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1972, Fresenius' Zeitschrift f�r Analytische Chemie
Analysis o t Cosmetic Dyes. III. Identification o/Synthetic Organic Dyes in LipSticks by Thin-Layer Chromato-gral~hy. Two methods are reported for isolation and separation of dyes in Up-sticks: direct apphcation of lipsticks on thin layers followed by development with a series of selective mobile phases of increasing polarity, and a dimethylformamide extraction procedure. The former method is capable of resolving most commercial formulations in a three-or five-run procedure. The latter is important for complicated mixtures and for concentration of minute amounts of subsidiary dyes. The reported chromatographic systems allow the separation of more than 150 dyes. 37 of these have been found in lipsticks. Zusammen]assung. Die Isolierung und Trennung yon Farbstoffen in Lippenstfften erfolgte entweder nach direktem Aufbringen der Lippenstffte auf Diinnschiehten und Entwicklung mit einer Reihe selektiver Laufmittel steigender Polariti~t oder mit Hilfe eines Dimethyfformamid-Extrakt, ionsverfahrens und naehfolgender DC einzelner Extrakte. Das erste Verfahren ist in der Lage, die meisten Farbstoffe der k/~uflichen Lippenstffte in einer 3-oder 5stufigen Entwicklungsreihe voneinander zu trennen. Das zweite wird bei komplizierteren Gemischen, besonders aber zur Konzentrierung kleiner Mengen yon Nebenfarbstoffen, angewendet. Die besehriebenen ehromatographischen Systeme erlauben die Trennung yon mehr als 150 Farbstoffen, yon denen 35 in Lippenstfften naehgewiesen wurden.
Mondrian.Farbe , 2014
Mondrians klassischer Stil, der „Neoplastizismus“, ist gekennzeichnet durch eine analytische Reduktion der Farbigkeit auf die drei Primärfarben Rot, Gelb und Blau sowie die Nichtfarben Schwarz, Grau und Weiß, und damit scheint alles gesagt zu sein über die Bedeutung von Farbe im Werk des Pioniers der abstrakten Malerei, weshalb die Mondrian Forschung diesem Aspekt kaum Aufmerksamkeit geschenkt hat. Erstmals stellte die Ausstellung Mondrian.Farbe des Bucerius Kunst Forums im Jahre 2014 diesen Aspekt zentral. Aufbauend auf einer Geschichte der Wechselwirkungen zwischen naturwissenschaftlicher und künstlerischer Farbtheorie diskutiert dieser Aufsatz die Wirklichkeit von Primärfarben um den Wirklichkeitsgehalt und die Bedeutung abstrakter Kunst am Beispiel von Mondrian zu demonstrieren.
Pharmakon, 2023
Shortened version of my article, due to image rights
Rücknahme und Eingriff: Malerei der Anordnungen , 2009
Spätestens seit es in der Kunst außer Mode kam, das Wort Schönheit einzusetzen, begannen die Physiker, ihre Arbeitsergebnisse schön zu nennen. Sie sagen z.B.: Wenn eine Theorie schön ist, so spricht das für die Wahrheit der Theorie. Und sie streben nach schönen Experimenten. Was ist damit gemeint? Definieren lässt sich dieser Begriff genauso wenig wie für Kunstwerke. Daher erläutere ich ihn anhand optischer Experimente Newtons, Goethes und aus neuerer Zeit. Man kann z.B. zeigen, dass die Weißsynthese des Desaguliers schöner ist als Newtons Weißsynthese und dass den vielfältigen Farbsynthesen des Wiener Malers und Farbexperimentators Ingo Nussbaumer noch höherer ästhetischer Wert zukommt. Aus alledem ergibt sich eine tentative Liste von Kriterien (die sich freilich nicht in einen idiotensicheren Bewertungs-Algorithmus einspeisen lassen, sondern Urteilskraft verlangen): Sauberkeit, Einfachheit, intellektuelle Klarheit und Symmetrie sind Merkmale schöner Experimente – und diese Merkmale sind z.B. auch bei der ästhetischen Beurteilung mancher (wenn auch nicht aller) Musikstücke relevant. Daher liegt es nahe zu vermuten, dass sich unsere ästhetische Urteilskraft – in so verschiedenen Bereichen wie Optik und Musik – verwandter begrifflicher Werkzeuge bedient.
