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2021, Adaptivität – Band 1, Begriffe des digitalen Bildes
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Das digitale Bild wird adaptiv: In portablen Medien und interaktiven Anwendungen wird zunehmend Prozessor- und Sensortechnik verbaut, die es ermöglicht, Bilder an ihre Umwelt anzupassen und dabei auf Eingaben und Situationen in Echtzeit zu reagieren. Bild, Körper und Raum werden miteinander verschaltet und synchronisiert, mit langfristigen Folgen für die menschliche Wahrnehmung, für Handlungen und Entscheidungen. Die erweitert en Möglichkeiten bedingen neue Abhängigkeiten von Technologien und von den ästhetischen und operativen Vorgaben jener, die diese Technologien gestalten und bereitstellen.
Review of Ecumenical Studies Sibiu, 2017
Adaptation of liturgy to conditions of a certain community or society is not only a possibility. Following the Constitution of the Sacred Liturgy of Vatican Council II, it is the very nature and character of the liturgy, which require adaptation to cultural patterns. It is necessary to keep the balance between tradition and present situations, between unity and diversity, between people in their specific circumstances and the heritage of faith of the church.
2017
In demokratischen Gesellschaften ist Courage wohlfeil-obwohl es selbst daiu1 für Wissenschaftler und (andere) Intellektuelle durchaus Mut braucht, kritische Positionen gegen den Mainsn•ea1n zu fonnulieren, wenn der Arbeits1narkr überfüllt ist und Anpassung mit Karriere honoriert wird. In Zeiten der Unfreiheit riskieren couragierte Menschen die ökonomische Existenz und manch1nal auch Leib und Leben. Die Zeit der größten Unfreiheit in der deutschen Geschichte waren olu1e Zweifel die zwölf Jahre, die das »Tausendjährige Reich« überdauerte. Ich werde inich hn Folgenden einer Persönlichkeit zuwenden, deren hohes wissenschaftliches Renonunee unbestritten ist, deren policisch-n1oralische Positionierung zwischen 1933 und 1945 jedoch in einem inerl'WÜ.rdigen Halbdunkel verschwhumt. Es geht un1 Max Planck, den weltberühmren Physiker, der auch während der NS-Zeit wichtige wissenschaftspolitische Ämter innehatte. Nän1lich von 1930 bis 1937 als Präsident der Kaiser-Wilhehn-Gesellsch~ft (KW"G) amtierte und nach 193 3 innerhalb der Preußischen Akade1nie der Wissenschaften seine Funktion als einer der vier besrändigen Sekretare, in die er am 23. März 1912 für die mathen1atisch-physikalischen Klasse gew. .. ählt \vorden war, beibehielt. hn Folgenden werden (!.) die politischen Grundeinstellungen Plancks vor der »Machtergreifung« ~zzierr, sodaru1 (II.) die wichtigsten politischen Äußerungen Plancks als Präsident der K\VG referiert. Dabei interessiert insbesondere die Haltw1g des Physikers gegenüber den Autiiistungsbestrebungen der »braunen Diktatur« und (III.) die Reaktion Plancks auf den antisemitischen Entlassungsdruck des Reglines. Im Zentrun1 des Beitrages steht (IY.) die zunehmend kritischere Einstellung• Plancks gegenüber Ideologie und Herrschaftspraxis des Nationalsozialismus ab 193 5. 1. Max Planck, an1 23. April 1858 geboren, wurde durch die glorreichen preußischen Kriege von 1864, 1866 und 1870/71 nachhaltig geprägt. Aufgewachsen in Kiel gehörte der bejubelte Einnlarsch preußischer Truppen ain 2 5. Januar 1864 in die Hauptstadt der späteren preußischen Provinz Schleswig-Holstein zu seinen ersten einschneidenden Kindheitserlebnissen. Ein knappes Jahr nach den1 Sieg Preußens über Österreich 1866, der die nationale Einigung Deutschlands unter preußischer Führung vorweg-nahn1 und breite !(reise des gebildeten Bürgertu1ns in eh1en nationalistischen Taumel versetzte, siedelte die Fanrilie nach München über, nachden1 der V.-iter, Johann Julius Wtlhehn von Planck, einen Ruf auf den Lehrstuhl für Zivilprozessrecht an der Universität München erhalten hatte. 1878 kehrte Planck nach Berlin zurück, um bei Hermann von Helmholtz und Gustav Kirchhoff an der Friedrich-Wtlheln1s
Procare, 2008
Um die Bewältigung des Alltags und dem Streben nach Wohlbefinden herum gruppieren sich Aufgaben, Ziele und Maßahmen. Dies kommt der Beschreibung der pflegerischen Arbeit mit Menschen mit Demenz besonders nahe, da die Kompetenz zur Bewältigung des Alltags und damit Verhalten und Erleben aufgrund kognitiver Beeinträchtigung besonders betroffen sind: Die Person kann sich der Umgebung nicht mehr anpassen, die Aufrechterhaltung eines stabilen Selbstwertgefühls ist aufgrund mangelnder Wechselseitigkeit in den alltäglichen Rollen gefährdet und berührt das Wohlbefinden nachhaltig. Dies wiederum beeinflusst psychisches und soziales Funktionieren (Depressivität, Formen herausfordernden Verhaltens) und erfordert in der Regel Begleitung bei existenziellen Erfahrungen.
