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Histoire
Kittkritik (Hg.): Deutschlandwunder. Wunsch und Wahn in der postnazistischen Kultur, Mainz 2007: Ventil, 2007
Die Welle deutscher Spielfilme über die Zeit des Nationalsozialismus innerhalb der letzten drei Jahre verdankt ihre Popularität einer Erzählstruktur, die der Art von Familiengespräch gleicht, die u.a. von dem Sozialpsychologen Harald Welzer als aktuell typisch für den Umgang mit der familiären NS-Vergangenheit beschriebenen worden ist. Erzählt wird aus einer Perspektive, die die ehemaligen VolksgenossInnen heroisiert oder viktimisiert, sie in jedem Fall aber scharf von ‚den Nazis’ unterscheidet.
Werkstatt Geschichte, 2015
The paper focuses on the question how the appropriation of history on film might be methodically explored and introduces the research project “Watching Contemporary History”. This project is built on interviews with spectators of the blockbuster “Forrest Gump” (USA 1994) about their perceptions and memories of the movie in Germany and the U.S. The analysis of examples from the interviews demonstrates the interactive character of media reception that needs further exploration based on the theoretical and methodological standards of Oral History.
In den 1950er Jahren befand sich die US-amerikanische Gesellschaft in einem sozialen, politischen und technologischen Umbruch. Mit der Rückkehr der Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg, dem aufbrechenden Kalten Krieg und dem wirtschaftlichen Aufschwung wurde ein Prozess des gesellschaftlichen Wandels in Gang gesetzt, der auch das Bezugsverhältnis von Sex und Gender erfasste und zur Neuherstellung alter Geschlechterordnungen und Rollenverteilungen führte. Als sich in dieser Phase die politische Kultur in eine konformistische und wertkonservative Gesinnungsgemeinschaft zu transformieren begann, in der das Wert- und Normsystem der Mittelschicht dominierte, rückten Fragen der „richtigen“ Lebens- und Selbstführung in das Zentrum der öffentlichen Debatten. In diesem Zusammenhang galten Sexualität und Konsum als potentielle Gefährdung der öffentlichen Ordnung und waren Synonyme für die abstruse Angst vor einem generellen Kontrollverlust. Vor diesem Hintergrund erlebte das Lehrfilmgenre der „Sex Education Films“ einen beispiellosen Boom. In wenigen Jahren entstand eine Lehrfilmindustrie zur Verbreitung von sexualpädagogischen „Social Guidance Movies“ und zehntausende Kopien zirkulierten im gesamten Bundesgebiet der Vereinigten Staaten. Diese flächendeckende Popularisierung der „Sex Education“ zielte insgesamt auf die diskursive Normierung von Geschlechtsidentität, die sich nicht alleine durch die Unterscheidung von Frau/Mann speiste, sondern immer auch mit der heterosexuellen Normierung von Begehren verknüpft war. In diesem Sinne fungierten die „Sex Education Films“ als audio/visuelle Machtformation zur Herstellung von heterosexueller Geschlechtszugehörigkeit und geschlechtlicher Identifizierungs- und Registrierungstechniken.
In (Ge)Schlechter Gesellschaft? Politische Konstruktionen von Männlichkeit in der Romania, 2015
Die Frage, wie genau Männlichkeit durch Montagesequenzen im Genrekino produziert wird und wie diese Sequenzen zugleich narrative Brüche kitten, ist bisher noch nicht systematisch untersucht worden. Um der dabei zur Anwendung kommenden Mechanismen habhaft zu werden, konzentriert sich die Analyse zunächst auf die Verwendung von Trainingsmontagen in ROCKY (1976): einem der bekanntesten Boxfilme und dem Wegbereiter einer regelrechten Renaissance der Trainingsmontage im Kino der 1980er-Jahre, an dem sich paradigmatisch nachvollziehen lässt, wie Montagesequenzen einen im restlichen Film schlummernden 'gender trouble' überspielen helfen, was zunächst eine Kontextualisierung des Films und seiner den Konventionen des Genrekinos unterworfenen Geschlechterpolitik erfordert. Anschließend werden als Gegenentwurf einige komödiantische Montagen aus amerikanischen und französischen Filmkomödien in den Blick genommen, in denen die gängigen Geschlechtertropen und Stilmittel parodiert werden.
