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2009, Wort und Antwort. Dominikanische Zeitschrift für Glaube und Gesellschaft
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Sozial Aktuell, 2019
Hierarchie auf. Zwar könnte man theoretisch die Führung in Organisationen auch je nach Bedarf fluktuieren lassen, aber die Regel ist die Einrichtung von zeitlich, sozial und sachlich relativ stabilen hierarchischen Strukturen.
Die Gewalt des Heiligen - Legitimation souveräner Macht - Königshausen & Neumann , 2012
Das „Heilige“ rechtfertigt weltweit die Gewalt. Im Namen des Heiligen wird enteignet, bedroht, vergewaltigt, gemordet. Warum aber legitimiert das „Heilige“ die Gewalt des Menschen gegen den Menschen in unserer postmodernen, säkularen Gegenwart? Wie vollzieht sich die Gewalt des Heiligen in Kunst und Wissenschaft, Religion und Politik? Welche aktuellen Beispiele gibt es für diese Dynamik? Zuletzt: kann man überhaupt den Wirkzusammenhang der Gewalt mit dem Heiligen jetzt oder zukünftig im Hinblick auf ein friedliches Zusammenleben der Kulturen überwinden? Dorchains Studie spannt den Bogen zur Gegenwart und setzt den Begriff des Heiligen in Verbindung mit philosophischen Theorien der Gewalt bei Hannah Arendt, Walter Benjamin, Max Weber und vielen anderen. Wo das Heilige Gewalt legitimiert, definiert es sich selbst als „souveräne Macht“. Giorgio Agamben glaubt, dass der tötbare Bürger, der einer souveränen Macht völlig ausgeliefert ist, das Menschenmodell der Postmoderne sei. Diese Studie zeigt jedoch, dass das Modell des tötbaren Bürgers als solches aus dem Heiligen stammt und daher in modernen Gesellschaften ein Atavismus ist. Die Anmaßung, dass Menschen sich zum Souverän über andere Menschen erheben, ist eine vormoderne Anmaßung. Das Paradigma der Moderne ist nicht der tötbare „homo sacer“, sondern der „homo liber“, das vor Gewalt geschützte Rechtssubjekt. Doch dieses Paradigma ist bedroht.
Neue Kreise Ziehen (2-2014), 2014
Traditionelle Kreistänze erwecken archäologische Bilder zum Leben, die Tausende von Jahren alt sind. Mehr noch, sie befähigen den Einzelnen und die Gemeinschaft, eine friedliche, faire und solidarische Gesellschaft zu verkörpern, die auf Werten beruht, die helfen und nicht schaden.
2010
The argument of this article falls into three parts. In the first part, three models are outlined that describe the relationship between religious ethics and secular reason: (i) a 'proprium model' stating that religious ethics has a specific content that cannot be supplied by secular reason, (ii) a 'harmony model' stressing the overlap of religious values and secular reason, and (iii) a 'separation model' emphasizing the disjunction between the religious and the secular political spheres. In the second part, the analysis of the three models is illustrated with a discussion of In vredesnaam ['For the Sake of Peace'], the most recent work of Dutch practical theologian Gijs Dingemans, who favours model (i). The third part criticizes the scepticism with regard to reason undergirding model (i) and argues that models (ii) and (iii) are preferable. It suggests that Dingemans's other theological convictions are best supported by model (ii). NTT 64/2, 2010, 135-149 www.ntt-online.nl
2013
In den meisten Religionen wird Licht mit Manifestationen des Gottlichen in Verbindung gebracht. Auch die christliche Architektur machte sich seit ihren Anfangen die Effekte des dynamischen, in das Gebaude einfallenden Tageslichts zunutze, um spezifische Emotionen bei den Glaubigen hervorzurufen. Diese konnten durch unterschiedliche Strategien der Lichtfuhrung hervorgerufen werden. Der fruhchristliche Kirchenbau favorisierte die Orientierung der Apsis nach Osten, das Licht, das durch die grossen Fenster eindrang, war jedoch gefiltert durch die nur durchscheinenden Fensterfullungen. In der romanischen Architektur scheint sich hingegen eine Lichtregie abzuzeichnen, die durch sparsame Dosierung und gezielte Steuerung des Lichts im Raumdunkel auf Hell-Dunkel-Kontraste setzte; moglicherweise ging die Reduktion der Fensterzahl und -grosse einher mit einer Aufwertung des Kerzenlichts in der Liturgie. Im Kontrast dazu tauchten die gotischen Glasfenster als erzahlende leuchtende Oberflachen d...
