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2004
Germania, 2003
Between 1999 and 2001, in Dornach (Munich District), in an area with Latène-period settlement traces, 18 inhumations of Stage Lt B2 were discovered. The artefacts provide evidence for close relationships with the eastern Celtic territory, especially with Bohemia and Moravia. In consideration of a possible emigration from this region, teeth from six selected burials were subjected to strontium isotope analyses in order to determine their anthropological origins. This method, used for the first time with skeletal remains of the La Tene period from southern Bavaria, yielded evidence of non-local derivation for half of the individuals investigated; in agreement with the archaeological features, the Bohemian region qualifies as the place of origin. Here, for the first time for the 4th-3rd century BC, evidence for the emigration of small groups to southern Bavaria is definitely confirmed.
Warlords oder Amtsträger? Herausragende Bestattungen der späten Merowingerzeit. , 2018
Über Bayern in der späten Merowingerzeit gibt es kaum direkte Quellen. Das Bild ist geformt von den Werken, die die Bischöfe Virgil von Salzburg und Arbeo von Freising initiierten bzw. verfassten. In Verbindung mit der Langobardengeschichte des Paulus Diaconus und fränkischen Annalen zeigen vor allem die Heiligenviten Arbeos ein Herzogtum, das in die mitteleuropäischen Machtkämpfe verwickelt war, die sich in innerbayerischen Parteiungen spiegeln. Dass Arbeos Viten passagenweise zu einer Art Geschichtsdarstellung der bayerischen Verhältnisse geraten, mag angesicht ihrer Abfassung nach dem Tod Pippins III. 768 und der jungen karolingischen Thronfolger nicht unbeabsichtigt gewesen sein.
Clio Guide. Ein Handbuch zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaften, 2016
Ein erster Blick auf die Angebote zur Geschichte Südosteuropas im Internet offenbart für die gesamte Region eine Vielzahl von Informationen, die nur schwer zu überblicken ist. Dieser Eindruck steht gleichzeitig in starkem Gegensatz zu den (selbst-)kritischen Tönen etwa vieler Bibliotheks- oder Archivangestellten aus der Region, die es sich in den letzten zehn Jahren zur Aufgabe gemacht haben, unterschiedliche Materialien zur Geschichte zu digitalisieren. Selbst die vor Ort verfassten und tatsächlich seltenen umfassenderen wissenschaftlichen Studien über internetbasierte Ressourcen und Infrastrukturen bemängeln das Fehlen ansprechender „moderner“ Angebote dieser Art und reproduzieren das ohnehin weit verbreitete Bild der (nicht nur ökonomischen) Rückständigkeit der gesamten Region und ihrer einzelner Nationalstaaten. Doch wie steht es um die geschichtswissenschaftlichen Ressourcen und Informationsstrukturen aus und zu Südosteuropa im Internet wirklich? Welche Möglichkeiten bietet die Online-Recherche zur Geschichte dieser Region? Wo und wie können HistorikerInnen was finden? Was lässt sich als zufriedenstellend und was als ausbaufähig bewerten? Diesen Fragen geht der folgende Beitrag nach.
Unterwasser Die Tauchzeitschrift, 2019
The role of Bavaria in Germany in connection to maritime discoveries in history adresses the coasts of Capverde, Mocambique and Indonesia. This topic is explored in an exhibition in Schrobenhausen (Bavaria, Germany) presentin unpublished underwater heritage and other historical exhibits.
Die Juthungen: Mehr als 200 Jahre haben sie gegen das römische Imperium nördlich der Alpen angekämpft, nun ist ihr Werdegang weitgehend entschlüsselt.
Es wurden überwiegend grammatische Formen gewählt, die weibliche und männliche Personen gleichermaßen einschließen. War dies nicht möglich, wurde zwecks besserer Lesbarkeit und aus Gründen der Vereinfachung nur eine geschlechtsspezifische Form verwendet.
