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2019, Einführung in die Spieltheorie
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Wie hatte sich die Spieltheorie entwickelt, wenn nicht die Analyse von Gesellschaftsspielen ihr Ausgangspunkt gewesen ware (siehe Waldegrave, Zermelo und von Neumann im Folgenden), sondern die „Konkurrenz der Wenigen“, wie sie Augustin Cournot in seinen Recherches sur les principes mathematiques de la theorie des richesses von 1838 beschreibt?
De Gruyter eBooks, 2009
Spielmethoden ohne Spieltheorie? Zur Geschichte und aktuellen Konjunktur des Spielbegriffs in der Literaturdidaktik Man kann klug und närrisch spielen. (Ernst Christian Trapp) Doch stets gilt, daß der Weg das Ziel ist, weil nach dem Spiel schon vor dem Spiel ist.
Mitropa, 2023
On samizdat translations of French Theory (Roland Barthes' Mythologies) in communist Czechoslovakia
Die Denker versuchen, eine Lücke in der nicht ausreichenden philosophischen Beschäftigung mit dem Spiel zu schließen. Ziel dieser Arbeit ist, diesen Versuch ontologisch zu betrachten und die vorgeschlagenen Normen aus einem anderen Blickwinkel auszuweiten.
transcript Verlag eBooks, 2021
Fiktionalität und Faktizität historisierender Games oder Warum man über Authentizität nicht vernünftig diskutieren kann | Spiel-Kultur-Wissenschaften Fiktionalität und Faktizität historisierender Games oder Warum man über Authentizität nicht vernünftig diskutieren kann | Spiel-Kultur-Wissenschaften http://spielkult.hypotheses.org/684 2/6 Sourhope Manor. Beim Tontaubenschießen. Zwei junge, vom Leben gehärtete Herren in olivgrünen Cordjacketts und -hosen, die Schrotgewehre lässig geschultert. Ein Diener im Livrée bedient eine Tontaubenschießanlage. Daneben, auf einem Tischlein, ein Grammophon. Etwas abseits auf einem Faltstuhl sitzt ein bärtiger Mann mittleren Alters in Kilt mit einer aufgeschlagenen Times. Im Hintergrund ein paar gelangweilte Damen und Herren, in weißer, sportlicher, aber dennoch sittlicher Freizeitkleidung, die Damen mit Sonnenschirm, was vor allem als Ausdruck eines sehr britischen Optimismus verstanden werden will. Man hört gerade noch den letzten Halbsatz einer Unterhaltung. AG: "…und dann dreht er sich um und sagt: ‚Ha! Ich habe dich gefunden, Newton! Darauf Newton: Falsch, ich bin nicht Newton, sondern Pascal!' Verstehst du? Pascal?!" [kichert etwas mädchenhaft, dann ein Lächeln] "Oh, die Herren, willkommen, auf ein kleines Wettschießen?" [Lädt die Waffe langsam.] EP: [lugt kurz über den Rand seiner Zeitung] AG: "Wie ich uns so betrachte, dich, lieber Eugen, im doch recht zugigen Kilt, und dich Rudolf in der Manchesterhose, frage ich mich, warum gehört wohl zu einem Spiel -und das ist diese kleine Schießübung hier im Grunde doch nur -warum gehört dazu nicht nur ein möglichst echtes Gefühl der Ausübung der Handlung selbst, denn ich freue mich ja, wenn das Gewehr mich mit aller Kraft fast auf den Allerwertesten zurückwirft, sondern warum muss auch das Ambiente, hier unter Freunden, stilvoll, aber nicht zu gewollt, stimmig sein, damit man erst eine Freude daran entwickelt?" EP: [legt kurz die Times beiseite. Er streicht sich den Kilt zurecht und nimmt dann wieder die Lektüre auf.] Realismus vs. Authentizität RI: "Arno, mon cher ami! Wenn hier die "Gefühlsechtheit" ins Spiel gebracht wird, dann sollten wir [prüft die Windrichtung] zuerst einmal darlegen, um was es geht. Es gibt da eine verwirrende Vielzahl von Begrifflichkeiten, die im Spiele-Diskurs herumfliegen -wie unsere Tontauben. Mit etwas Kopfschmerz in spe [führt seine Finger an seine Schläfen] frage ich nach dem ersten schwierigen Gespann von "Realismus" versus "Authentizität". JK: [ein leichter Jagdwagen kommt herangerollt. JK springt heran, voll sportlichem Elan und zieht sich das gamslederne Shooting-Jackett über.] "Verzeiht die Herren! Komme gerade von der Moorhuhnjagd in Bremer Wald-und Wiesensümpfen. Auch das mythische Sumpfschwein wollt ich erlegen, aber das erwies sich als zu scheu. Und damit sind wir ja schon fast beim Thema bzw.
