Plus petere: problemi romanistici e proiezioni dogmatiche

Petrarchesca, 2020

Il saggio ripercorre la quarta divisione della "Pωεtica" di G. G. Trissino valutando, per ciascuna delle «fωrme di pωεmi» trattate (sonetto, ballata, canzone, madrigale, serventese), il grado di influenza esercitato dai testi petrarcheschi, dal punto di vista metrico, sulla teorizzazione del vicentino e, di conseguenza, sulla sua produzione in versi ("Rime" e "Sophonisba"): da un lato si esaminano i punti di contatto con le testure dei "Fragmenta" proposte come esemplificative; dall’altro si evidenziano gli elementi di originalità registrati in Trissino. The essay records the presence of Petrarch’s poems in the fourth division of the "Pωεtica" by G. G. Trissino. The references to the poems are evaluated for each of the metres analysed in the treatise (sonnet, ballad, canzone, madrigal, serventese), in order to define how those patterns influenced both the metrical theories that can be found in the Pωεtica and the composition of "Rime" and "Sophonisba". Moreover, the essay points up the elements of originality in Trissino.

Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie, 1991

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Die Perspektive des Wissenschaftlers, der sich mit Werken befasst, deren Zuschreibung gesichert ist, unterscheidet sich erheblich von der Perspektive desjenigen Wissenschaftlers, der sich mit Werken auseinandersetzt, deren Urheberschaft umstritten ist, und der sich infolgedessen in einem Umfeld bewegt, in dem ohne Zweifel höchste Vorsicht geboten ist. Die Suche nach der historischen Individualität der Juristen kann ein wirkungsvolles Mittel sein, um die hiermit verbundenen Fragen kritisch zu prüfen. Zusammen mit der Betrachtung der Textstruktur, der Gegebenheiten der Textüberlieferung, der Art, des Zwecks und der Adressaten des Textes, sowie mit der Betrachtung etwaiger stilistischer Ähnlichkeiten in anderen Schriften innerhalb des Gesamtwerkes bietet sich so eine zusätzliche Möglichkeit, um das Problem der Zuschreibung zu lösen (das heute für manche Texte beinahe unlösbar scheint), und um den kulturellen Kontext zu beurteilen, in dem jede einzelne Schrift verfasst worden ist. Unter den zahlreichen Werken, die in den justinianischen Digesten Paulus zugeschrieben werden, gehören die Sententiae – rectius Pauli Sententiarum receptarum ad filium libri quinque – zusammen mit einigen der libri singulares zu jenen Schriften, zu denen sich die Wissenschaft überaus kritisch geäußert hat, und zwar nicht nur im Hinblick auf ihre Echtheit. Dabei scheint es unter Berücksichtigung der neuesten Forschungen nicht ausgeschlossen, dass die Sententiae auf Paulus oder zumindest auf die Schule des severianischen Juristen zurückgehen. In diesem Zusammenhang wird eine stichprobenartige Untersuchung einiger Fragmente aus diesem “handy compendium” vorgeschlagen, um einige wichtige Aspekte der erwähnten Thematik zu erörtern, wobei insbesondere die unterschiedlichen Zitattechniken der Juristen sowie die Isolierung bestimmter Passagen zum ius receptum berücksichtigt werden. Auch wenn diese Vorgehensweise – vor einer noch ausstehenden umfassenden Prüfung aller Fragmente der Sententiae – noch nicht die sichere Zuordnung dieser Schrift zu ihrem Verfasser erlaubt (in Bezug auf seine “forte personalità” und “profonda indipendenza di pensiero in ogni campo”), so ermöglicht sie es zumindest, das schwache Fundament zu erschüttern, auf das sich die Interpolationenkritik nach wie vor stützt.

Per una lettura di Petrarca latino V. Nason 1 VIttore Nason Alle radici dell'umanesimo petrarchesco: Petrarca e la Verità Il proemio del Secretum, anche secondo i più recenti commenti, richiama strettamente il De consolatione philosophiae di Boezio. Questa connessione non ha bisogno di specifica dimostrazione. Il De consolatione era un testo diffusissimo nelle scuole medioevali. Non è ipotizzabile un lettore trecentesco o anche quattrocentesco del Secretum per il quale questo rinvio non fosse più o meno un'ovvietà.

Le pagine assai suggestive che De Sanctis ha dedicato al confronto tra Dante e Petrarca hanno avuto grande successo. Nonostante alcune avvertenze in contrario di Carducci, esse sono infatti all'origine della tenace e scolastica vulgata che, fatta salva l'eccezionale qualità dei risultati poetici, vede Petrarca come l'archetipo del letterato italiano asservito al potere, chiuso nell'asfittico mondo del suo egotismo lirico e intimamente alieno, dietro spessi fumi di retorica, sia da ogni dimensione o ideale politico, sia dai faticosi rigori della dimensione speculativa del pensiero. Del resto, ancora Contini ne proiettava l'immagine contro quella di Dante e parlava, nel per altro splendido saggio Preliminari sulla lingua del Petrarca, della sua «fioca potenza speculativa», e della mancanza, in lui, di «capacità riflessiva» 1 .

2022

Tesi di Dottorato in 'Diritti umani. Teoria, storia e prassi' - XXXIV Ciclo

Index, 2021

The paper proposes a revaluation of the well-known metaphor – attributed by Enrico Ferri to Francesco Carrara, but without quoting any source – which depicts the Romans as giants in private law and as pygmies in criminal issues. The author focuses on the original paper in which Carrara expressed the iconic metaphor and the context of the sentence (which appear to have been neglected by Ferri and by the subsequent authors), trying to demonstrate how its use had been partly distorted.

Analecta TOR, 2018