Autonome Systeme und Arbeit, 2019
Digitale Technologien, wie die (teil-)autonome Steuerung von Prozessen über ‚Künstliche Intelligenz' (KI) bzw. lernende Systeme, können höchst unterschiedlich entwickelt und eingesetzt werden. Eine generelle Folgewirkung ihres Einsatzes auf Beschäftigung, Qualifizierung, Handlungsräume, Motivation, Gesundheit etc. lässt sich nicht bestimmen. Entscheidend ist die konkrete Gestaltung der Technikentwicklung und des Technikeinsatzes in Realbedingungen. In diesem Beitrag wird argumentiert, dass sich hier zwei Vorgehensweisen unterscheiden lassen: eine assimilierende, die auf die umfassende Beherrschbarkeit durch technische Systeme setzt und in deren Eigenlogik verharrt, und eine komplementäre, die Vorteile vor allem in der wechselseitigen Verschränkung technischer und humaner Koordination im Sinne einer offenen Kooperation sieht. Die Identifikation der Grenzen der Digitalisierung bietet eine Möglichkeit, um sich der zweiten Vorgehensweise, also einer neuen Arbeitsteilung zwischen Mensch und (teil-)autonomem technischem System anzunähern. Die Anerkennung von ‚Grenzen' bedeutet nicht, dass dadurch der digitale Wandel ins Stocken ge
1997
Zusammenfassung Ziel des Projekts AVANTI (AdaptiVe and Adaptable INteractions for Multimedia Telecommunications ApplIcations) ist es, multimediale Informationen über eine Region einem Benutzerkreis mit verschiedenen Vorkenntnissen und Interessenlagen, zB Touristen, Einwohnern, Reisekaufleuten, aber auch bestimmten Behindertengruppen wie Blinden und Rollstuhlfahrern adäquat anzubieten.
Adaptivität, 2021
Die Fähigkeit digitaler Bildverfahren, sich auf rechnerischem Wege und scheinbar selbsttätig an Situationen anzupassen, wird langfristige Auswirkungen auf menschliche Denk- und Verhaltensmuster haben. Praktiken im Zusammenhang mit adaptiver Bildgebung werden psychologische und physiologische Wirkung zeitigen, sie werden wissenschaftliche wie wirtschaftliche Fragen der Nutzung, Deutung und Bewertung von Bildern aufwerfen – sowohl in konzeptioneller als auch in ästhetischer Hinsicht. Von besonderer Bedeutung wird dabei die Unmerklichkeit und Breite ihres Eingreifens in den Alltag sein. Denn digitale Adaptivität zielt auf eine Form der Verbildlichung, die durch die gleichermaßen subtile wie konsequente Verschaltung von Bild und Handlung erreicht wird.
2021
Das digitale Bild wird adaptiv: In portablen Medien und interaktiven Anwendungen wird zunehmend Prozessor-und Sensortechnik verbaut, die es ermöglicht, Bilder an ihre Umwelt anzupassen und dabei auf Eingaben und Situationen in Echtzeit zu reagieren. Bild, Körper und Raum werden miteinander verschaltet und synchronisiert, mit langfristigen Folgen für die menschliche Wahrnehmung, für Handlungen und Entscheidungen. Die erweitert en Möglichkeiten bedingen neue Abhängigkeiten von Technologien und von den ästhetischen und operativen Vorgaben jener, die diese Technologien gestalten und bereitstellen. Adaptivität Reihe Begriffe des digitalen Bildes
E-Learning: Beherrschbarkeit und …, 2003
Es scheint, daß heutige Computerprogramme zu immer komplizierteren Werkzeugen werden. Das ist der falsche Weg. Nicht der Mensch soll auf den Computer eingehen-der Computer soll auf seinen Benutzer eingehen, versuchen, ihn zu verstehen, und zu seinem Assistenten werden. Das verlangt, der Maschine eine gewisse Autonomie zuzugestehen. Ein Lernender braucht verständnisvolle Unterstützung. Gerade im e-Learning ist Benutzeradaptivität des Systems gefragt. Das e-Learning-System DaMiT ist in Ansätzen benutzeradaptiv, und diese Adaptivität wird kontinuierlich ausgebaut. Welche Probleme bringt die Autonomie von Computern mit sich? Was ist das Wesen des Problems? Und wie ist ihm zu begegnen? Diese Publikation soll als ein Beitrag für erste Schritte zu wirklich adaptiven und damit in gewissem Umfang wirklich autonomen e-Learning-Systemen verstanden werden.
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Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 2017
Klimawandel in Deutschland, 2016
Zeitschrift für Fotogeschichte, Heft 132 | Jg. 34 | Sommer 2014 , 2014
Kunstforum International, 2019
Der Nephrologe, 2009
R. Abirached - E. Ruhe - R. Schwaderer (ed.): Lectures d'Adamov. Actes du colloque international Würzburg 1981. Paris-Tübingen, Narr, 1983, p. 112-132, 1983
Handbuch der Religionen. Michael Klöcker, Udo Tworuschka Hrsg., 2008
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, 2004