Vernakuläre Wissenschaftskommunikation, 2018
Die ältesten wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen deutschsprachigen Texte aus dem Baltikum 1 haben traditionell zum Interessenbereich der Wissenschaftshistoriker gehört (vgl. Stradiņš 2009). Abgesehen von vereinzelten Untersuchungen, vorwiegend zum Lautbestand und zu lexikalischen Lehnprozessen, sind diese Fachtexte kaum von der Linguistik beachtet worden. Texte, die im Baltikum entstanden sind, haben eine bedeutende Rolle für die Wissensvermittlung in der Region sowie auch über die regionalen Grenzen hinaus gespielt und verdienen schon aus diesem Grunde gebührende Aufmerksamkeit auch aus der linguistischen Perspektive. Dies betrifft auch die für den vorliegenden Beitrag gewählten zwei Publikationen aus dem 17. Jahrhundert-Stratagema oeconomicum 2 von Salomon Gubert und Lieffländiſcher Landman von Johann Hermann von Neidenburg. 3 Beide Texte sind in der gegenwärtigen Forschung nicht nur als historische Denkmäler der Agrargeschichte von Interesse. Im Stratagema oeconomicum von Gubert geht es neben der livländischen Bodenkunde und Landwirtschaft auch um astronomisches Wissen, um ethnographische Gegebenheiten und Haushaltsführung und es könnte auch For-1 Der Begriff Baltikum wird hier auf Grund der gemeinsamen Geschichte auf die gegenwärtigen Staaten Estland und Lettland-die Nachfolgeterritorien des ehemaligen Altlivlands-eingeschränkt. Mit Livland (hist. auch Lieffland) ist das sog. Schwedisch-Livland gemeint-das nördlich der Daugava (hist. Düna) und südwestlich des Peipussees unter schwedischer Oberherrschaft 1629-1721 von Letten und Esten besiedelte und deutschsprachig verwaltete Territorium. 2 Hier und im Weiteren wird die Abkürzung des Titels als Stratagema oeconomicum verwendet, den vollen Titel s. im Literaturverzeichnis.
Handbuch China-Kompetenzen
Die an der Tongji-Universität in Shanghai angesiedelte Chinesisch-Deutsche-Hochschule für Angewandte Wissenschaften (CDHAW) gilt als überaus erfolgreiches Ergebnis im Bereich der deutsch-chinesischen Hochschulkooperationen. Die im Verlauf dieses Projektes auf Seiten der beteiligten deutschen Akteur*innen aufgebaute China-Kompetenz kann in ihrem Ursprung und Verlauf durch einen Rückgriff auf ein populäres Kompetenzstufenmodell illustriert werden. Im Ergebnis macht dieser Zugang aber auch deutlich, dass die damit verbundenen Lernprozesse durch die Dynamik des chinesischen Transformationsprozesses ein sehr spezifisches Muster aufweisen und keineswegs als bewältigt gelten können.
2024
Belarus, Weißrussland, ein ostmitteleuropäischer Staat, der an die NATO-Mitglieder Polen, Lettland und Litauen angrenzt, spielt eine entscheidende geopolitische Bedeutung im Verhältnis EU und Russland, gerade im Hinblick als russischer Verbündeter im gegenwärtigen Ukrainekrieg. Das autoritäre Präsidialregime Aljaksandr Lukaschenkas, der seit 1994 im Amt ist und den politischen Stil Vladimir Putins imitiert, wird durch eine wachsende Oppositionsbewegung herausgefordert. Lange Zeit war Belarus auf der Karte der Medien- und Wssenschaftslandschaft ein „weißer Flecken“, die allgemeine Aufmerksamkeit galt den größeren Nachbarn Russland und Ukraine.
Praesens Verlag, 2016
Sprache ist einer der zentralen Träger von Identität. Dabei sind alle Identitäten, auch sprachliche, immer multipel, und die Möglichkeiten zur Deutung von Identitätssignalen sind es ebenfalls. lede sprachliche Äußerung trägt Informationen auf verschiedenen Schichten. Eine davon kann eine regionale Markierung sein, doch solche Regionalitätsmarker können immer auch nichtregional-oder: nicht ausschließlich regional-gelesen werden. Jemand, der beispielsweise einen bairischen Dialekt spricht, wird (je nach Kontext, sozialer Adressierung usw.) nicht ausschließlich als Repräsentant einer bestimmten regionalen Sprachfonn wahrgenommen werden, sondern er wird zugleich eine Reihe von regional vielleicht nur unscharf zu verortenden Kulturemen, ein Set an Stereotypen, die eben nicht mehr ausschließlich (oder vielleicht sogar nicht einmal mehr primär) regional bestimmt sind, auürufen. Analoges gilt natürlich auch für gezielt maximal standardnahe Sprechweisen, deren zentrales Merkmal der Deregionalisiertheit jenseits arealer Kategorien vor allem sozial interpretierbar ist. Die verschiedenen arealen Varietäten des Deutschen sind gut beschrieben, auf der Systemseite ebenso wie in ihren Verwendungsbedingungen. Noch nicht sehr gut untersucht sind die mentalen und emotionalen Konstrukte, die die Sprachbenutzer bei der Deutung sprachlicher