Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
…
10 pages
1 file
Stand 10.10.2021
Betreute Qualifikationsarbeiten und Gutachten, Stand 9/2017
Musiktheorie. Zeitschrift für Musikwissenschaft, 2018
In Germany, the number of educational concerts for children and adolescents has consistently grown over the past two decades – mostly in reaction to dwindling audiences at classical concerts. On the basis of numerous examples, the present article systematises a variety of methodological approaches, differentiating between the objectives of securing resources [“Ressourcensicherung”] and reforming concert life [“Reformierung des Konzertlebens”]. It is being argued that listening must take centre stage if the aim is to cultivate future audiences who may preserve the status quo. If, however, the aim is to establish new concert formats, classical music has to become much more significant to younger audiences. This may be achieved if (i) the cultural and social practices of adolescents are taken into account, (ii) adolescents – not as a mere target group, but as experts of their own concerns – are actively involved in project planning and implementation, yet (iii) projects are nonetheless developed from an understanding of classical music as an aesthetic phenomenon primarily to be experienced by the sense of hearing. Such a comprehensive approach is illustrated by a detailed presentation of potential performance strategies for Giacinto Scelsi’s “Pfhat”.
2009
Wissenschaftliche Produktion ist ein methodischer sowie sozialer und kultureller Prozess. Methodisch sowie sozial betrachtet hätte ich die vorliegende Studie ohne die Bereitschaft von sechs Frauen und Männern, mir Einblicke in ihr Arbeiten und Leben als UniversitätslektorInnen zu gewähren, nicht durchführen können. Unter Wahrung ihrer Anonymität will ich daher zunächst einen speziellen Dank an Boris Artmann, Laura Fabian, Peter Kaufert, Aisha Muhammad, Wolfgang Schneider sowie Christine Ulbrich für ihr Mitwirken als beforschte Subjekte aussprechen. Einen wesentlichen Bestandteil des sozialen Prozesses macht der inhaltliche Austausch mit FachkollegInnen aus. Die vielfältige Bezugnahme aufeinander ist für wissenschaftliches Arbeiten nicht nur unabdingbar, sondern war und ist mir stets ein intellektuelles und soziales Vergnügen. So boten selbstverständlich auch für das Entstehen meiner Dissertationsschrift die sich über Jahre erstreckenden Gespräche mit Studien-und Ar-beitskollegInnen sowie fachkundigen FreundInnen außerordentlich wichtige Standortbestimmungen. Namentlich möchte ich an dieser Stelle danken: Meinem Dissertationsbetreuer Andre Gingrich für die Offenheit meinem Forschungsthema gegenüber sowie für konzeptuelle und methodische Klärungsgespräche und sein abschließendes bereicherndes fachkritisches Feedback zu meiner Studie. Darüber hinaus danke ich ihm für sein soziales Verständnis für die erschwerten Bedingungen, die mich aufgrund meiner beruflichen Mehrfachtätigkeiten über meine Dissertationsjahre hinweg begleiteten. Meinen FreundInnen und zugleich KollegInnen Sabine Strasser, Gertraud Seiser und Bernhard Hadolt danke ich für ihre großartige fachkundige Unterstützung, die sie mir mit ihren stets motivierenden und kritischen Rückmeldungen zu den verschiedenen Kapiteln, mit dem zur Verfügung gestellten Quellenmaterial sowie durch die Auseinandersetzung mit spezifischen Denkschritten in meiner Dissertationsarbeit gaben. Meiner Freundin Andrea Köck und Kollegin Ursula Wagner bin ich außerordentlich dankbar 2 dafür, dass sie mir mit ihrem lektorierenden und redigierenden Feedback tatkräftig und verlässlich zur Seite standen. Wichtige Unterstützung in Form von alltagspraktischem sowie sozialem und emotionalem Beistand -kombiniert mit so manchen fachlichen Gesprächen -erhielt ich während der Dissertationsjahre zusätzlich zu den bereits genannten FreundInnen von meiner Familie sowie . Ihnen und Dagmar Delfs, die mir mit ihrer außergewöhnlich kompetenten körpertherapeutischen Behandlung durch die vergangenen Jahre meines Sitzmarathons half, gilt mein töchterlicher sowie schwesterlicher und freundschaftlicher Dank.
