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2020, Published in the internet: https://numismatik.univie.ac.at/forschung/publikationen/onlineressourcen/
Die Tatsache, daß sich die Sammlung von Josef Brettauer (Ancona 8. 12. 1835(Ancona 8. 12. -11. 7. 1905 Triest) zum Thema "Medicina in nummis" 1 am Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien befindet, brachte es mit sich, daß auch Literatur zu diesem Thema ein Sammelgebiet ist, das an der Institutsbibliothek besonders gepflegt wird. In einer Lehrveranstaltung im Sommersemester 2000, in der die Bearbeitung von Medaillen dieses Themenbereichs begonnen wurde, die sich in der Institutssammlung befinden, aber nicht aus der Sammlung Brettauer stammen, wurde erstmals versucht, die Literatur zu diesem Thema zu sammeln. Daraus ist die vorliegende Bibliographie erwachsen.
On Medical Latin in Late Antiquity. Acts of the 11th International Colloquium on Ancient Latin Medical Texts, ed. Gerd Haverling, 2019
Berichte zur Wissenschaftsgeschichte, 2006
1994
Die Korrespondenz hethitischer Großkönige mit den Herrschern Ägyptens und Babyloniens läßt eine hohe Wertschätzung der medizinischen Kenntnisse jener Länder am Hofe von ljattusa erkennen. ljattusili III. erbat sich von Ramses II. die Hilfe ägyptischer Ärzte 3 , und gleichzeitig waren babylonische Ärzte gern gesehene Gäste in Hatti 4 • In Tafelkatalogen findet sich die Erwähnung einer hurritischen Ärztinnamens Azzari 5. Auch wenn es durchaus eine einheimisch-hethitische Medizin gab 6 , galten die medizinischen Kenntnisse der traditionsreichen Kulturländer Ägypten und Mesopotarnien offenkundig als überlegen, und entsprechend umfangreich ist die medizinische Literatur unter den in Bogazköy tradierten Texten mesopotamischer Herkunft. Das einschlägige Material ist allerdings nur in geringem Umfang und stark fragmentarischem Zustand auf uns gekommen. Die Tafelkataloge der Bibliotheken von ljattusa jedoch, insbesondere der aus paläographischen Gründen ins 13.Jh. zu datierende Katalog KUB VIII 36 7 , vermitteln einen guten Eindruck von der beträchtlichen Zahl medizinischer Werke in der Hethiterhauptstadt. In den meisten Fällen handelt es sich bei den dort registrierten Tafeln zwar um hethitischsprachige Texte, doch lassen diese zumindest in einigen Fällen erkennen, daß es sich um Übersetzungen aus dem Akkadischen handelt. Dies ist wohl am deutlichsten bei dem Werk [m]än antubsan su'ÄLu e[pzi] 8 ("Wenn einen Menschen der Husten ergreift"), da dessen Titel genau dem akkadischen summa amflu su'älu ißbassu 9 entspricht.
Das erste Spital in der heutigen Schweiz ist fast 2000 Jahre alt und stand im Legionslager von Vindonissa. Grund genug, Ihnen in einem authentisch rekonstruierten Feldlazarett – der 10. Station des Legionärspfads Vindonissa – zu zeigen, wie die römischen Ärzte operiert, geschröpft und geheilt haben. Das vorliegende Heft ist als Begleitbroschüre zur Station «Lazarett» gedacht. Sie erfahren darin alles Wissenswerte über die Medizin in römischer Zeit. Die inhaltliche und konzeptionelle Vorbereitung und das Abfassen der Texte für die Broschüre erfolgten im Rahmen von Lehrveranstaltungen der Vindonissa-Professur am Departement Altertumswissenschaften der Universität Basel und in enger Zusammenarbeit mit dem Legionärspfad Vindonissa sowie mit Unterstützung der Kantonsarchäologie Aargau und des Vindonissa-Museums Brugg.
Zeitschrift für Phytotherapie, 2019
Europäische Klöster waren vom 8. bis zum 12. Jahrhundert wesentlich für die medizinische Versorgung. Antike Schriften dienten als Vorbild und prägten das heilkundliche Wissen. Die Klostermedizin umfasst dabei eine medizingeschichtliche Epoche, die auf die Regula Benedicti des Heiligen Benedikt zurückgeht. Die Klöster entwickelten sich zum Ort medizinischer Versorgung. Die zentralen heilkundlichen Ansätze der Klostermedizin waren die Humoralpathologie und die vier Primärqualitäten. Abhängig von den Primärqualitäten einer Erkrankung setzt man in der Klostermedizin Heilpflanzen mit jeweils gegenteiligen Qualitäten zur Behandlung ein.
