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2021, Die Geschichte der Familie Pfeiffer
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480 pages
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Die Geschichte der Familie Pfeiffer aus Schwangau. Mit Informationen zur Genealogie der Familien Pfeiffer, Geisenberger und weiterer Familien der gegend und zu den Ortsgeschichten von Schwangau, Halblech, Buching, Trauchgau, Prem und Steingaden. / History of the Pfeiffer Family of Steingaden and Schwangau, Bavaria, Germany. Also of the Geisenberger Family and the history of the towns Schwangau, Buching, Halblech, Trauchgau, Prem and Steingaden.
Dieser Beitrag handelt von der Linie der Pfeifer-Vorfahren im Tal des Jibka-Baches am Rande des Habichtsgebirges zwischen Trautenau und Starkstadt in Böhmen. Die direkten Vorfahren der Pfeifers in Jibka sind besonders gut dokumentiert. Dokumente über diese Vorfahren fanden sich bis zu der Zeit kurz vor dem Dreißigjährigen Krieg. Dies resultiert daraus, dass diese Ahnen Erbscholzen, Bauern, Grundbesitzer, Richter, Schänker, Textilunternehmer und Fabrikanten waren. Natürlich waren sie in erster Linie Bauern. Aber auch im Hüttenwesen, dem Steinkohle- und Kupferabbau, waren sie tätig.
2003
Die Familienforschung unterscheidet generell folgende Haushaltsformen. Zum einen gibt es die Kernfamilie (verheiratetes Paar & dessen Kinder), zum anderen von der Kernfamilie und ihren Derivaten abgesetzte Familienformen (z.B. Dreigenerationen-Haushalt, patriarchalische Grossfamilie). Ein weiterer zentraler Begriff im Zusammenhang mit Verwandtschaft ist die Bilinearität, d.h. die gleichberechtigte Einbeziehung der Vorfahren sowohl der väterlichen wie auch der mütterlichen Seite. Dieses Verwandtschaftsprinzip ist in Europa das weitaus gängigste, und die Ursprünge der Bilinearität trifft man bereits in der Antike an. ANTIKE Haushalt und Familie in Griechenland Man kannte kein Wort für Kernfamilie, aber wahrscheinlich war diese trotzdem die zahlenmässig dominante Familienform. Dreigenerationenhaushalte existierten wegen der geringen Lebenserwartung nicht lange. Trotzdem blieben verheiratete Söhne meist bei den Eltern. Die Kernfamilie wurde auch oft durch andere Verwandte erweitert, denn die familiäre Solidarität hatte einen hohen Stellenwert. Die antiken Autoren glaubten nämlich, Staat und Gesellschaft seien auf die Familie gegründet und begriffen daher die Familie als wichtigste soziale Einheit. Innerhalb der Familie wurden sozialer Status und Reichtum auf die nächste Generation übertragen. Zudem übernahm die Familie damals noch Funktionen aus den Bereichen Religion, Rechtswesen, Wirtschaft und Erziehung, welche erst später von anderen gesellschaftlichen Institutionen getragen wurden. Familien waren in der Antike nicht nur Komsumtions-, sondern auch Produktionseinheiten. Die Wirtschaft bestand weitgehend aus Familien-und Handwerksbetrieben sowie aus Bauernhöfen. Die Produktion, vor allem von Lebensmitteln und Textilien, diente zunächst meist dem Eigenbedarf. Der oikos, das "Haus", war die Grundlage der athenischen Gesellschaft. Der Begriff Ökonomie (bedeutet in etwa "Haushaltsführung") leitet sich davon ab. Gemäss Aristoteles entstand eine polis (Stadt) aus der Verbindung von oikoi.
Jasminka DOMAŠ ed. Familie. Mešpaha. Eisenstadt, 2002: 37-54.
Geschichte schreiben, 2010
Festschrift zum 66. Geburtstag von HR Dr. Tillfried Cernajsek
Als im Zuge der Vorbereitung zur bayerischoberösterreichischen Landesausstellung 2012 "VERBÜNDET VERFEINDET VERSCHWÄGERT-Bayern und Österreich " Vorschläge für das Rahmenprogramm eingereicht werden konnten, fiel die Wahl der für den Ausstellungsort Mattighofen Verantwortlichen unter anderem auf das Projekt, eine Messe des Seeoner Klosterkomponisten Romanus Pinzger erstmals in Mattighofen, dem Ort seiner Geburt, aufzuführen. Die Bezüge der Familie Pinzger zu Bayern und dem Innviertel waren sowohl aus damaliger als auch heutiger Sicht vielfältig, zumal zu Lebzeiten des Romanus Pinzger das Innviertel, und damit auch sein Geburtsort, zu Bayern gehörte. In der Literatur zur Musikgeschichte des süddeutsch-österreichischen Raumes tauchen sporadisch verschiedene Personen mit Namen "Pinzger" unter dem Hinweis auf den Ort Mattighofen auf, so dass das Bestehen familiärer Zusammenhänge naheliegt. Während dieses in neueren einschlägigen Publikationen offen gelassen oder nur vermutet wird, finden sich in Erläuterungen Ernst Hintermaiers 1 zur Person des Andreas Pinzger, einem Mitglied der fürsterzbischöflichen Hofkapelle, auch Angaben zu dessen Eltern und Kindern. Hierauf aufbauend präsentierte Heinz Schuler in einem familiengeschichtlichen "Versuch" 2 eine Reihe weiterer Daten zu dessen Verwandten. Er schloss seinen Aufsatz mit der Hoffnung, dass seine Arbeit weitergeführt werden möge. Im folgenden Beitrag wird nun versucht, weitere familiäre Zusammenhänge aufzuzeigen, Vermutungen zu bestätigen oder zu widerlegen und einige Unstimmigkeiten richtig zu stellen. Der Fokus ist dabei ausschließlich auf das 18./19. Jahrhundert sowie auf die Familienmitglieder, von denen eine handwerklich-künstlerische Tätigkeit überliefert ist, gerichtet.
MAAT- Nachrichten aus dem Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst München, Ausgabe 14/2020, 45-47.
Industrie 4.0 -Phänomen eines digitalen Despotismus? Ursprung, Akteure und Intentionen eines vermeintlich deutschen Technikdiskurses Dieser Text ist entspricht inhaltlich weitgehend dem eingereichten Manuskript, das mit geringen Änderungen erschienen ist unter dem Titel: "Warum reden wir eigentlich über Industrie 4.0? Auf dem Weg zum digitalen DespoNsmus" in: MiPelweg 36, HeT 6 "Von Maschinen und Menschen − Arbeit im digitalen Kapitalismus", S. 14-36. Das HeT ist in der Printversion vergriffen, aber hier noch online beziehbar.
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Biographieforschung im Diskurs, 2005
Sudetendeutsche Familienforschung, 2019
Sudetendeutsche Familienforschung, 2022
De Viichter Geschichtsfrënd 18, 2019
Die Krugbäckerfamilie Fuchs in Baden-Württemberg, 2017
Germanica, 2020
Geschichtsverein Bischoffingen e.V., 1000 Jahre Bischoffingen, S.14-33, 2010
Entdeckungen rund um den Kathreinkogel, 2017
Neue Wege der Frühmittelalterforschung , 2018
Lorbeer, Nachrichtenblatt der Inititive Seniorarchäologie 1-2, 2002
Adler Zeitschrift für Genealogie und Heraldik. 29. Band, Heft 4 Oktober / Dezember 2017 , 2017