Es geht hier in diesem durchaus polemisierenden Abschnitt vor allem um die therapeutisierte und zugleich therapeutische Arbeit der neuen prekären Mittelklasse, die vielleicht eine Art Extremsport darstellt, und es geht damit weniger um jene krankmachende Verarmungsmaschinerie für Billigarbeitskräfte und Sozialhilfeempfänger, die heute durch den Besuch der "stalinistischen" Zwangsernährungs-, Bekleidungs-und Ein-Euro-Ketten (Seeßlen) ihr Leben phasisch sichern müssen; also nicht um arbeitende und nichtarbeitende Objekte, bezüglich derer sowohl die Finanzunternehmen, Industriekonzerne als auch die neoliberalen Regierungstechniken des Staates jene Durchführung des Experimentes "coporate identity" für wenig hilfreich oder aussichtsreich halten -"corparate identity" im Sinne einer unbedingten Verpflichtung, sich mit den jeweiligen Unternehmenszielen zu identifizieren, als sei das Unternehmen eine überdimensionale Großfamilie (dort, wo es nicht um Identifizierung oder Gegenidentifizierung, sondern nur um Entidentifizierung gehen kann). Sozialhilfeempfänger von heute werden integriert, indem sie an den Staat eine Garantie zur Rückzahlung ihrer Alimente geben, dies allerdings nicht in der Form von Geld, sondern durch die permanente Abgabe von Aktivitätsprotokollen, der kontinuierlichen Anstrengung, die darin besteht, seinem Status als Schuldner zu entkommen, indem man selbst noch die vageste Einsatzbereitschaft zu jeder Art von Beschäftigung affirmiert -, es geht hier um die permanente Bereitschaft zur freien Disponibilität, eine Art Vollzeitaktivität oder verkehrter Autonomie, die ihren Sinn darin findet, alle Zwänge auszuhalten, so zum Beispiel die konstante Beratung durch Coaching, E-Mails der Jobcenter und Fortbildung; Maßnahmen, die im besten Falle so etwas wie die Erfahrung der Sinnlosigkeit hervorbringen. Was Lazzarato bezüglich der Verwendung elektronischer Chips bei Schafherden bemerkt hat, könnte man in bezug auf die tatsächliche stattgefunden Ausstattung von Hartz4 Leuten mit Schrittzählern zur Körperertüchtigung dann folgendermaßen formulieren: "Der Schrittzähler verwandelt die Akteure in Fleischströme, deren Zahlen, Verteilung, Gesundheitszustand etc. in Echtzeit bekannt ist. Das industrielle in Bewegung-Halten der Menschenströme (bei so gering wie möglicher Lagerhaltung) transformiert die Akteure in Datenbanken und die Jobcenteraufseher in Kontrolleure technisch ökonomischer Prozesse, die sie im Auftrag des Staates durchführen."1 Je weniger heutzutage die Arbeit noch vorhanden ist, desto stärker soll die Nachfrage nach Arbeit zum ubiquitären Modell gerinnen, wobei man die sog. Produzenten über die diversen Vermittlungsdienste der Jobcenter in die Rolle von Konsumenten von "Arbeit" versetzt, was der Vernetzung und der Kontrolle von Körper, Sprache, Affekt und Wissen im
Arbeiten zum Vergnügen, 2020
Die meisten unsere Buntbarsche wühlen und buddeln. Sie gestalten nicht selten das gesamte Aquarium um. Warum tun sie dies eigentlich?
Der Arbeitsbericht ist im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekts "Flexible Informationssystem-Architekturen für hybride Wertschöpfungsnetzwerke" entstanden (Förderkennzeichen: 01FD0629). Als Projektträger fungiert das Deutsche Zentrum für Luft-und Raumfahrt e. V. (DLR).
2019
Vergleich-113 5.1.4 Einstellungen im Vergleich zu quantitativen Studien aus dem deutschsprachigen Raum-115 5.1.5 Einstellungen im Vergleich zu qualitativen Studien-116 5.2 Erwartungen des Betreuungspersonals an die Bewohner-119 5.3 Einstellung der Zielgruppe und Erwartungen von Betreuungspersonen im Vergleich-123 5.4 Fazit-125 Literatur-125 5.1 • Die Perspektive der älteren Menschen Erwartung ans Wohnangebot Ungenaue Vorstellung
Vorwort " Klein, aber oho! " so könnte man etwas salopp Schleiermachers Frühschrift einer " Theorie über das Gesellige Betragen " wohl kennzeichnen. Immer wieder war über die Jahre hinweg im Bereich der evangelischen Erwachsenenbildung gewünscht, angeregt oder auch gefordert wurden, das Potential dieser Schrift für den Bereich der evangelischen Erwachsenenbildung fruchtbar zu machen. Nachdem mich Friedrich Schleiermacher, wenn auch zunächst als Theologe, schon seit meiner Schulzeit immer wieder vor allem damit beschäftigt hat, wie er autobiographisch, aber auch in seiner Art des Denkens, Spiritualität und Reflexion zusammenbringt und jeweils immer wieder produktiv aufeinander bezieht, habe ich gerne die Anregung von Herrn Prof. Dr. Hans – Joachim Petsch angenommen, mich in meiner Masterarbeit mit Friedrich Schleiermacher zu beschäftigen, und zwar mit der genannten Frühschrift. Über seine sozusagen lebensgeschichtliche Inkulturation als junger Erwachsener im Berliner Salon von Henriette Herz und den oft auf den ersten Blick nur implizit im " Geselligen Betragen " aufscheinenden philosophischen Hintergrund erschloss sich mir allmählich die Bedeutung dieser Schrift für die evangelische Erwachsenenbildung in der gegenwärtigen Begegnung mit der modernen Eventkultur. Wenn sich diese Erschließung prozesshaft und in oszillierenden Suchbewegungen vollzieht, so liegt das sicher auch daran, dass hier zwei Sachverhalte zusammengebracht werden (auf der einen Seite eine kaum beachtete eher theoretisch erscheinende und über zweihundert Jahre alte Skizze aus dem Frühwerk eines Theologen und Pädagogen, auf der anderen Seite ein schillernder gegenwärtiger soziokultureller Megatrend), die auf den ersten Blick scheinbar oder auch anscheinend nichts miteinander zu tun haben.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
Web-basierte Anwendungen Virtueller Techniken, 2017
Brigitta Bernet, Juliane Schiel, Jakob Tanner: Editorial zum Themenschwerpunkt „Arbeit in der Erweiterung“, Historische Anthropologie, 24. Jg. (2016/2), 157-164., 2016
Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, 2011
Weil die Anderen anders sind. Interkulturelle Kompetenz - eine Schlüsselqualifikation? Ulrich Auer & Peter K. Warndorf (Hrsg.). Readbox Publishing, 2020
Zeitschrift für Empirische Kulturwissenschaft,, 2023