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2017
Der thematische Fokus der 50. Jahrestagung der DGfE-Sektion Sonderpädagogik im September 2015 in Basel lag auf Bildungsund Erziehungsorganisationen im Spannungsfeld von Inklusion und Ökonomisierung. In diesem Zusammenhang stand die fachwissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Bearbeitung dieses Spannungsfeldes, in dem Bildungsund Erziehungsorganisationen in demokratisch-kapitalistischen Gesellschaften angesiedelt sind und innerhalb dessen Professionelle und Adressatinnen und Adressaten Praktiken des Umgangs mit diesem entwickeln (vgl. Rihm 2006), im Vordergrund. Normative Ankerpunkte dieses Spannungsfeldes sind aktuell einerseits die UN-Behindertenrechtskonvention (UN 2006, 2008) und die zunehmende Durchsetzung ökonomischer Prinzipien in der Steuerung sozialer Organisationen andererseits (vgl. kritisch dazu Herz 2010). Die Generierung empirisch fundierten Wissens, welche Praktiken sich innerhalb dieser ambivalenten Anforderungen entwickeln und wie Marginalisierung, Exklusion und...
Peter Lang eBooks, 2016
Kunst-Szenen. Zwischen Einspruch und Anspruch Vorwort der Herausgeberinnen "Zu Kunst-Szenen"-mit diesem vorliegenden Heft ist der "fliegende" Wechsel von der alten zur neuen Redaktion, die sich im Editorial kurz vorstellt, vollzogen. Für das Erbe des Forums Frauen Kunst Wissenschaft möchten wir an dieserStelle einen großen Dank an die bisherige Redaktion aussprechen. Den Schwerpunkt dieses Heftes bilden Beiträge zu zeitgenössischen Künstlerinnen. Die Autorinnen vertreten mit ihren Artikeln verschiedene inhaltliche Positionen und Haltungen und betrachten unter ganz unterschiedlichen Aspekten Arbeiten von Künstlerinnen. Die Beiträge entsprechen dabei nicht immer den Meinungen der einzelnen Herausgeberinnen, vielmehr spiegeln sie unterschiedliche Positionen und Herangehensweisen innerhalb der kunstwissenschaftliehen Frauen-und Genusforschung wider.
2011
Keine Lehrer(aus)bildung kommt um die Frage nach dem »guten« Unterricht herum. Vermutlich werden schon Klärungsversuche unternommen, seitdem Unterricht als geeignetes Medium und Organisationsform zur Weitergabe kulturellen Wissens die Menschheitsgeschichte begleitet. Zu den Erfahrungen, die sich aus dieser historischen Tatsache gewinnen lassen, gehört anscheinend notwendig die erkenntnistheoretische Ambivalenz, dass es einerseits bereits viele Antworten auf diese Frage gibt und andererseits noch viele weitere Antworten gefunden werden, weil neue wissenschaftliche Befunde zu neuen Theorien führen oder aber zur Modifikation bereits bestehender. Mitunter gelangen auch scheinbar vergessene oder an den Rand des wissenschaftlichen Diskurses gedrängte, bisher nicht mit »harten« empirischen Daten belegbare theoretische Konzeptionen, durch den Einsatz modernster empirischer Verfahren und Instrumente posthum zu jener Anerkennung, die ihnen bislang verwehrt wurde. Die Auseinandersetzung mit de...
SYMPOSIUM CULTURE@KULTUR, 2019
Filippo Carlà (Exeter), Christian Stoffel (Mainz), Christine Walde (Mainz), Dass sich die Altertumswissenschaften gegenwärtig in einer tiefen Identitätskrise befinden, kann und darf keinem Wissenschaftler, Studierenden dieser Fächer oder auch nur an der Antike Interessierten entgangen sein. Die Diskussion über die aktuelle Relevanz vergangener Kulturen -und der antiken Kulturen insbesondere -und über die Rolle der antiken Sprachen und Literaturen sowie über die Gründe einer Fortsetzung ihrer Lehre ist in den letzten 15 Jahren regelmäßig in der wissenschaftlichen Literatur, in der Presse und der Öffentlichkeit aufgeflammt. Im Jahr 2010 wurde zum Beispiel Martha C. Nussbaums Not for Profit: Why Democracy Needs the Humanities publiziert. In dieser Kampfschrift kritisierte die Philosophin die heutigen neoliberalen Erziehungs-und Ausbildungsmodelle als gefährlich für die Entwicklung selbstständiger und kritischer Individuen und damit letztendlich auch für das Überleben der Demokratie und plädierte für eine Rückkehr zu Ausbildungssystemen, die den Geistes-und darunter auch den Altertumswissenschaften eine größere Rolle einräumen. Mit Confronting the Classics. Traditions, Adventures and Innovations betonte im Jahr 2014 Mary Beard, dass die Antike stets eine Projektionsfläche unserer gegenwärtigen Debatten, Zweifel und Ideen sei, und wies deshalb ebenfalls auf die Wichtigkeit ihrer weiteren Erforschung für ein besseres Verständnis auch unserer Gesellschaft hin.