Byzantinische Zeitschrift, 2006
Kopien aus dem deutschsprachigen Raum durch eine bedeutende Serie von Korruptelen miteinander verbunden und vom Archetyp weiter entfernt sind als die in Frankreich entstandenen Zeugen.-Die griechischen Barlaam-Zitate des vorliegenden Beitrags folgen bereits dem Lesetext der vor ihrem Abschluß stehenden kritischen Neuausgabe in Kapitel-und Zeilenzählung; es schließt sich die entsprechende Stellenangabe von Mignes Patrologia Graeca an. Zur Konstitution dieses neuen Textes, der sich nicht unwesentlich von dem der beiden bisherigen Barlaam
B. Weisser, Asia recepta und Autopsie. Das Münzkabinett Berlin im Projekt Translatio Nummorum, in: Das Altertum 61, 2016, 281-288. Aufgabe des Münzkabinetts im Rahmen des Projektes Translatio Nummorum war es, die antiken Münzoriginale bereitzustellen, um diese mit den Münzabbildungen der Antiquare der Renaissance vergleichen zu können. Autopsie ist nur dort möglich, wo die Münzen auch öffentlich zugänglich sind, falls sich Fragen ergeben. Das Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin gehört mit einem Bestand von über 540.000 Münzen und Medaillen zu den bedeutendsten Einrichtungen seiner Art. Mit rund 152.000 Münzen bietet die Antike einen wichtigen Sammlungsschwerpunkt innerhalb des Museums. Aus unterschiedlichen Gründen ist es aber in den vergangenen Jahrzehnten nicht zu gedruckten Bestandskatalogen in nennenswertem Umfang gekommen. Mit der Ende 2005 entwickelten CMS-Datenbank mk_edit ergibt sich erstmals die technische Voraussetzung, die Bestände in größerem Umfang in Bild und Schrift zu dokumentieren und zu veröffentlichen. Diese CMS-Datenbank mk_edit, die durch den Ingenieur Dr. Jürgen Freundel für das Münzkabinett entwickelt wurde, orientiert sich in seiner Datenstruktur einerseits an den Datenfeldern für Museum Plus der Staatlichen Museen zu Berlin, gleichzeitig aber auch an den durch die CIDOC-Richtlinien vorgegebenen Datenfeldern
Podossinov (Ed.), The Black Sea Region in Antiquity and the Early Middle Ages, 2023
Pomponius Mela, De chorographia: Bekanntes, Verkanntes, Unbekanntes zu Person und Werk. In: Podossinov, Alexander (Hrsg.): The Black Sea Region in Antiquity and the Early Middle Ages: Problems of Historical Geography. Moscow: GAUGN-Press, 2023 (The Earliest States of Eastern Europe), pp. 306–330.
1998
Die folgenden Ausführungen berühren ein Seitenthema dieses Kongresses: die wenigstens nach der Auffassung von Cicero und Quintilian epische Subspezies des Lehrgedichts 1 , welches durch die Werke Hesiods chronologisch dem Epos bekanntlich am nächsten steht. Doch scheint es nicht zuletzt aus folgendem Grund angebracht, über ein Lehrgedicht der lateinischen Spätantike zu handeln: Während nämlich über die literarische Auseinandersetzung der Christen mit der antik-heidnischen Tradition durch gezielten Einsatz des Epos im eigentlichen Sinn, konkret durch Bibel-und Heiligenepik, in den vergangenen Jahrzehnten intensiv geforscht wurde 2 , blieb die im lateinischen Bereich des 4. Jh. nicht minder bedeutende gegenseitige Polemik, die sich im Abfassen von christlichen bzw. heidnischen Lehrgedichten äußerte, fast unbeachtet; und das obwohl gerade diese Gattung zumindest in der römischen Literatur am direktesten Trägerin persönlicher Bekenntnisse zu einer "Weltanschauung" sein konnte 3 , man denke an Lukrez, der sich in den Prooemien zu den Büchern 1, 3 und 5 mit zunehmender Emphase zu Person und Lehre Epikurs bekennt. Was die Spätantike betrifft, so konnte für den Heiden Avien gezeigt werden, daß er sich in seinen Lehrdichtungen, in erster Linie in seinen Aratea, gegen Christliches wandte 4. Der
Archiv für Liturgiewissenschaft 42 , 2000
Es war nicht die hohe Zahl an Publikationen, mit denen sich Hansjörg Auf der Maur in der Liturgiewissenschaft Respekt verschaffte. Es war vielmehr deren qualitative und thematische Stringenz, die seine Beiträge mit Erwartung zur Hand nehmen ließen. Dies umso mehr, weil, wer ihm einmal begegnete, hinter dem unkonventionell, fast schon fast schon unbekümmert daherkommenden Mann kaum einschätzbaren Alters - eher jung als alt - nicht einen Gelehrten profunden Wissens, einen Vordenker oft ungewohnter Wege, den leibhaftigen Professor einer altehrwürdigen Alma Mater und dazu einen an der Sache der Theologie engagierten Christen vermuten mochte. Die nachfolgend veröffentlichte Bibliographie nennt die liturgiewissenschaftlichen Publikationen Auf der Maurs.
2010
In diesem Abs chnitt s ollen demotis che Texte aus verschiedenen Gattungen vorges tellt werden, die alle mit Krankheiten und dem Streben nach Ges undheit zu s ammenhän gen. Den Kern bilden die im eigentlichen Sinn medizinischen Fa chschriften. Wir besit zen a us der Spätzeit eine ersta unliche Menge da von, nämlich über 40 verschiedene Ma nuskripte a uf Pa pyri oder Ostra ka , da von 25 demotische. Doch da s meiste ist bis her unpubliziert (s. a ber den hiera tischen Brooklyner Schla ngenpa pyrus im vorlie genden TUATBa nd). Demotisch wurde seit etwa 400 v.Chr. für medizinische Texte verwendet, zunächst neben der hiera tischen Schrift, seit der Römerzeit f a st a us schließlich. Angesichts der ungenügenden Publika tionsla ge ist die medizingeschicht liche Stellung der demotischen Texte, bei denen es sich überwiegend um Rezept s a mmlungen mit mehr oder weniger a usführlichen Ha ndlungsa nweisungen ha ndelt, noch nicht kla r zu beurteilen. Es zeichnet sich a ber bereits deutlich a b, da ß die wei terhin sta rke ägyptische Tra dition Mesopota misches und Griechisches rezipiert ha t. 276. Cha rpentier, Recueit, 382 §608, verweist a uf bh und bhh, was aber seinerseits eine unbeka nn te Pflanzenart ist.
Frankfurter elektronische Rundschau zur Altertumskunde
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