FrauenKunstWissenschaft #49, 2010
Differences on Screen: How Gender Plays Out in Biopics about Women Artists Representations of artists in biographical movies are highly gendered. After the film genre of biopics is presented, crucial elements that influence biopics next to their biographical content are in focus, such as artist myths related to art history and star legends related to the film industry. With these parameters in mind, gendered elements of biopics are described, highlighting recurring narratives and representations in films about women artists. Different depictions of the suffering of male and female artists, or a narrative that understands motherhood and creativity as incompatible are focused on. Finally, the recent biopic Séraphine (Martin Provost, 2008), which tells the story about the relationship between the painter Séraphine de Senlis and the art dealer Wilhelm Uhde, is evaluated for its mostly conscious approach to the film genre.
2021
Die genderorientierte Medienforschung gelangt im 21. Jahrhundert zunehmend zur pragmatischen Erkenntnis, dass popularkulturelle Reprasentationen von Geschlecht weder rein affirmativ noch rein subversiv sind, sondern widerspruchlich. Dieser Widerspruch wird bei Popularkultur oft ganz selbstverstandlich vorausgesetzt. Umso uberraschender ist es, dass es bislang an systematischen Studien dazu fehlt. Die vorliegende Dissertation setzt an dieser Forschungslucke an und formuliert eine These der strukturellen Ambivalenz. Diese basiert auf der Annahme, dass die aktuelle Popularkultur durchaus von herrschenden Ideologien beeinflusst, aber zugleich auch ein Spielfeld vielfaltiger Bedeutungen ist und dass dieses Potential gerade aus Ambivalenzen und Widerspruchlichkeiten entsteht. Es ist also weniger relevant, ob ein Film Genderstereotypen einsetzt, sondern vielmehr, wie diese inszeniert und kontextualisiert sind. Die Geschlechternormen der Moderne sind auch heute noch prasent, befinden sich a...
Stoff wechseln? Ein geschlechterkritischer Blick auf Material und Medium. FKW Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur, 2014
Current developments in cultural studies and queer feminist theory point towards a ‚material turn‘, which calls for addressing the material bases of media etc. as significant and potentially agential in political and cultural dynamics. This turn aims towards a deconstruction of modern binaries (mind vs. body, culture vs. matter, meaning vs. affect), which also shape hegemonic conceptions of sex, gender and desire. This paper explores the critical potential of this turn for a feminist engagement with American exploitation cinema of the later 1960s. I focus on excessive sound textures: on noise, distortion, dirt and wear in the audio track of Herschell Gordon Lewis’ She-Devils on Wheels. By tracing the affective-meaningful resonances sonic dirt may activate, I ask how material criticism provides productive perspectives in dealing with two central, yet problematic categories in feminist cultural criticism: agency and the sovereign subject.
2016
Fiktionale Darstellungen von Technik scheinen von Geschlechterstereotypen bevolkert, die Klischees bedienen und auf der Opposition traditioneller, geschlechtlich assoziierter Merkmale basieren. So verkorpert Mannlichkeit das technische Prinzip, wahrend das Weibliche der Sphare der Natur zugeordnet ist. Doch wie stereotyp sind technische Zukunftsvisionen? Der Band nimmt die geschlechtliche Kodiertheit literarischer und filmischer Technikzukunfte in den Fokus.
