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Funktionelle Konnektivität im Schlaf

2012, Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin

Abstract

Konnektivität im Schlaf Netzwerkanalysen von kombinierten EEG-fMRT-Messungen Moderne hochaufgelöste Methoden der Neurobildgebung erlauben einen Blick in das schlafende Gehirn. Während der Forschungsschwerpunkt zunächst auf der Bestimmung der zerebralen Aktivität während bestimmter Schlafstadien bzw. während schlaftypischer EEG-Graphoelemente lag, hat sich dieser in den letzten Jahren hin zu einer Analyse der funktionellen Konnektivität verschoben. Funktionelle Konnektivität ist definiert als zeitliche Kohärenz zwischen neuronalen Ereignissen und kann zur Darstellung des funktionellen Netzwerks des Gehirns herangezogen werden. Leichter Schlaf und Tiefschlaf zeichnen sich durch eine veränderte Kommunikation zwischen verschiedenen Hirnregionen aus, was eine Relevanz für die Funktion des Schlafs haben könnte.