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2008, In M. Warnke (Hrsg.), Kulturinformatik. (S. 417-426). Lüneburg: Universität Lüneburg.
Missy Magazin Februar–März 2024, 2024
Die Künstlerin Anna Oppermann überwucherte mit ihren ausufernden Ensembles Kunsträume-und beeindruckte gleichzeitig mit konzeptueller Klarheit. Die Bundeskunsthalle Bonn widmet der viel zu früh Verstorbenen nun eine Retrospektive.
Die zwei Archive der Friederike Mayröcker. In: wiener hefte 2, hgg. von der Wienbibliothek im Rathaus, 2024
Die wiener hefte haben es sich zur Aufgabe gemacht, die vielfältigen Bestände der Wienbibliothek im Rathaus mit ihren einzigartigen Materialien zu präsentieren und-unserem Selbstverständnis als Gedächtnis der Stadt entsprechend-in Diskussion zu bringen. Wir stellen in jeder Ausgabe besonders spannende Dokumente aus unseren Sammlungen vor. War es in der ersten Ausgabe der wiener hefte das Karl-Kraus-Archiv, das mit einem Schwerpunkt auf die Herkunft und Familie des Satirikers vorgestellt wurde, befasst sich diese Nummer mit einer anderen Jahrhundertdichterin: Friederike Mayröcker. Der 100. Geburtstag der Autorin am 20. Dezember 2024 soll dabei nur ein Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit diesem faszinierenden Bestand sein-dachte doch die Dichterin selbst daran, mindestens 150 Jahre alt zu werden. Oder sie imaginierte sich, wie in einem Beispiel im Heft dargelegt, ins Jahr 2099. Das legendäre Zettel-Universum Mayröckers in der Wiener Zentagasse stellte zuerst die Autorin selbst vor die Aufgabe, ihre Übergaben daraus an die Wienbibliothek im Rathaus zu organisieren. Die Bibliothek wiederum stand vor der Herausforderung, das vielfältige Material zu erfassen. Die Notiz auf einer Serviette (s. Abb. Umschlag innen) konnte insofern durchaus als Anweisung aufgefasst werden: "alles aufarbeiten". Ein Vierteljahrhundert lang, bis 2009, übergab Mayröcker in mehreren Lieferungen Materialien an die Wienbibliothek im Rathaus. Der umfassendere Teil ihres Archivs ging danach an das Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. Klaus Kastberger, der bereits um 1990 an der Aufarbeitung des Mayröcker-Vorlasses an die Wienbibliothek im Rathaus beteiligt war, führt und denkt in seinem Beitrag die beiden Archive zusammen und ergründet dabei die spezifische Archivtechnik der Dichterin. Susanne Rettenwander, Mitarbeiterin des Literaturarchivs der Nationalbibliothek, beschreibt die herausfordernde Übernahme des riesigen
Studia Musicologica, 2015
Only two of the five polyphonic settings of St Anne’s liturgy in the 16th-century Vesperale Anna Hannsen Schuman at the Slovenský Národný Archív in Bratislava are correctly texted. This paper shows how the rhymed responsory Iesu Christe nepos cuius tu could be identified and the texts of the rhymed antiphons O beata Christi ava and Annae sanctae celebremus complemented by consulting a plainchant source from Kirnberg an der Mank in lower Austria.
Weimarer Beiträge, 2022
2010
Als ein symbolisches Gut, dessen Erwerb kostenlos und dessen Gebrauch zugleich verpflichtend ist, 1 sind Namen ein einerseits ubiquitäres und andererseits sehr persönliches Gut: Auf die Frage, wer wir seien, antworten wir zuallererst mit unserem Namen. Gerade als Identitätsmarker können Namen jedoch nicht unveränderlich sein und sind es auch nicht; sie werden gegeben, angenommen, gebraucht, verändert und abgelegt. Insofern Einzelne über ihren eigenen Namen verfügen können, sind Namen dabei kein bloßes Epiphänomen sich wandelnder Identitäten; sie sind auch ein Mittel, eben diese Identitäten zu verändern. Die prominentesten historischen Beispiele für Namensänderungen als bewusste Akte der Arbeit an der eigenen Identität, als Formen des selffashioning, 2 sind vermutlich die antikisierten Namen der Renaissance-Humanisten, die durch solche gelehrte "Onomatomorphosis" ihre persönliche Anverwandlung an antike Vorbilder zum Ausdruck bringen wollten. Wie in anderen Fällen von Namensänderung auch, waren diese Praktiken nur im Wechselspiel zwischen Namensträger und sozialer Umwelt möglich. 3 Im Folgenden soll es jedoch weder um gelehrte Humanistenkreise Vgl. zu dieser Formulierung Philippe Besnard, Pour une étude empirique du phénomène de mode dans la consommation des biens symboliques.
2007
The Life story of Gerhard Westermann.
2019
Die Arbeitsgruppe Performative Archive des PANCH – Performance Art Network CH erhielt im Herbst 2017 die Gelegenheit, im Zeitraum von ca. eineinhalb Jahren eine breite(re) kulturpolitische Debatte zur Archivierung und Überlieferung der Performancekunst zu lancieren. Auf der Basis von fünf Denkpools (DP) wurden thematische Schwerpunkte mit Künstler*innen, Expert*innen aus unterschiedlichen kulturellen Bereichen sowie der interessierten Öffentlichkeit vertieft diskutiert. Wichtig war und ist der AG, die künstlerische Sicht auf das Archiv auf Augenhöhe mit theoretischen Ansätzen zu betrachten und somit das Archiv von unten nach oben neu zu denken.