Die Ursachen für den durchschlagenden Markterfolg von "AD&D"-Computerspielen~ sind heute, etwa fünf Jahre nach dem Einsetzen des großen Booms und zwei Jahre nach der Veröffentlichung von "Doom" durch ID-Soft, nach wie vor nicht ganz geklärt. Tatsache ist zunächst, daß die Unterhaltungsindustrie seit zwei Jahren den früheren Hauptauftraggeber in der Softwareentwicklung, die Rüstungsindustrie, überholt hat und nun unangefochtener Hauptauftraggeber in der Branche ist. Tatsache ist ferner, daß der Mensch in der Gesellschaft der späten Moderne ein einsamerer ist, als er es je zuvor war. Zwar nie allein, aber stets einsam, unterliegt er neuen Regelmechanismen der Kommunikation, die ihm medial vermittelt werden: Im Fernsehen wird gezeigt, wie es sein könntetheoretische Idealfälle von Problemlösungen durch Kommunikation ("Lindenstraße") oder eindeutig wertende Identifikationsfiguren in krasser Schwarz-Weiß-Malerei (setzen Sie hier einen kommerziellen Film Ihrer Wahl ein) sind Garanten für Einschaltquoten. Der mediale Konjunktiv ersetzt die kommunikativen Regelmechanismen nach einer kurzen Assimilationszeit nahezu völlig, die Konsumation beginnt (auch im eigentlich kommunikativsten Kernbereich, der Familie), die Kommunikation zu verdrängen. Um die Einsamkeit zu umgehen oder zumindest das Bewußtsein der eigenen Einsamkeit von sich fernzuhalten, wird wieder zu mehr Information gegriffen, diesmal in unselektierter Art und Weise. Egal, welche Tcitigkeit gerade vorgenommen wird: Im Hintergrund läuft meist zumindest ein Medium mit, das von der persönlichen Einsamkeitssituation ablenkt; sei dies Radio, Fernsehen oder-in jüngster Zeit-Computerinformationssysteme. Erfolgt nun diese "Berieselung" mit entsprechend umfassend konzipiertem Programm, soll heißen, auf eine Art und Weise, die zumindest den optischen und akustischen Sinneskanal mit Informationen in befriedigendem Ausmaß-im wahrsten Sinne des Wortes-Chr. Wessely ist Assistent am Institut für Fundamentaltheologie in Graz und
Zeitschrift für Kulturwissenschaften, 2016
For every thing there is a season«, so übersetzt die King James Bible Prediger 3,1. Ist Theorie auch so ein Ding? Ein Saisonprodukt? In Zeiten, in denen »Theorien« (egal welche) noch umkämpft und im Feuilleton lächerlich gemacht wurden, war ein besonders fader Vorwurf immer der von der »Theorie-Mode«. Modisch und unsolide, aber beliebt waren natürlich »die Franzosen«, als robust und gleichsam für die Ewigkeit geschaffen galten dagegen Hermeneutik, Ideengeschichte und Kritische Theorie. Dass Theorien im Plural einander ablösen, dass es ihnen immer wieder neu darum geht, Alternativen zu vorgefundenen Erkenntnisweisen zu entwerfendas ist keine Einsicht ihrer jeweiligen Kritiker. Dass aber »Theorie« im Singular, als Denkform oder als Gattung, selbst ihren historischen Höhenflug gehabt hat, der vor etwas über 20 Jahren mit der Systemtheorie langsam sein kühles Ende fand-das ist die These von Philipp Felschs letztes Jahr erschienenem Buch Der lange Sommer der Theorie. Geschichte einer Revolte 1960-1990. Auch wenn der Sommer der Theorie, länger als der summer of love oder der Kurze Sommer der Anarchie, demnach immerhin 30 Jahre dauerte, so scheint es klar, dass er hinter uns liegt. Vielleicht lag es an dieser Nostalgie des Titels, vielleicht daran, dass hier die intellektuellen Biographien der meisten über 40-jährigen Geisteswissenschaftler verhandelt wurden, jedenfalls war es letz-ZfK-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 1|2016
Wirtschaftsdienst, 2015
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Spielmethoden ohne Spieltheorie? Zur Geschichte und aktuellen Konjunktur des Spielbegriffs in der Literaturdidaktik A short history of game methods in school / literary lessons
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Brigitte Felderer & Ernst Strouhal [Universität für Angewandte Kunst Wien] (Hrsg.), Rare Künste. Zur Kultur- und Mediengeschichte der Zauberkunst, Wien 2006, 221-249, 2006
in: Britta Neitzel / Matthias Bopp / Rolf F. Nohr (Hg.) (2004) »See I‘m real…« Multidisziplinäre Zugänge zum Computerspiel am Beispiel von ›Silent Hill‹. Münster: LIT, 2004
WISSENSCHAFT in progress, 2017
first published in: Jahrbuch für Computerphilologie 3 (2001), 2001
Feige, Daniel M./Ostritsch, Sebastian/Rautzenberg, Markus (Hg.): Philosophie des Computerspiels, Stuttgart: Metzler, 2018, S. 77-96.
Verlag Karl Alber eBooks, 2022
Ambühl, A. (ed.), War of the Senses - The Senses in War. Interactions and Tensions between representations of war in classical and modern cultures = thersites 4 (2016), 313-341., 2016
Erkenntnis Orientated: A Centennial Volume for Rudolf Carnap and Hans Reichenbach, 1991
Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie [Journal of the German-Speaking Society of Music Theory], 2003