Politische Theorie und Politikwissenschaft., 2007
Aktualität der Anfänge, 2008
Linguistik online, 2010
Eine aus wissenschaftlichem Erkenntnisinteresse heraus formulierte, linguistische Grammatik muss für die Zwecke des Fremdsprachenlernens transformiert werden in eine didaktische Grammatik, 1 die eine dem Lernprozess entsprechende Progression aufweist und den Lernenden direkt vorgelegt werden kann (vgl. Helbig 2001: 179). Das Rahmenthema des vorliegenden Heftes ist die Neubestimmung des Verhältnisses von linguistisch-theoretischer und didaktisch-anwendungsbezogen konzipierter Grammatik auf der Folie ausgewählter jüngerer Entwicklungen in der Fremdsprachendidaktik, in der Mehrsprachigkeitsforschung und der Germanistischen Linguistik, und zwar unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen als Fremdsprache.
Roger Odin, Kommunikationsräume, 2019
Kulturelles Gedächtnis und interkulturelle Rezeption im europäischen Kontext
Der erste Motorflug In Europa machte die Fliegerei "schwerer als Luft" gleichzeitig nur langsam Fortschritte. Der erste Motorflug, der über die vorherigen Luftsprünge hinausging, gelang auf einem Vo i s i n 133-Flugzeug. Am 26. Oktober 1907 wurde eine Strecke von 771 m zurückgelegt. 1908 war man dann auch steuerungstechnisch mit den Gebrüdern Wright gleichgezogen. Bis mindestens in die 1920er Jahre sollten nun die eurpäischen Flugzeugbauer die Führung in der Luftfahrttechnik übernehmen. Zu den verwendeten Materialien bei den Voisin-Flugzeugen schrieb Flight 1909: "Ash is used throughout in the construction of the machine, with the exception of the steel tube work employed in the chassis. As timber, ash is characterised by its flexibility, and on the Vo i s i n m a c h i n e i t m u s t b e c o n f e s s e d t h a t t h ere is not lacking evidence of its capacity in this respect, many of the struts and spars being very much inclined to bend under the load imposed upon them. in flying machine design every effort is, of course, made to keep down the weight, and sections have to be reduced to a minimum in consequence. For the small fittings such as the socket-brackets for the struts, aluminium is employed, and this metal was also used for the main supporting brackets above the springs, until it gave way during a rough landing. Messrs. Short Brothers the introduced a pair of manganese steel brackets when making the repair, and as these members are in any case not large, the increase in weight is in no way comparable with the value of the additional strength thus obtained for such an important member. The fabric used for covering the decks is Continental rubber-proofed material." 134 133 134
Rudolf Eitelberger von Edelberg
Als schreibender Propagandist der Staatsregierung für das Neue wurde Rudolf von Eitelberger im Zusammenhang mit seinem vehementen Einsatz für die Demolierung der Wiener Stadtmauer bezeichnet.1 Nicht nur für die Erneuerung der Stadt, ja eines als überholt erkannten Stadtbegriffes trat Eitelberger ein, er war in seinem Denken und Handeln eine Art Universalist : Er beschäftige sich mit dem Verhältnis von Philosophie und Naturwissenschaft, schlug dem damaligen Minister für Cultus und Unterricht Leo Graf Thun-Hohenstein Philosophiegeschichte als Pflichtfach an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät vor und erteilte ihm Ratschläge für die Reform des Lehramtsstudiums, begründete die akademische Kunstgeschichte in Österreich, überzeugte die zuständigen Politiker und Mitglieder des kaiserlichen Hofes von der Notwendigkeit der Gründung des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, dessen Gründungsdirektor er war, und initiierte mit Nachdruck die Errichtung der Kunstgewerbeschule, der Vorläuferinstitution der heutigen Universität für angewandte Kunst Wien. In seinem Streben nach einer Erneuerung von überkommenen Strukturen und mit seinem holistischen Blick auf die Potenziale und Wirkungszusammenhänge unterschiedlicher Segmente von Wirtschaft, Gesellschaft und Bildung, insbesondere kultureller Bildung, wäre er heute bisweilen ebenso wichtig, wie er es zu seiner Zeit war. Die augenfälligen Bezüge, die seine Schriften zu unserer gegenwärtigen Situation ableiten lassen, sind bemerkenswert : »Die Zeiten sind vorüber, wo gebildete Völker und gebildete Menschen glauben können, sich von ihren Nachbarmenschen und Nachbarvölkern abschliessen zu können. […] Das Rufen nach Prohibitivmassregeln, nach Ausschließung der Ausländer, erinnert an die Zeiten, wo man […] nach Polizei und Censur gerufen hat.«2 Er
Gesammelte Werke, 2004
This title is part of the Sophie digital library. The collection contains numerous texts written by Germanspeaking women authors who wrote up through the early 20th century. These texts cover a broad spectrum of genres, including novels (often with multiple volumes), stories, dramas, autobiographies, letters, travel journals, music, songs and poetry.
