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Russland-Analysen
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DOKUMENTATION Die Blaupause der "September-Revolution" ■ DOKUMENTATION Bericht der OSZE zur Medienberichterstattung über die Beslan-Tragödie ■ PRESSESTIMMEN Zum tschetschenischen Terrorismus ■ CHRONIK Vom 8. bis zum 16.
Russland Analysen 276, 2014
Russland erlebte nach der Krise von 1998 einen „Ölboom“, der einerseits durch den jähen Preisanstieg von Erdöl, andererseits durch die Wiederinbetriebnahme schon in sowjetischer Zeit erkundeter und erschlossener Ölfelder ermöglicht wurde. Der kurze Wirtschaftsaufschwung nach der Krise 2008/09 kam dagegen schnell zum Erliegen, weil der Ölpreis nur wenig über sein bereits 2008 erreichtes Niveau anstieg. Die Entwicklung des Ölpreises bestimmt den Trend des Wirtschaftswachstums in Russland. Andere Faktoren wie das Arbeitskräftepotential und die staatliche Wirtschaftspolitik sind dagegen von zweitrangiger Bedeutung. Eine deutliche Barriere für das Wirtschaftswachstum bilden Korruption, geringe Rechtssicherheit und bürokratische Willkür.
Religion und Gesellschaft in Ost und West, 2021
Russlands Wirtschaft wächst seit 2014 nur noch wenig. Gründe dafür sind vor allem die starke Abhängigkeit vom Ölpreis sowie die Unsicherheit der mittleren und kleinen Unternehmer. Die soziale Lage bleibt prekär. Der Kreml beabsichtigt keine Revision des nicht nachhaltigen Wirtschaftsmodells, weil dies den Reichtum der Führungsschicht gefährden könnte. So verbleibt das Land in einer „stabilen Stagnation“.
IFK Monitor, 2018
Am 7. Mai 2018 wurde Wladimir Putin zum vierten Mal für weitere sechs Jahre als Präsident der Russischen Föderation angelobt. Er konnte sich zwar durch die "Heimholung" der Krim bereits einen Platz in der russischen Geschichte sichern, steht jedoch vor großen Herausforderungen. So muss etwa die Wirtschaft nachhaltig gestärkt werden, die Konflikte in Syrien und der Ukraine verbrauchen wertvolle Ressourcen und die Gräben zum Westen haben sich weiter vertieft. Wie steht es also um die Stabilität des Systems Putin und welche Rolle wird Russland als sicherheitspolitischer Akteur zukünftig spielen?
2009
Abstract Der Begriff der „Gazellenunternehmen “wurde in den 1980er Jahren von David Birch geprägt und ist mittlerweile ein allgemein akzeptierter Begriff für Unternehmen, die über einen längeren Zeitraum hinweg schnelles Wachstum zeigen. In den entwickelten Marktwirtschaften sind solche Gazellenunternehmen eher selten (etwa 3 bis 5 Prozent der Unternehmen), aber sie tragen weit überproportional zum Wachstum von Beschäftigung und Produktion bei. Bislang umfasste die „Gazellen “-Forschung nur elf OECD-Länder.
Russlandanalysen 376, 2019
Zwischen 2000 und 2018 gab Russlands Staatsspitze acht Pläne in Auftrag, die Orientierung für die langfristige Wirtschafts- und Sozialpolitik geben sollten. Umgesetzt wurden sie entweder gar nicht oder nur zum Teil. Dass der 2018 beschlossene Plan, genannt »Prognose der sozialökonomischen Entwicklung der Russischen Föderation bis 2036«, realisiert werden kann, ist ebenfalls unwahrscheinlich. Voraussetzung für sein Gelingen wäre eine deutliche Verbesserung des Investitionsklimas, wofür vor allem das Vertrauen der Unternehmer in die staatlichen Strukturen gestärkt werden müsste. Dies setzt eine Reform des politischen Systems voraus, woran die herrschenden Kreise jedoch kein Interesse haben, weil sie dann um ihre Privilegien fürchten müssten.
Das zweite Jahrzehnt der Herrschaft Vladimir Putins erinnert an die „Stagnationsperiode“ in der Sowjetunion ab 1975. Das Jahrzehnt davor wurde als das „goldene Zeitalter“ der Sowjetunion bezeichnet. Warum in den folgenden zehn Jahren das Wirtschaftswachstum nachließ, ist ebenso umstritten wie der Grund für den nachfolgenden Kollaps des sowjetischen Wirtschaftssystems. Klarer zu erkennen sind die Ursachen für die wirtschaftliche Stagnation im zweiten Jahrzehnt von Putins Herrschaft – der Ölpreisverfall sowie mangelnde institutionelle Refor-men. Auch wenn diese Stagnationsperiode anhält, muss sie nicht zwangsläufig mit einem Kollaps der Wirtschaft und des Regimes enden.
Osteuropa, 2020
Russland erlebte in den Jahren 2000 bis 2008 eine Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs. Der Ölpreis stieg stark und Russland verfügte über zahlreiche unbeschäftigte Arbeitskräfte sowie unausgelastete Produktionskapazitäten. Der Einfluss dieser Sonderfaktoren hat sich erschöpft. Seit dem Jahr 2009 ist das Wachstum in Russland schwach, es fehlen neue Wachstumsquellen. Verbessert wurde in den vergangenen 20 Jahren unter Putin nur die monetäre Stabilität, nicht jedoch das Investitionsklima, das Voraussetzung für eine Wirtschaftsentwicklung auf breiter Basis ist. Unternehmen sind ungerechtfertigter Verfolgung durch staatliche Strukturen ausgesetzt, die teils auf eigene Faust, teils auf Bestellung von Konkurrenten der verfolgten Unternehmen agieren. Putins nur scheinbar „starker Staat“ ist von eigensüchtigen Netzwerken durchdrungen. Die soziale Lage großer Bevölkerungsteile bleibt fragil.
Der Standard, 2014
Der ukrainische Politologe Anton Schechowzow erklärt, warum die Rechte in seinem Land spätestens bei den Wahlen im Herbst zu einem wichtigen innenpolitischen Faktor werden könnte.
2015
Nach der Annexion der Krim im März 2014 hat Russland große Investitionen in die Infrastruktur und eine wirtschaftliche Förderung der Region angekündigt. Bisher sind Erfolge dieser Maßnahmen jedoch nicht erkennbar. Die Probleme spitzen sich vielmehr dramatisch zu. Der Beitrag nimmt eine Bestandsaufnahme der wichtigsten Projekte vor.
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Z.Zeitschrift marxistische Erneuerung, 2023
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 1999
Russland-Analysen, 2021
CSS Analysen zur Sicherheitspolitik, Nr. 316, 2022
Erwerbs-obstbau, 2020
1997
Russland-Analysen, 2020
Russland-Analysen, 2020
Russland-Analysen, 2023
in: Sozialismus, Heft 2-2012, S. 14-17, 2012