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» vgl. Stehlin/von Gonzenbach 1957, 72 und den Text bei Abb. 23.-Wir haben uns bewusst für den Begriff «Kleinfestung» entschieden und nicht für den gemeinhin verwendeten, vieldeutigen Begriff burgus, der in den antiken Schriftquellen und Inschriften sowohl für die Bezeichnung von turres (Wachtürmen) als auch von castella parvula (Kleinkastellen) verwendet wurde (vgl. dazu Häseli/Schwarz 2019b, 66 mit Anm. 6 mit Verweis auf weitere Literatur). 3 Die Dokumentation ist im Fundstellenregister der KAAG abgelegt (Sisseln-Hintere Halde, Fundstelle 130 [A] 1). Vgl. dazu auch Hartmann 1973, 381.
“. . . Upperclass Romans used snow and ice for cooling at all times of the year . . .” Review of the experimental archaeological project “fossa nivalis” in Augusta Raurica 2016–2019 The aim of the project was to establish whether a dry-walled shaft discovered in Augusta Raurica (Kaiseraugst AG) could have served for the storage of snow and ice or fruit and vegetables in the Roman era. However, the use as a fossa nivalis could not be proven with a sufficient degree of certainty; in all three tests (2016, 2017, 2018) the snow had melted after four to five months. There are two reasons for this: firstly, the winters were extremely mild, with constant ground temperatures above 0 ° Celsius, and secondly, it was not possible to protect the fossa nivalis from the sun with a building. What is certain, however, is that the shaft was used as a food-storage cellar (cella promptuaria). Thanks to the constant level of high humidity (around 90 %) and the low average temperatures (around 8 ° Celsius), the majority of apples stored survived the six-month storage period in good condition.
2024
Anlässlich der Bauuntersuchung und Sanierung des in situ konservierten Wachturms Schwaderloch AG-Oberes Bürgli ist das etwas rheinabwärts gelegene Untere Bürgli ebenfalls in den Fokus der archäologischen Forschung gerückt. Seit den letzten Untersuchungen durch Karl Stehlin im Jahr 1914 ruhen die Reste der Kleinfestung unter einem Erdhügel westlich des Dorfes. Die Grabungsdokumentation Stehlins sowie die Funde aus den Grabungen erlauben es, die Geschichte des Fundplatzes neu zu bewerten. Die ältesten Funde datieren in die 1. Hälfte des 2. Jh. n. Chr. Die Frage, aus welchem Kontext sie stammen bzw. wie sie auf die kleine Hügelkuppe gelangt sind, konnte allerdings nicht befriedigend geklärt werden. Die heute nicht mehr sichtbare Wehranlage wurde nach Ausweis der Bautechnik und des Fundmaterials im Zuge des Ausbaus der Rheingrenze unter Kaiser Valentinian I. (364-375) errichtet. Mit Aussenmassen von 17,9 × 17,6 m gehört das Untere Bürgli zu den grösseren Wehrbauten am Hochrhein-Limes (HRL); es handelt sich folglich nicht um einen Wachturm, sondern um eine Kleinfestung, die sehr wahrscheinlich zu den von Constantin Bajenaru definierten «burgi type 4b -with tetrapylon» gehört. Die Ruine der spätantiken Kleinfestung ist nach Ausweis des Fundmaterials im 12./13. Jh. erneut genutzt und baulich an die Bedürfnisse der neuen Bewohner:innen angepasst worden. Letzteres erfolgte u. a. durch den Einbau einer Binnenmauer und durch die Zumauerung der spätantiken Türöffnung. Zur kurzen hochmittelalterlichen Nutzungsphase liegen keine Schriftquellen vor.
Zeichnerisches Entwerfen, 2020
Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Begründet von Johannes Hoops Zweite völlig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage unter Mitwirkung zahlreicher Fachgelehrter und redaktioneller Leitung von Rosemarie Müller, Göttingen Herausgegeben von Heinrich Beck, Sonn - Dieter Geuenich, Duisburg Heiko Steuer, Freiburg Band 15
Prolog Das Forschungsfeld «Die spätrepublikanischen und frühaugusteischen Alpenfeldzüge Roms» umfasst-wie im CBR-Newsletter 25/2022, 16 angezeigt-nicht nur Archivrecherchen zu den frührömischen Türmen «Biberlikopf» (Schänis/SG) und «Strahlegg» (Amden/SG), sondern im Fall von «Filzbach-Vordemwald» (GL) auch zusätzliche (bau-)archäologische Untersuchungen und Sondagen. Notwendig wurden diese, weil die Liegenschaft Kerenzerbergstrasse 102, das «Haus Menzi» (Abb. 1), in absehbarer Zeit einem «Ersatz-Neubau» weichen soll. Um einen optimalen Schutz des im Kulturgüter-Inventar der Schweizerischen Eidgenossenschaft eingetragenen «Objektes von nationaler Bedeutung» und dessen Umgebung sicherzustellen, führte die Vindonissa-Professur (VP) nach Absprache mit der Bauherrschaft (Rosemarie und W alter Gmür) und dem Architekten Reto Fuchs vom Atelier Freienstein und in Zusammenarbeit mit der Kantonsarchäologie Glarus (Leandra Reitmaier), dem Archäologischen Dienst Graubünden (Monica Oberhänsli; Mathias Seifert) und der Grabungsfirma ProSpect GmbH (Alissa Cuipers; Valentin Homberger; Xavier Näpflin) im Jahr 2023 zusätzliche archäologische Vorabklärungen durch. Unterstützt wurden wir zudem von der Firma BauTop GmbH (Sandro Schnyder; Daniel Rodriguez) und dem ehrenamtlich als Metalldetektoristen tätigen Ehepaar Brigitte und Hansruedi Muggli. Herzlich gedankt sei an dieser Stelle auch unseren Archäologiestudierenden
Tierisch Ina Hsu , 2020
(English Translation available here: https://www.kunstraum-innsbruck.at) In der Ausstellung Tierisch visualisiert Shian-Fong Hsu a.k.a. Ina Hsu imaginative Möglichkeiten des Zusammenlebens von Tieren und Menschen. Tapire, Affen, Bären, Bienen und Menschen suchen Raum und Ressourcen zum Leben. Ina Hsus Werke erzählen von der planetaren Verbundenheit aller Lebensformen und wie ihr Zusammenleben anstatt in gegenseitiger Ausbeutung spielerisch, solidarisch organisiert werden könnte in mitunter gefährlichen aber definitiv voneinander abhängigen Beziehungen. Anstatt zu moralisieren oder zu urteilen, ist Hsus künstlerische Arbeit inspirierend und einnehmend. Sie ist ein Aufruf, uns künftig umsichtiger zu verhalten angesichts der Verquickung allen Lebens auf Erden und der wechselseitigen Abhängigkeit der Spezies. Shian-Fong Hsu a.k.a. Ina Hsu wurde 1976 in Innsbruck in eine taiwanesische Familie hineingeboren. Sie lebt und arbeitet als Malerin, Illustratorin und Pädagogin in Kufstein und Innsbruck.
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Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 2023
Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes 46,4, 1983
Jahrbuch für Brandenburgische Landesgeschichte, 2022
Ein wiederentdeckter Gefäßtypus - Achaimenidische henkelschalen in München, 2016
Von Kopf bis Fuß. Bausteine zu einer Kulturgeschichte der Kleidung. Festschrift für Sigrid Weigel, 2015
Field Analyzer Fibel, Gesichtsfeldfibel, 1991