Weiblichkeit und Geschlechterstereotype in Ecohorror-Filmen, 2021
Genderstereotype und die Vorherrschaft patriarchaler Systeme sind alltägliche Phänomene, die sich in allen Medien und Bereichen des Lebens wiederfinden. Ein besonders starker Vermittler dieser Strukturen und Stereotype istgenreunabhängigdas Medium Film. Dabei entstehen wiederkehrende Verhaltensmuster und (optische) Charakterisierungen von Figuren, die häufig die Handlung oder den Ausgang des jeweiligen Films beeinflussen und dem Publikum veraltete Informationen zu Geschlechterrollen, Beziehungen und Charaktereigenschaften zeigen. Gerade Hollywood-bzw. Mainstream-Produktionen machen sich Stereotype zu Nutze, um eine gemeinsame ‚Wissensbasis' zwischen Produzent*innen und Rezipient*innen zu schaffen. Denn Stereotype, egal welcher Art, stellen das potenzielle Wissen, das jemand über bestimmte Individuen oder Menschengruppen hat, dar. Damit gehen unsichtbare Machtprozesse und (un)bewusste Vorverurteilungen einher. 1 Die Macht der Medien ist deshalb nicht zu unterschätzen und sollte kritisch hinterfragt werden. Sie können die Wahrnehmung und Wertebildung ihrer Rezipient*innen drastisch beeinflussen und lenken. 2 Deshalb ist es wichtig, einen Raumin diesem Fall einen Forschungsraumzu schaffen, indem auch kleinere, subkategorische Genres genauer beleuchtet werden. Freilich kommen stereotype Darstellungen nicht nur in Komödien oder Liebesfilmen vor, wo sie vielleicht am ehesten vermutet werden. Stattdessen tauchen diese genreübergreifend auf und finden sich in Horrorfilmen, Science-Fiction, Actionfilmen und sämtlichen anderen Gattungen 3. Da vor allem der Horrorfilm ein Genre ist, in dem die weiblichen Figuren häufig eine sekundäre Position einnehmen oder gar zum Opfer des Horrors gemacht werden, ist die Forschung hinsichtlich Gender und Horror sehr umfangreich und weitverbreitet. Die Rolle der Frau wurde von etlichen Wissenschaftler*innen untersucht und die Bandbreite an Essays, Studien und Statistiken ist überwältigend groß. Diese Forschungen beziehen sich jedoch auf das Horrorgenre an sich und fokussieren sich meist auf Slasher-oder Rape-Revenge-Filme. Bei der Beschäftigung mit einem der vielen Subgenres des Horrors, dem
Peter Spangenberg und Bianca Wetsermann (Hg.): Im Moment des Mehr – Mediale Prozesse jenseits des Funktionalen. LIT Verlag., 2012
hat der in Belgrad geborene und mit neun Jahren nach Frankreich emigrierte Regisseur und Comic-Künstler Enki Bilal ein postmodernes Science-Fiction Spektakel geschaffen, welches durch künstliche Bilder besticht und seine Zu-schauer_innen in eine hybride Welt voller seltsam anmutender Wesen entführt. Der von Georg Seeßlen als ‚surreal' bezeichnete ‚Comic-Film' (vgl. Seeßlen 2005, o.S.) inszeniert die Geschichte von Jill Bioskop (Linda Hardy), einer attraktiven jungen Mutantin mit blauen Haaren und weißer Haut, welche eine außergewöhnliche Macht besitzt-nämlich die Macht, den Göttern Nachkommen zu schenken. Mit dem Ziel den Erhalt seiner Unsterblichkeit zu gewährleisten, kehrt der altägyptische Gott Horus (Thomas M. Pollard) im Jahr 2095 auf die Erde-genauer gesagt nach New York-zurück, um sich dort mit Jills Hilfe fortzupflanzen. 2 Damit der Akt der biologischen Fortpflanzung vollzogen werden kann, braucht Horus neben Jill allerdings noch einen weiteren (menschlichen) Körper. Denn als Gott verfügt Horus zwar über besondere Fähigkeiten und übermenschliche Kräfte, jedoch mangelt es ihm an Körperlichkeit bzw. Geschlechtlichkeit, da-im Vergleich zum Comic-die digital generierte göttliche Filmfigur über keine sichtbaren sekundären Geschlechtsmerkmale verfügt. Daher benötigt er einen männlichen Wirt, 1 Im Rahmen dieses Beitrags wird der französische Originaltitel des Films IMMORTEL (AD VITAM) bzw. der Kurztitel IMMORTEL benutzt. Da es sich hier um eine europäische Koproduktion handelt, wurde der Film allerdings nicht in französischer, sondern in englischer Sprache gedreht. Der englische bzw. internationale Filmtitel lautet IMMORTAL (AD VITAM). Die deutsche Version trägt den Titel IMMORTAL-NEW YORK, 2095: DIE RÜCKKEHR DER GÖTTER.
