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Ziel dieses Diskussionsbeitrags ist das Aufzeigen von Implikationen für die Ausgestaltung des eigenkapitalgeberorientierten Controllingansatzes, die sich durch das ökologische Rationalitätsverständnis ergeben. Eine zentrale Rolle nehmen in diesem Kontext vernünftige ökonomische Heuristiken und duale Prozessmodelle ein. --
Beiträge zur Controlling-Forschung (www.Controlling-Forschung.de), 2012
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Psychologische Rundschau, 2001
Zusammenfassung. Was ist rationales Urteilen und Entscheiden? Eine der klassischen Antworten auf diese Frage ist, dass Urteile und Entscheidungen dann rational sind, wenn sie mit den Regeln diverser normativer Systeme wie zum Beispiel der Wahrscheinlichkeitstheorie oder der “expected utility“-Theorie übereinstimmen. Mit dieser Auffassung von Rationalität geht die Fiktion einher, dass der rationale Agent über unbegrenzte Ressourcen an Zeit, Wissen und Verarbeitungskapazität verfüge. Uns Menschen stehen diese Ressourcen aber nur begrenzt zur Verfügung. Aus diesem Grund hat Herbert Simon menschliche Rationalität als eingeschränkte (“bounded“) Rationalität konzipiert. Eingeschränkt rationales Urteilen ist aber keineswegs mit schlechtem Urteilen gleichzusetzen. Wir zeigen exemplarisch, dass einfache Heuristiken, die wenig Information benötigen, dennoch zu erstaunlich genauen Urteilen gelangen können. Der Schlüssel zu ihrem Erfolg liegt in ihrer ökologischen Rationalität, das heißt in ihr...
Der Verweis auf eine spezifisch wirtschaftliche Rationalität muss tautologisch erscheinen, gilt doch der homo oeconomicus in weiten Kreisen der Ökonomie und der Soziologie als der Prototyp wirtschaftlich rationalen Handelus. Wirtschaft und Rationalität erscheinen wie zwei Seiten einer Medaille. In diesem Beitrag wird diese Eindeutigkeit in Frage gestellt, indem genauer beleuchtet wird, inwiefern und in Bezug worauf wirtschaftliches Handeln rational sein kann. Anders ausgedrückt: Es wird gezeigt, dass wirtschaftliches Handeln auf ganz unterschiedliche Art und Weise rational sein kann.
Zeitschrift für Soziologie, 1991
Zusammenfassung „Rational Choice“-Erklärungen sozialer Prozesse werden insbesondere von Seiten des sog. interpretativen Paradigmas heftig kritisiert. Dabei beruft man sich häufig auf Alfred Schütz und auf das von ihm entwickelte Konzept der Lebenswelt bzw. des Alltagshandelns. In dem Beitrag wird - unter Bezug auf verschiedene Artikel aus den „Collected Papers“ - gezeigt, daß Alfred Schütz eine Handlungstheorie entwickelt hat, die nahezu identisch mit den Grundvariablen und Annahmen der sog. SEU-Theorie (einer wichtigen Variante der Rational- Choice-Theorie) ist. Das Konzept des Alltagshandelns widerspricht dem nicht, sondern berücksichtigt lediglich, daß normalerweise Informationen einen stark abnehmenden Grenznutzen haben: Alltagshandeln ist „rational“ unter der Bedingung der „bounded rationality“ des Menschen. Diese Grundidee von Alfred Schütz wird anschließend in das Erklärungsmodell der SEU-Theorie (über die Annahme eines zweistufigen und dadurch drastisch vereinfachten „Wahl“-...
Conceptus, 2000
Zusammenfassung: An der Frage nach der moralischen Verantwortung für die Umwelt ist theoretisch vor allem interessant, inwiefern es gerechtfertigt ist, jemandem eine solche Verantwortung zuzurechnen. Um diese Frage zu beantworten, ist zunächst zu klären, was es heißt, jemandem Verantwortung zuzurechnen, was moralische Verantwortung auszeichnet und was dabei unter Umwelt zu verstehen ist. Dabei zeigt sich, daß als Wesen, die von menschlichem Handeln betroffen und deshalb um ihrer selbst willen bei der moralischen Beurteilung von Handlungen zu berücksichtigen sind, zumindest alle Lebewesen in Frage kommen. Indes sind wir in diesem Sinne nicht für die gesamte Natur als solche verantwortlich zu machen. Eine derartige Verantwortung ist uns allenfalls als indirekte Pflicht oder aber als übergebührliches Handeln zurechenbar.