Marburger Winckelmann-Programm 1984, 197-241
Es ist auffällig, daß die kleinasiatischen Säulensarkophage, deren Werkstätten jetzt endgültig in Dokimeion/Phrygien lokalisiert werden können', in der kontroversen Diskussion um die Sepulkralsymbolik der römischen Kaiserzeit kaum je eine Rolle spielen. Noch immer scheint man nach erfolglosen Deutungsversuchen' die alte Meinung gelten zu lassen, die in den Interkolumnien aufgereihten Figuren besäßen in der Regel keinen inhaltlichen Zusammenhangl, höchstens die Funktion, das architektonische Gehäuse statuengleich zu schmücken.
Politische Vierteljahresschrift, 2010
Ausgehend von modernen sozialwissenschaftlichen Machttheorien wirft der Beitrag einen neuen Blick auf die Governance-Debatte und plädiert für die Wiederaufnahme des Steuerungsbegriffs unter verändertem Vorzeichen. Um jenseits formalisierter Hierarchien gezielte Einflussnahmen auch auf horizontaler Ebene erfassen zu können, wie sie Governance-Prozesse weithin auszeichnen, wurde das Konzept der „weichen Steuerung“ entwickelt. Es wird beschrieben, wie Steuerung horizontal durch diskursive Praktiken, Fragen und Argumente sowie durch den Einsatz von Symbolen erfolgen kann, und es wird insbesondere danach gefragt, wie diese jeweils zusammenwirken. Am Beispiel von Kampagnen gegen weibliche Genitalverstümmelung wird schließlich gezeigt, welche Handlungsoptionen in der Abwesenheit von Hierarchie konkret bestehen. The paper sheds new light on recent debates about governance and approaches contemporary problems of governing from the perspective of contemporary theories of power. The concept of “soft governing” is developed in order to capture horizontal mechanisms of power intentionally used to govern beyond formalised hierarchies characteristic of processes of governance. The paper describes in particular the horizontal forms of governing through discursive practices, argumentation and symbols and the ways in which they interact. The example of campaigns against female genital mutilation is introduced in order to illustrate possible forms of governing beyond hierarchy.
Antrittsvorlesung an der Universität Osnabrück, 27.06.2016
Hidalgo, Oliver (Hrsg.): Der lange Schatten des Contrat social. Demokratie und Volkssouveränität bei Jean-Jacques Rousseau, Wiesbaden 2013: Springer VS, S. 101-120, 2013
Finde eine Form des Zusammenschlusses, die mit ihrer ganzen gemeinsamen Kraft die Person und das Vermögen jedes einzelnen Mitglieds verteidigt und schützt und durch die doch jeder, indem er sich mit allen vereinigt, nur sich selbst gehorcht und genauso frei bleibt wie zuvor. (CS: 17) 1 Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Teilprojekts "Demokratische Ordnung zwischen Transzendenz und Gemeinsinn" am DFG Sonderforschungsbereich 804 "Transzendenz und Gemeinsinn" an der TU Dresden. 2 Dazu Lübbe 1986: 308f., Kersting 2002: 196, Boss 1971: 193 sowie die alternative Interpretation von Plamenatz 2012: 69ff. Für einen kurzen, aber gelungenen Überblick über die Rezeptionsgeschichte Rousseaus siehe Wright 2012. O. Hidalgo (Hrsg.), Der lange Schatten des Contrat social, Staat -Souveränität -Nation, Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden 2013 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
MA-Thesis on structure and history of the sacral kingship of the Shilluk of Southern Sudan based on published sources (1983)
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In: Geyer, Michael; Hölscher, Lucian (Hg.): Die Gegenwart Gottes in der modernen Gesellschaft. Göttingen 2006, 404-430.
721. Der Senat und der Herrscherkult, in: Kaiserkult in den Provinzen des Römischen Reiches – Organisation, Kommunikation und Repräsentation, Akten der Tagung in Zürich 25.-27. 09. 2014, hg. A. Kolb - M. Vitale, Berlin 2016, 37-56, 2016
Zeitschrift für Pastoraltheologie (ZPTh), 2020
Erinnerungsorte – Erinnerungsbrüche. Mittelalterliche Orte, die Geschichte mach(t)en, hg. v. Frank Meier und Ralf H. Schneider, 2013
ZfR 2015; 23 (1) (pre-version with some corrections)
Transkulturalität. Gender- und bildungshistorische Perspektiven, 2008
Geographica Helvetica
Die Zukunft der Führung, 2012
Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken
Religionswissenschaft: Ein Studienbuch, 2012
Gackle Gottesherrschaft BZ 063 01 Ebner , 2019
Schirin Amir-Moazami (ed.), Der inspizierte Muslim. Zur Politisierung der Islamforschung, Bielefeld: transcript 2018