Ereignisse beanspruchen; hier verzeichnet seit einiger Zeit die Alltagsdialektologie als verhältnismäßig junge Teildisziplin der Dialektologie beachtliche Fortschritte. Eine Annäherung an diesen Fragenkomplex ermöglicht auch die sozialpsychologisch ausgerichtete Einstellungsforschung; die Spracheinstellungsforschung versucht, Einstellungen und Meinungen der Sprachbenutzer zu sprachlichen Fragen zu ermitteln und deren kulturelle und soziale Bedingtheiten aufzudecken. Die hier vorgestellten Überlegungen basieren auf dem vom Institut für Deutsche Sprache und dem Lehrstuhl für Sozialpsychologie der Universität Mannheim durchgeführten Forschungsprojekt "Erkundung und Analyse aktueller Spracheinstellungen in Deutschland". Kem dieses Projekts ist eine bundesweite Repräsentativerhebung, die die "Forschungsgruppe Wahlen" im Oktober 2008 im Auftrag der Projektpartner als Telefonumfrage durchgeführt 1 7 9
2020
Gliederung 1 Einleitung 2 Analyse der Situation der bayerischen Landesplanung 3 Landesentwicklung vor großen Herausforderungen 4 Visionen für eine Renaissance raumbezogener Planung und Politik in Bayern 4.1 Landesentwicklungspolitik ethisch und normativ neu fundieren 4.2 Glaubwürdigkeit wiedergewinnen 4.3 Moderationsaufgabe des Staates und Stärkung der Partizipation 4.4 Raumbeobachtung ausbauen, wirksames Monitoring einführen 4.5 Stärkung der regionalen Ebene 4.6 Image und Kommunikation 4.7 Instrumentarium ergänzen 4.8 Raumordnung für Experimente und soziale Innovationen öffnen 4.9 Bayerische Forschungsstelle "Räumliche Gerechtigkeit" schaffen 5 Fazit: die Neuorientierung der Landesentwicklung als Herausforderung
Controlling & Management Review, 2014
Denkmalpflege Informationen, 2019
This paper describes the life and work of Padre Antonio Sepp from South Tirol who worked as a missionary in the Jesuit Province of Paracuaria in South America. He was active as a sculptor, architect and composer in several of the villages from 1691 until his death in 1733. The text focusses on the veneration of Our Lady of Altöttingen, a shrine Image from Bavaria. When travelling to the missions Sepp brought a copy of the sculpture with him and build several chapels for it. In 2010 a modern chapel for a copy of Our Lady of Altötting was built in Sao Jose (today in South Brazil), the mission that Sepp founded in 1697.
Dialekte sind die Sprache des Alltags, der engeren Umgebung, des regional gebundenen Austauschs, des familiären und freundschaftlich-vertrauten Umgangs. Sie sind die kleinräumig gebundenen Sprachformen, ein Wissensspeicher der besonderen Art: Der Erfahrungsschatz vieler Generationen findet sich in ihnen sprachlich dokumentiert. Auch können wir an ihnen beobachten, wie "ungestörter", durch keine äußeren Zwänge oder schriftlichen Normen gesteuerter Sprachwandel über lange Zeiträume hinweg funktioniert.
Archäologisches Korrespondenzblatt 48, 2018
Šárka in Volhynia and Bavaria. On the Triangular Intarsia of the Later Bandkeramik Towards the end of the cultural development of the Bandkeramik, the Šárka type emerged in Bohemia as an expression of social change. An element of this new style, namely glue decorated pottery, is distributed far beyond the area of the Šárka group. In this contribution, fragments of Bandkeramik decorated with triangular inlays from Rovantsi in Volhynia (Ukraine) and Tiefbrunn in Upper Palatinate (Bavaria) are presented. These far-reaching cultural ties are a cross-group element of Bandkeramik unity in a period of developing regional styles.
2020
Die vorliegende Expertise wurde im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft erstellt und hat die Aufgabe, auf der Grundlage einer knappen Forschungsbilanz zum Thema "Spracherwerb in der Schule" Empfehlungen zur Sprachförderung zu erstellen und dabei auch explizit den Zweitspracherwerb von Kindern nicht-deutscher Herkunftssprache zu beachten. Der gegenwärtige Kenntnisstand ist unbefriedigend. Eine Forschungsbilanz ist deshalb zugleich die Benennung von Forschungserfordernissen, die sich für die nahe Zukunft ergeben. Die Darstellung der Expertise orientiert sich dabei auftragsgemäß daran, Grundlagen für Empfehlungen zu geben, deren Umsetzung zu einem guten Sprachunterricht in Berlin beitragen können. Die Expertise umfasst ein Einleitungskapitel A. zum Konzept der sprachlichen Basisqualifikationen. Kapitel B. behandelt Sprachaneignung und sprachliche Bildung, Kapitel C. Dimensionen der Sprachförderung. Möglichkeiten und Grenzen von Sprachstandserhebun...
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