2001
Vorwort Das vorliegende Buch ist eine Überarbeitung meiner von der Universität Düsseldorf angenommenen Habilitationsschrift "‚Vernunft' und ‚Verstand' in der Analytischen Philosophie -eine Problemgeschichte". Das Thema dieser Arbeit hört sich an, wie Michael Müller einmal bemerkte, wie "die indische Eröffnung im Fußball". Irgendwann werden wohl auch die Inder einmal an einer WM teilnehmen. Jedenfalls üben sie sicher schon fleißig. Entsprechendes gilt hier. Die Anregung, eine Reihe von Untersuchungen in Richtung auf das Thema hin zu vertiefen und zusammen zu bringen, stammt aus einer diesbezüglichen Nachfrage Tilman Borsches bezüglich des entsprechenden Artikels im Historischen Wörterbuch der Philosophie. Das daraus entstandene Projekt hat zunächst Ulrich Claesges, wie schon einige meiner Projekte zuvor, unterstützt; die Deutsche Forschungsgemeinschaft nicht. An der Universität Düsseldorf hat sich Dieter Birnbacher des Projektes angenommen. Verbesserungen zu Vorgängerversionen ergaben sich durch die Kommentare von Dieter Birnbacher, Axel Bühler, Ulrich Claesges und Ulrich Pardey. Die Zahl derer, die weder einen Entwurf gelesen haben noch diese Endfassung lesen, steigt ständig. Beate Bartlewski hat eine Version Korrektur gelesen. Axel Bühler perhorreszierte die Begrifflichkeit philosophischer Diskurse (die Untersuchung greift bei der Diskussion einiger Positionen deren Terminologie auf). Die Qualität des Endproduktes lässt bedauerlicherweise trotz all dieser Verbesserungshinweise zu wünschen übrig. Allerdings kommt dieser Mangel ja dem Meisten zu, das unter dem Titel "Philosophie" so veröffentlicht wird. Die Leser mögen das verzeihen. Die Kürzungen betreffen einen Anhang zur Grundbegrifflichkeit der Entscheidungstheorie sowie längere darstellende Passagen; an diesen Stellen verweise ich auf die Sekundärliteratur oder die Originaltexte. Der Zusammenhang der thematischen Entwicklung bleibt jedoch gewahrt. Die m.E. größte bestehen bleibende Lücke ergibt sich aus einer Konzentration auf die theoretische Philosophie. VIII. Literaturverzeichnis 235
Ohne einen erweiterten Ansatz unseres Denkens und Handelns wird es keine Lösung der Umweltproblematik der Moderne geben. Vernunft und Ethik sind daher gefordert, die Möglichkeiten unserer Einsicht in diese Problematik und unserer Orientierung ihr gegenüber auszubauen. Um die prinzipiellen Schwierigkeiten zu verdeutlichen, die auf diesem Wege zu bewältigen sind, befasst sich der Beitrag mit den Themen „Selbstreferenz und Umweltethik“, „Azentrizität und ökologische Vernunft“ und dem Verhältnis von „Ökonomie und Ökologie“. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, mit welchen Mitteln es dem modernen Menschen gelingen kann, eine Wiedereinführung der von ihm externalisierten Effekte vorzunehmen, um den Umweltfolgen seines intentionalen Entscheidens gerecht zu werden. Einerseits wird hierzu auf die Systemtheorie Niklas Luhmanns rekurriert, deren kritische Analysen verfolgt und hinsichtlich dieser Frage ausgewertet werden. Zum anderen wird auf Ansätze der bürgerlichen und marxistischen Umweltökonomie eingegangen, um die Fragestellung auch andersherum anzugehen. Der Beitrag schließt seine Überlegungen mit einem Statement über „Co-Evolution und reflexive Modernisierung“.
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Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 1993
SSRN Electronic Journal, 2000
Jahrbuch der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG eBooks, 2009
Zeitschrift für Evangelische Ethik, 1994
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 1989
Schweizerische Zeitschrift für Philosophie - Studia Philosophica, 2023
Zeitschrift für Evangelische Ethik, 1995