Wirken in Wendezeiten - 40 Jahre Mid-Atlantic Clubs. 2nd updated and amended edition at the occasion of the 40th anniversary of MAC Bonn e.V., 2017
“Wirken in Wendezeiten – 40 Jahre Mid-Atlantic Clubs” (Impacting in times of Change) was originally started at the occasion of the London Mid Atlantic Club’s (MAC's) 40th anniversary in 2011. The first of several clubs in Europe, the United States of America, and (albeit briefly) Australasia, had been the brainchild of Heinz Walter Lessing and James Robert Huntley in Guildford 1970. German Chancellor Willi Brand’s “Ostpolitik” had caused concern and demand for direct personal exchange among transatlantic security experts. The Mid-Atlantic Club of London was formally installed in 1971. While at the Wilson Institute in Washington D.C., Friedhelm Krüger-Sprengel was invited to start a similar luncheon club for informal but open talks in the German capital Bonn. On 23 June 1977, the first German Mid-Atlantik Club (with a German 'k') was founded in Bonn. 40 years later, on 23 June 2017, MAC Bonn celebrated its 40th founding anniversary – a date that, in the meantime, had gained unwanted public prominence: it happens to also be the very date of the British referendum in 2016. This book, as its forerunner, was started in honor of the visionaries and their lifetime commitment to the MACs. It, moreover, pays tribute to the fundamental changes and challenges we are facing these days. For such reason, the first edition has not only been been updated, but substantially amended. Several eminent new authors have come on board: the President of the European Investment Bank, Dr Werner Hoyer; MP Roderich Kiesewetter; MP Dr Claudia Luecking-Michel; the President of the Clausewitz-Society, Lieutenant General ret. Kurt Herrmann; Permanent Under Secretary of the FCO U.K., Sir Simon McDonald, KCMG KCVO; U.S. NATO expert Dr Ira Straus and former President of the Atlantic Council US, James Robert Huntley. Authors of the first edition have willingly updated their articles, such as the former President of the German Intelligence Service (BND) Dr Hans-Georg Wieck, State Sec. ret. Dr Lothar Ruehl, State Sec. ret. Friedhelm Ost, MAC Bonn founding member, Dr Friedhelm Krüger-Sprengel, and Chairman of MAC London, Alan Lee Williams, OBE. The result is a testament to the unbroken relevance of the MACs as platforms for new transatlantic visions, courage, and commitment to foster open exchange and confidence in each other.
Schonungslos, 2024
Aus dem Vorwort| "Schonungslos" untersucht, wie das Individuum im bzw. durch den Sport wird, was es ist. Dabei befassen sich die interdisziplinären Beiträge auch mit dem Nutzen des Leistungssportes für das moderne Subjekt. Die im Sport errungenen Lektionen verweisen auf die Kulturfähigkeit eines schonungslosen Selbstumganges, der in der je eigenen Existenzweise verwirklicht wird. Von stoischer Unerschütterlichkeit über eine Phänomenologie des Leistungssports bis hin zu ausgewählten existenzphilosophischen Momenten wird mit dem vorgelegten Sammelband erstmals eine philosophische Grundlegung des Sports unternommen, die aus dem durchlebten Praxisvollzug selbst anhebt.
Verlag Julius Klinkhardt eBooks, 2023
Momentum Quarterly, 2018
Nicht fehlen darf im Editorial der ersten Ausgabe des Jahres auch der statistische Rückblick auf das vergangene Jahr. Im Jahr 2017 wurden 17 Beiträge veröffentlicht. Von den 25 AutorInnen waren neun weiblich (36 Prozent), was in etwa dem Wert des Vorjahres entspricht. Der Frauenanteil unter den GutachterInnen betrug rund 33%; das Geschlechterverhältnis ist damit wieder etwas ausgewogener als im Jahr zuvor.
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