call “Kolak’ın kız kestiği yer”. This mountainous area lies in the territory of Limyra and is close to the boundary with Arycanda. Beside the inscription carved in the face of the rock outcrop, which is some 3 metres high, a relief of Heracles is cut in a niche. The inscription mentions that the boundaries of the public land were determined under the supervision of five epistatai, whose names are listed. Aristolochos as well as the two siblings Apollonius and Ostamas may have been workers involved in said demarcation of public land.
In the monography 'Felsreliefs im Rauhen Kilikien' BAR Series, Oxford 1989, more then 60 rock-cut reliefs in Rough Cilicia are handled. In this article some more are added and studied in their iconograpies and they are dated.
ATHENISCHE MITTEILUNGEN 120, 2005
Die Betrachtung der Reliefweihungen an Athena erweist sich aus verschiedenen Gesichtspunkten als wichtig. Zunächst ist wegen der großen Zahl der erhaltenen Werke, die meisten davon attischer Provenienz und von guter Qualität, ein Überblick erforderlich. Ausführlich besprochen werden die Typologie der Platten, die Bildthemen und die kompositionellen Erscheinungsformen, einerseits, um die chronologische Entwicklung zu verfolgen und andererseits, um Gemeinsamkeiten und Besonderheiten in der Ikonographie und der äußeren Form im Hinblick auf die Gattung der Weihreliefs offenzulegen. Die Behandlung erfolgt chronologisch anhand der Darstellungsschemata der Göttin, wobei diese zugleich auch für die allgemeine Ikonographie der Göttin, d.h. auch außerhalb der Gattung von großer Bedeutung sind. Parallelen bieten Bilder aus anderen Denkmälergattungen. Ausgewählte Figurentypen Athenas sowie die Struktur der Reliefkomposition geben Aufschluß sowohl über das Wesen der Göttin als auch über die Identität ihrer Gläubigen und erlauben weitere Aussagen zu deren Einbindung in die Gesellschaft. Die Tatsache, daß die Mehrheit der Reliefvotive an Athena aus Athen stammt und zudem aus dem weitaus repräsentativsten Heiligtum dieser Polis, offenbart die enge Beziehung der Athener Bürger zur Schutzgöttin der Stadt und spiegelt zugleich eine Abhängigkeit der Ikonographie von konkreten historischen Ereignissen wieder.
Saldalamacchia 2013
Gebirgige Landschaft Kilikiens, die sich von Korakesion im Westen (heut Alanya) bis Soloi/Pompeiopolis im Osten erstreckt, bot zahlreiche Möglichkeiten, verschiedene ikonographische Szenen oder einzelne Figuren in den Wanden der Berge auszuhauen. lnnerhalb der Grenzen des rauhen Kilikien ist da Gebiet zwischen den Flussen Kalykadnos im Westen (heute Goksu) und Lamas (h eute Limonlu) im Os t en besonder reich an Relief dar tellungen. Meine bisherigen Untersuchungen haben gezeigt, daB die kilikischen Felsreliefs in der Mehrzahl Grab-, in geringerer Zahl Kultreliefs sind. Die Reliefs konnen vereinzelt in den Bergen, oder aber in Gruppen vorkommen, so daB der Eindruck von kultischen Versammlungsplatzen (Anlagen) entsteht.
in: Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts 133, 2018, 259-288
A.D.]«) auf der Grundlage von drei geometrischen Böden, die er aus typologischen und stilistischen Gründen in das 4. Jh. datierte. Abb. 2 b. Im Vordergrund die südlichen Ausläufer der osmanischen Altstadt (Abb. 2 b schließt bündig an Abb. 2 a an) g u n n A R b R A n d s Zusammenfassung: Gunnar Brands, Eine spätantike Artemis in Antakya. Mit einem Anhang von Ulrich Weferling Aus dem ›House of the Evil Eye‹ in Antiochia am Orontes stammt die Statuette einer jagenden Artemis im Bildschema Rospigliosi-Lateran, die bislang in den späten Hellenismus oder in die mittlere Kaiserzeit datiert wurde. Ihre engsten stilistischen Parallelen findet die wohl aus einer aphrodisischen Werkstatt stammende Artemis bei näherem Hinsehen jedoch in einer Gruppe kleinformatiger Figuren, die als spätantik gelten müssen. Dies könnte möglicherweise Auswirkungen auf die Beurteilung der Baugeschichte des Hauses und seiner Ausstattung, etwa der namengebenden Mosaiken, haben. Überhaupt muß angenommen werden, daß auch andernorts in der Metropole, etwa im ›Barracks House‹, mit bislang unerkannter spätantiker Plastik zu rechnen ist.
https://apc01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww.logos-verlag.de%2Fcgi-bin%2Fbuch%3Fisbn%3D4275&data=02%7C01%7C%7Cd7ac2ea7f49c44975c3408d67f9c76be%7C84df9e7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C636836707329387771&sdata=gjsXUfOE8BNC%2BOpDSoal1upxKFqjUL5o1RR3idtVc38%3D&reserved=0
Roma y las provincias: modelo y difusion. Actas del XI Coloquio Internacional de Arte Romano Provincial, 2011
During construction work in 1966, two female statues without their heads were uncovered in Čitluk (Aequum). Due to the inscription on the pedestal "Romae Aug(ustae ) Sac(rum) / Cornelia Nobilis V(otum) S(olvit)", it was believed that one of the statues represented the Roman goddess Roma.
1992
In W.K.Kovacsovics, Kerameikos XIV, 1990, S.142-150, bietet F.Willemsen die Erstveröffentlichung von einer Reihe Defixionen, die im Laufe der Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts auf dem antiken Athener Friedhof gefunden wurden. Ich vorschlage hier eine neue Ergänzung für die letzten Zeilen (8-9).
Athenische Mitteilungen, 2016-2017
Dying Amazons. A peculiar dedication in the Ephesian Artemision The bronze statues of wounded Amazons by Phidias, Polycletus, and Cresilas in the Ephesian sanctuary of Artemis share a common theme: in dying, they hold themshelves upright. This uncommon theme and the larger-than-life-size format of the statues clearly betrays the sculptors' intention to glorify their subjects. The theme points to the iconographic and intellectual world of classical Attica: in the 5th-century Athens, we find two contrary views of war and enemies. On the one hand, one must fight for Athens, just as epitaphioi called on citizens to do so. On the other hand, Aeschylus' Persians elevates the suffering of the Persians to a general human phenomenon; in the Agamemnon, Aeschylus stresses the shared guilt of both adversaries in wartime. Sush ideas, which are ref;ected in vase paintings and in Polygnotus' paintings of "conquered Troy", provide the context for the Ephesian statutes of the mythical arch-enemies of Athens: the female warriors, defeated and Attic artworks from the Classical Period, depict "concious dying". No political symbolism can be detected in the statues of the Amazons; they can only have been the dedication of a wealthy individual.
Nach verschleppten wiederverwendeten Artemisweihungen benannter Tempel auf Korfu ist nach Lage des Altars vor der Ostfront des Tempels und dessen Bildprogramm ein Athenatempel
Abstrakt Die berühmte, heute jedoch partiell zerstörte Erscheinungsfenster- Szene im Grab des Aja in Amarna wird hier in einer neuen, nach einem Gipsabguss angefertigten Umzeichnung vorgestellt. Die Umzeichnung wird (1) verglichen mit den drei bisher veröffentlichten (Lepsius, MIFAO 8, Davies), vorgeblich epigraphisch genauen Zeichnungen, (2) metrisch untersucht und (3) in zwei bemerkenswerten, bisher übersehenen ikonographischen Details genauer betrachtet.
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