2014
Durch eine Verknüpfung von Konzepten der queer-feministischen Affect Studies und neu-materialistischen Ansätzen entwickelt dieser Beitrag einen antikategorialen Analysezugang zu Geschlechter-Technikverhältnissen. Dabei werden Prozesse der Verkörperung und Materialisierung sowie Wirkweisen von Affekten in soziotechnischen Praktiken in den Blick genommen. Anhand von empirischen Beispielen zu Motorsägen und der user experience bei der Interaktion mit Computerspielen wird Vergeschlechtlichung als situierter und relationaler Prozess erfassbar. Erinnerungen dienen uns dabei als konzeptuelle Klammer und analytisches Moment, das Affekte und Emotionen in einer machttheoretischen Weise als transindividuell und geschichtlich zugänglich macht. Im Sinne einer theorie-politischen Transformation und auch übersetzt ins politische Alltagshandeln wird so die Vielschichtigkeit und Intersektionalität von Subjektivierungsweisen in Technikkontexten sichtbar.
Queere Theorien und Filmtheorien teilen grundsätzliche Fragen zu Körperbildern, Formen der Repräsentation, Sichtbarmachung und Geschichtsschreibung. Der Artikel rekonstruiert und diskutiert grundlegende Schriften, Begriffe und Paradigmen (Identität, Textualität, Performativität, Normativität, Historizität, Affektivität, Intersektionalität) und bindet den aktuellen Forschungsstand an signifikante Filmbeispiele zurück und ergänzt ihn durch filmtheoretische Querverweise.
Geschlecht und Geschichte in populären Medien, 2013
Im Oktober 2008 ließ der Entertainer Harald Schmidt in seiner abendlichen TV-Show den Fernsehzuschauer im heimischen Wohnzimmer an seiner Interpretation der gerade vollständig erschienenen Gesellschaftsgeschichte von Hans-Ulrich Wehler teilhaben. Neben seinen Erklärungsansätzen zu den unterschiedlichen historischen Schulen und Theorieansätzen führte Schmidt das Publikum mithilfe von Playmobilinstallationen durch die deutsche Geschichte und damit vom Teutoburger Wald bis zur Wiedervereinigung. Das Symbol für die Nachkriegszeit waren neben den kaugummibringenden US-Soldaten, den Kriegsversehrten und dem Volkswagen vor allem die »Trümmerfrauen«. Mit dieser Darstellung bediente Harald Schmidt ein gängiges und zum Klischee geronnenes Bild der Nachkriegszeit, wie es im kollektiven Gedächtnis der Deutschen, in dem die »Trümmerfrau« einen konstitutiven Platz einnimmt, gespeichert ist. Seit mindestens zwei Jahrzehnten wird dieses Bild durch historische Darstellungen in Zeitungen und Zeitschriften, Schulbüchern, Museen sowie in Film-und Fernsehdokumentationen beständig reproduziert. Hierbei werden die »Trümmerfrauen« in auffällig stereotyper Weise mit Kopftuch auf dem Haupt und Hammer in der Hand bzw. in Eimerketten arbeitend dargestellt. Die dazugehörigen Kommentare suggerieren, dass die Frauen freiwillig damit begannen Deutschland wieder aufzubauen, als die Männer noch im Krieg, in Gefangenschaft oder gar gefallen waren (Krauss 2009: 738-740; Frankfurter Rundschau, 22. Mai 2009: 2). Diesem vor allem durch populäre Medien geprägten »Trümmerfrauen«-Bild im kollektiven Gedächtnis der Deutschen soll im Folgenden nachgespürt werden. Anhand einer Analyse zeitgenössischer Presseerzeugnisse von 1945 bis 1949 wird nach dem Ursprung des heutigen »Trümmerfrauen«-Bildes und dem damit zu
