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Reallexikon der Assyriologie, 13
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Geschichte(n) in Ton - Römische Architekturterrakotten, 2012
"An unusul type - Egyptian (motives) on a (Roman Campana) terracotta-plaque" - Presentation an discussion of an unusual Campana-Relief with Egyptian motives and hieroglyphes in Museum August Kestner, Hannover / Germany (inv. no. 2008.233), previously considered to be a fake. However, two other plaques probably even from the same mould are known and have since been studied in detail by the author (British Museum and Louvre), both of which are complete plaques, however, by far not as well conserved as the piece in Hannover, only a fragment (approx. a little less than the left half). - PLEASE NOTE: By Christian E. Loeben is also the (much shorter) English (!) entry on this piece in the following, more recent exhibition catalogue: BEYOND THE NILE - EGYPT AND THE CLASSICAL WORLD, The J. Paul Getty Museum, Los Angeles (2018), p. 273-274, cat. 172. - (in German)
in Qin: Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger, Hg. Maria Khayutina (Zürich: NZZ), 156-162., 2013
J.-A. Dickmann - B. Engels - R. Känel (Eds.), Der Ton macht die Figur. Terrakotten aus der Berliner Antikensammlung (Freiburg 2021)
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung Archäologische Sammlung der Universität Freiburg 28. Januar - 17. Juli 2022 Freiburg i. Br. 2021, 414 S. mit über 350 zumeist farbigen Abbildungen ISBN 978-3-00-071212-8
Antike Welt 43, 2013, H. 6, 55-64, 2013
Reconstructing Roman daily life culture one often tends to transfer modern situations directly into ancient habits. The terracotta figurines found in Pompeii were accordingly interpreted as children’s toys or as devotional images. But concerning their range of motifs and according to literary sources many of them should be interpreted as gifts presented during the Saturnalia. Not only statuettes showing Romans in Toga or workers carrying heavy weights can be directly connected with this Roman feast but also gladiators. Because the various gladiatorial armaments were associated with certain qualities and the terracotta figurines only show combatants with positive connotations. Therefore they were very suitable to be presented as congratulations. Hence, these objects had no direct usefulness but some certain symbolic value. That explains why they were kept for such a long time in a relatively scanty Pompeian household. Die Terrakotten aus Pompeji wurden als Kinderspielzeug, Wohnraumschmuck oder als Andachtsbilder interpretiert. Dabei werden moderne Verhältnisse unreflektiert auf die Römische Kaiserzeit übertragen. Manches spricht aber gegen diese Deutung. In Kombination von Motivspektrum und literarischer Überlieferung wird hier vorgeschlagen, den Objekten keinen praktischen Nutzen zuzuschreiben, sondern einen hohen symbolischen Wert, der sie als Geschenke gut geeignet macht.
Altorientalische Forschungen 27 , 2000
Schon im Paläolithikum haben Menschen Figuren aus Lehm oder Ton geformt, die in einzelnen Fällen sogar durch Feuer gehärtet wurden. Größere Bedeutung gewinnen Tonfiguren aber erst im Neolithikum, als man die Eigenschaften gebrannten Tons systematisch zu nutzen begann. Terrakotten, also Figuren aus gebranntem Ton, kommen im gesamten Orient vom Neolithikum bis in die römische Antike vor, wenngleich sich bei genauerer Betrachtung erhebliche Unterschiede in zeitlicher und räumlicher Hinsicht erkennen lassen. So sind sowohl aus der Uruk-Zeit als auch aus den ersten Jahrhunderten des 3. Jt.s aus Syrien und Mesopotamien praktisch keine Terrakotten bekannt. Im ausgehenden 3-Jt. kommen sie dagegen in den genannten Gebieten in enormen Stückzahlen vor. 1 Diese Unterschiede beruhen, mindestens zum Teil, darauf, daß gebrannter Ton nur ein mögliches Material zur Herstellung kleinformatiger Figuren gewesen ist. Zu bestimmten Zeiten und in bestimmten Gegenden hat man vermutlich andere Materialien verwendet, die sich entweder erheblich schlechter erhalten haben (Holz, Stoff, Leder, ungebrannter Ton) oder wiederverwendet werden konnten (Metall). Die Entwicklung der altorientalischen Terrakotten weist mehrere Brüche auf, von denen der markanteste die weitgehende Unterbrechung der Tradition zwischen der 'Ubaid-und der frühdynastischen Zeit ist. Im folgenden sollen lediglich die nach dieser Periode entstandenen Figuren untersucht werden. Es wird dabei auch ausschließlich um anthropomorphe Figuren oder kombinierte Figurengruppen (wie Reiterterrakotten) gehen; Tierfiguren bleiben unbeachtet, da sie nur in sehr seltenen Ausnahmefällen den Weg in ein Grab gefunden haben. Terrakotten kommen in vielfacher Form, in unterschiedlichen Techniken und mit den verschiedensten Motiven vor. Vor verallgemeinernden Schlußfolgerungen über ihre Funktion und praktische Verwendung kann daher nur gewarnt 1 Aus der Siedlung auf dem Tell Β von Halawa (FBZ II/III) gibt es keine einzige anthropomorphe Terrakotta, aus der FBZ IV-Siedlung auf Tell A dagegen mehr als 200 Stück (Meyer -Pruß 1994)
Berichte der Stiftung Ziegelei-Museum, 2016
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This paper gives the first detailed reconstruction of the process of producing plaster molds for terracotta figurines, focusing on an unpublished specimen that shows different traces that result from handling the material in the production process. In a second part, the so far unique marking of the outside in form of a sun serves as the starting point to discuss the general reasons behind marking the exteriors of molds. I argue that those markings might have been also used for making specific - maybe new or unique? - types or iconographies stand out and being therefore easily recognisable in the workshops.
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Archaeologia Luxemburgensis 3, 2016
Monuments and Sites, 2015
L. Mengers – A. Schöne (Hrsg.), „hold und mächtig? Das Bild der Mutter in den Kulturen, Kat. zur Ausst. Telgte 12. Mai – 22. September 2013 (Telgte 2013) S. 16 Kat.-Nr. 3; 20 f. Kat.-Nr. 8–9., 2013
Kulturlandschaft Syrien – Zentrum und Peripherie. Festschrift für Jan-Waalke Meyer, Alter Orient und Altes Testament 371 , 2010
Terraria/Elaphe 62, 2016
Gauner, Gönner und Gelehrter. Die Schenkung des Marchese Giovanni Pietro Campana von 1846 (ed. by Eva Winter). Friedrich-Schiller-Universität Jena 2018, 2018
S. Kreuzer (Hrsg.), Taanach/Tell Taʿannek: 100 Jahre Forschungen zur Archäologie, zur Geschichte, zu den Fundobjekten und zu den Keilschrifttexten (Wiener Alttestamentliche Studien, Band 5), 2006
06/10/2018 - Conference: Forum Kunst der Neuzeit, Bonn
Schweizer, Anton; Martin Hirsch; Dietrich A. Klose (Hgs.).Japanische Lackkunst für Bayerns Fürsten - Die japanischen Lackmöbel der Staatlichen Münzsammlung München. Ausstellung München 2011. S. 204-211.