Byzantinische Zeitschrift, 2001
2020
Die gebürtige Niedersächsin Anja Segermann macht dieses Jahr ihren Bachelor in Fotografie an der Folkwang Universität der Künste. Sie arbeitet nebenher als freiberufliche Fotografin. In den letzten Monaten nahm Anja Segermann eine Streckendokumentation innerhalb Deutschlands auf und durchquerte dabei sowohl ländliche als auch urbane Räume. Dabei befindet sie sich in einem zwar beweglichen, aber dennoch begrenzten Innenraum-unabhängig von dem jeweiligen Verkehrsmittel. Besonders im Fokus steht das Untersuchen der Raumstrukturen in ihren unterschiedlichen Beschaffenheiten. Lisa Stöcker [LS]: Die Fotografien, deren Skizzen wir vor uns haben, sind aus verschiedenen Verkehrsmitteln aufgenommen worden, richtig? Anja Segermann [AS]: Ja genau. Die Bilder sind während der Fahrt entstanden. LS: Wie lief deine Ideenfindung hin zu einer Streckendokumentation ab? AS: Meine vorherigen Arbeiten haben sich immer in irgendeiner Form mit dem Verhältnis zwischen Mensch und Natur auseinandergesetzt. Dieses Semester wollte ich dazu nutzen, mich intensiver mit gesellschaftlichen Themen und Strukturen auseinanderzusetzen. Wir leben heute in einer Zeit, in der wir Menschen sehr viel unterwegs sein können. Unsere vielfältige Mobilität und die Möglichkeit, überall in kürzester Zeit sein zu können und an unterschiedlichen Orten zu leben und zu arbeiten, eröffnet Fragen nach Raum bzw. Distanz und Zeit. Eine Streckendokumentation schien mir eine spannende Herangehensweise, um die Lebensräume, die wir durchqueren können, bewusst wahrzunehmen. Der Ausgangspunkt für meine Dokumentation war deshalb das Vertraut werden mit einer Strecke. Um diesen Prozess vom Kennenlernen des Weges bis hin zur Vertrautheit zu erleben, habe ich mich für einen Weg entschieden, der nicht mit meinem persönlichen Alltags-oder Berufsweg übereinstimmt. Die Idee für die Auswahl der Strecke der Arbeit entspringt einem Artikel der nordrheinwestfälischen Verfassung, der besagt, dass die Landesregierung das Land nach außen vertrete. Was ist "Außen"? Das war meine erste große Frage im Arbeitsprozess.
Zagreber Germanistische Beitrage, 2013
Bibel-Israel-Kirche. Studien zur christlich-jüdischen Begegnung (FS Rainer Kampling), hg. v. Sara Han, Anja Middelbeck-Varwick, Markus Thurau, 2018
2016
Rezension zu: Anna Scherbaum: Albrecht Dürers Marienleben. Form - Gehalt - Funktion und sozialhistorischer Ort. Mit einem Beitrag von Claudia Wiener (Gratia. Bamberger Schriften zur Renaissanceforschung, 42); Wiesbaden: Harassowitz-Verlag 2004; 400 S., 87 SW-Abb.; ISBN 3-447-05013-6
Die Herausgeberinnen Montserrat Bascoy und Lorena silos sind promovierte univ. Assistentinnen am Lehrstuhl für Moderne Sprachen der universität Alcalá. Beide nehmen am Forschungsprojekt ,,\treiblichkeir und Judentum:
In: Benedikt Ledebur (Hrsg.), "Der Ficker - Neue Folge", Schlebrügge.Editor, Wien, S. 28 ff, 2005
Gespräch mit Rudolf Polanszky
1998
Jede wissenschaftsgeschichtliche Betrachtung der Altertumswissenschaften in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft wird schnell auf die Schwierigkei ten der Urteilsbildung stoßen. 1 Es gibt allerdings selbst für diese Zeit aus der Rückschau eher "einfache" Antworten: Wenn es etwa um die Schicksale der Ent lassenen geht 2 , um jene, die gar nicht erst zur Habilitation zugelassen wurden 3 , und natürlich auch um diejenigen, deren mutige Distanz zum Regime selbst in ihren Publikationen faßbar ist. 4 Schwieriger ist die Beurteilung bei der großen Zahl aller der Gelehrten, die ihre Laufbahn unbehelligt fortgesetzt haben: Nicht jede zeitgerechte Formulie rung macht einen Autor schon zum willigen Befürworter der nationalsozialisti schen Herrschaft. Ein erhellendes Beispiel ist die Laufbahn Joseph Vogts in jenen Jahren: Es fällt nicht leicht, gedruckte oder ungedruckte Äußerungen an gemessen zu bewerten in der Auseinandersetzung mit den Erläuterungen derer, die den Verfasser aus langer Kenntnis persönlich beurteilen können 5. Andererseits gab es aber auch die-keineswegs sehr zahlreiche-Gruppe von Altertumswissenschaftlern, deren Kompromittierung so erheblich ist, daß eine bewertende Einordnung ihrer Wirksamkeit leichter fällt. Innerhalb dieser Gruppe
Études Germaniques, 2014
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Psychotherapie Forum, 2014
Nonverbal-procedural interventions (Topel, Nonverbale Interaktionen im therapeutischen Prozess: Selbst-und interaktive Regulierung mit aggressiven Kindern und Jugendlichen. Feedback-Studie zur Qualitätssicherung in der Kinder-und Jugendlichenpsychotherapie.
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