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Trumah, 2016
This article explores the interconnections of Leopold Zunz’s sermons, scholarly works, and political speeches. It shows Zunz’s ambition to conceptualize Jewish literary history in general and the tradition of Aggadah in particular as major roots of modern Europe’s upcoming civil society and broader political life. The reformed rabbi he envisions can be understood as a modern intellectual avant la lettre.
Sonderdruck aus: Harriet Rudoplh (Hg.), Die Reichsstadt Regensburg und die Reformation im Heiligen Römischen Reich. © 2018 Verlag Schnell & Steiner
Mitteilungen - Zeitschrift der Religionslehrerinnen und -lehrer der Erzdiözese Salzburg, 2016
V or nun mehr genau 500 Jahren fand die Reformation in Wittenberg ihren sichtbaren Ausgang, gleichsam einen ihrer Höhepunkte. Der Thesenanschlag-ob nun an die Kirchentür gehämmert oder dem Bischof zugesandt-stellte ein bedeutsames Großereignis dar und wird bis heute als Beginn der Reformation betrachtet. Doch freilich stellt dieses Einzelereignis nur eines unter vielen im Rahmen dieser weltpolitisch höchstwichtigen und bis heute in hohem Maß relevanten Entwicklungen dar. Und es wirft die Frage auf, Was und Wen es zu feiern gilt, 500 Jahre nach dem dieser Mönch aus Wittenberg mit seiner Feder die Welt veränderte? Die Frage ist also auch die, welche in einem Comic gestellt wird, das zum 500. Reformationsjubiläum gezeichnet und getextet wurde: ,, ... Was ist an Martin Luther so einzigartig, dass nach 500 Jahren noch immer von ihm geredet wird?" 1
The artist Cranach with his importance to the protestant reformation was more than just an artistically negligible assistant to Luther. The present paper therefore tries to adjust this misconception about him. As a political representative and a local businessman Cranach was significantly involved in the process by which Luther and his hometown Wittenberg became major centers of the protestant reformation. As an artist, he contributed and enriched the reformation primarily through commissioned art works for protestant churches, castles, town halls and schools, especially since the elector Johann Friedrich had come into power in 1532. The visual language of Cranach’s artworks was not only based on the bible as the only source of his iconographies and Christ as its essential subject. It was also distinguished by a specific connection between the history of salvation and the painter’s present age. Similarly to Luther who listened to the voice of the folks („schaute dem Volk auf’s Maul“), Cranach’s paintings were inspired by the folks’ visual impressions of the world around him. He did not just illustrate Luther’s writings but created his own painted homilies. His reformatory masterpieces like „Gesetz und Evangelium“ were of immense value over centuries.
Maunz, Theodor, 2024
Enzyclopedia article about the professor of law and politician Theodor Maunz.
Wolfgang Wüst, Otto Truchsess von Waldburg (1514-1573) und Julius Echter von Mespelbrunn (1545-1617): Reformer, Hardliner und Staatslenker. Konfessions- und Herrschaftskonzepte im Vergleich, 2016
Wolfgang Wüst, Otto Truchsess von Waldburg (1514-1573) und Julius Echter von Mespelbrunn (1545-1617): Reformer, Hardliner und Staatslenker. Konfessions- und Herrschaftskonzepte im Vergleich, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte 50 (2016) S. 179–208. Nr. 181 PDF-Eingabe
Humanismus und Christentum - dieses Spannungsfeld soll anhand der Leitfrage untersucht werden, inwiefern in Zwinglis reformatorischem Werk nichtchristliche, renaissancehumanistische Prinzipien wirkten, und inwiefern es bloss vom Renaissancehumanismus angeregte, aber im Kern genuin christliche Prinzipien waren. Zu erwarten ist, dass sich Zwinglis Humanismuskonzeption aufgrund der christlichen Erbsünde- und Erlösungslehre stark vom Renaissancehumanismus unterscheidet. In Zwinglis Schrift „Auf welche Weise Jugendliche aus gutem Haus zu erziehen sind“ zeigt es sich, dass der Reformator von renaissancehumanistischen Denkmustern geprägt wurde, die seiner christlichen Überzeugung widersprachen. Dabei flossen widersprüchliche Aussagen in ein und denselben Text ein, ohne dass sich Zwingli daran gestört hätte. Interessanterweise sind diejenigen renaissancehumanistischen Aussagen, die der christlichen Anthropologie widersprechen, ausschliesslich in literarisch stilisierten Passagen zu finden. Dennoch sind sie nicht zu unterschätzen, denn es sind auch Aussagen über das Menschenbild betroffen, und nicht nur humanistische Methoden wie die Philologie oder das Schriftprinzip. Es muss sich aber um eine unbewusste Prägung handeln, denn in allen expliziten Aussagen mit Lehrcharakter spricht sich Zwingli klar für eine negative Anthropologie und eine selektive Integration der paganen Bildung ins Christentum aus.
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in: Susan Richter, Armin Kohnle (Hg.): Herrschaft und Glaubenswechsel. Die Fürstenreformation im Reich und in Europa in 28 Biographien, Heidelberg, 2016
YEARBOOK OF THE MAIMONIDES CENTRE FOR ADVANCED STUDIES, 2018
Das Altertum 62, 2017
Ausstrahlung der Reformation. Ost-westliche Spurensuche, hrsg.v. N. Bakshi, G. Pfleiderer, Y. Pörzgen, Paderborn 2020 (= Schriftenreihe des Instituts für russisch-deutsche Literatur- & Kulturbeziehungen an der RGGU Moskau, Bd. 22), 2020
Predigtmeditationen im Christlich-Juedischen Kontext
Nova Acta Paracelsica, NF 11 (1997), pp. 60-77.
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit 31, 59-72, 2018
Martin Luther in Rom, 2017
Historische Zeitschrift, 2016