2010
Ein neuer Trend macht sich in den heimischen Kinos breit. Inszenierte Abenteuer- und Risikosportfilme mit Dokumentations- oder Spielfilmcharakter erobern die Kinoleinwände und faszinieren zunehmend die Zuschauer/innen. Es verwundert, dass Randsportarten, die normalerweise neben Fußball, Tennis oder Formel Eins kaum mediale Beachtung erfahren, auf einmal ganze Kinosäle füllen. Da Abenteuer- und Risikosportarten weitgehend von Männern ausgeübt und als Männerdomäne wahrgenommen werden, stellt sich die Frage, für welches Publikum derartige Filme gestaltet sind, welche Konstruktionen von Geschlecht bzw. Männlichkeit diesen Filmen zugrundeliegen und welche Botschaften aus Geschlechterperspektive vermittelt werden. Darüber ist bislang wenig bekannt, ebenso wenig, wie Männer und Frauen dieses Genre aufnehmen, inwiefern filmische Botschaften geschlechterspezifisch (unterschiedlich) wahrgenommen werden und welche Auswirkungen dieses Genres möglicherweise auf das Selbstverständnis von jungen M...
Film und Musik als multimedialer Raum (S. 42-62). Hg. von Tarek Krohn & Willem Strank. Marburg: Schüren, 2012
Gerade in den letzten Jahren haben sich Wissenschaftler vermehrt dem vordem stiefmütterlich behandelten Thema Filmmusik zugewandt, jedoch bisher kaum unter dem Genderaspekt. Ausnahmen bilden die Publikationen von Kathryn Kalinak (1982), Caryl Flinn (1986, 1992), Eva Rieger (1996) und Anahid Kassabian (2001). Insbesondere der auf ein Massenpublikum angelegte Hollywoodfilm ist gekennzeichnet durch typisierte Identitäten und habitualisierte Aktivitäten von Männern und Frauen. Es stellt sich nun die Frage, ob Filmmusik diese geschlechtsspezifischen Identitäten und Aktivitäten unterstützt oder konterkariert. Werden überhaupt unterschiedliche musikalische Mittel angewandt, um Männer und Frauen zu beschreiben? Spielfilme sind immer auch ein Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen im Geschlechterverhältnis. Spiegeln sich diese Veränderungen auch in der Filmmusik wider? Aufgrund der vorgegebenen Begrenzung des Umfangs kann in dem vorliegenden Artikel nur exemplarisch vorgegangen werden, und es wird sicherlich nicht gelingen, diese Fragen abschließend für jeden denkbaren Film zu klären. Zunächst werden die filmmusikalischen Profile der kulturellen Kategorien ‹männlich› und ‹weiblich› vorgestellt und Erklärungen für ihre Entstehung und hartnäckige Verwendung angeboten. Im Anschluss werden Hitchcocksche Frauenfiguren hinsichtlich ihrer Vertonung untersucht, wobei die Filme Rebecca und Vertigo explizit im Mittelpunkt stehen, deren Gemeinsamkeit eine schon Verstorbene mit gleichwohl noch sehr lebendigem musikalischen Eigenleben ist. Im Vergleich hierzu werden die neueren Filme Out of Rosenheim, Fried Green Tomatoes und Thelma & Louise betrachtet, in denen Freundschaften zwischen zwei recht verschiedenen, jedoch gleichermaßen sich von ihren Männern emanzipierenden Frauen eine bedeutende Rolle spielen und in denen ein gewandeltes Frauenbild möglicherweise auch mit andersartigen Vertonungen einhergeht. Zusammenfassende und ausblickende Anmerkungen beschließen die Ausführungen
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