Chemie in Unserer Zeit, 2006
Ende des 19. Jahrhunderts kamen neuartige Haarfärbemittel auf den Markt, die die gängigen pflanzlichen und metallsalzhaltigen Mittel verdrängten. Es handelte sich um aromatische Verbindungen aus der Teerfarbenchemie, die eine hohe Affinität zu Haaren aufwiesen und zugleich haltbare und natürliche Färbungen ergaben. Rasch zeigte sich, dass entgegen der wissenschaftlichen Meinung die Mittel nach der Anwendung Gesundheitsschädigungen hervorrufen konnten. Dieser Beitrag untersucht, welche Maßnahmen getroffen wurden, um den Verbraucher vor Beeinträchtigungen der Gesundheit zu schützen.This paper shows the development of governmental consumer protection in Germany for hair dyes from the late 80ies of the 19th century to the beginnig of the 20th century. New substances of the organic tar-chemistry showed high affinity to hair while giving the hair a natural colouration. Soon these hair dyes superseded the natural and metalsalt containing dyes. Thus it turned up, that these organic compounds had a hazardous potential.
Archiv der Pharmazie, 1966
Buchbq&ngen 1063 299. Bd. lP06/lZ dynamik, Indikationen und Kontraindikationen, Applikationsartcn, Doaierung und Handelspriiparate besprochen, also daa, was den Apotheker beeonders interessiert, waa er fdschlich meistens unhr ,,Phermakologie" versteht undworin er immer wieder eingehendere Unterrichtung wiinscht. Insofern erfiillt daa Buch, obwohl fiir k z t e geschrieben, auch Informationswiinsche des Apothekers. Dariiber hinaus gibt es dem Arzt Therapierichtlinien, diagnostische Hinweiae sowie Hinweise auf dilitetische, hygienische, physikalische und psychotherapeutieche Md3nahmen. Auch dem Placeboproblem ist neuerdinge ein Kapitel gewidmet. Aus der Feder von Apothekendirektor Dr. K. Schwandt stammt ein Kapitel iiber die Betiiubungemittel-Versc~ibun~verordnung. Daa Hinweiszeichen fiir Stoffe, die dem Betiiubungsmittelgeaetz unterstehen, ist leider nicht in allen Kapiteln vollatindig angegeben, z. B. fehlt es bei Dicodid, Pantoponsirup und Acedicon auf S. 113. Druckfehler sind selten (Enkodal statt Eukodal, Dihydrocodein statt Dihydrocodeinon). E. araf [B 641 Druck und Ausstattung sind gut, der Preis erfreulich niedrig.
Handbuch Kunstphilosophie, ed. Judith Siegmund , 2022
Overview article on the concept of Aesthetic Experience in the context of art and beyond. Makes the claim that a non-trivial concept of aesthetic experience can only apply to experiences that are a) transpositional, b) experimental, c) transformative and d) transversal. [Open access publication]
in: Metzlers Lexikon literarischer Symbole, hrsg. v. Günter Butzer u. Joachim Jacob, Stuttgart / Weimar, 2008
International journal of cosmetic science, 2015
Face painting in the colours of the national flags has become a mass phenomenon during international mega sporting events. Face paints, belonging to the group of lipophilic decorative cosmetics, pose an analytical challenge, especially in the sample preparation steps to obtain sample extracts of the colouring agents of low solubility. In the context of official cosmetics control, a sample of German flag-coloured face paints (n = 42) offered during the soccer world cup 2014 was analysed. Sample-clean-up of hydroalcoholic and dichloromethane sample extracts was conducted using preparative thin-layer chromatography (TLC). For identification, analytical TLC, spectrophotometry considering bathochromic effects, and high-performance liquid chromatography (LC) with diode array detector were applied. Nuclear magnetic resonance (NMR) spectroscopy and LC-tandem mass spectrometry (LC-MS/MS) were used in positive cases for confirmatory analysis. NMR spectroscopy was also applied to determine the...
Human Genetics, 1972
Some men are thought to be protanopes if studied with Nagel's anomaloseope, yet they are not only able to reeognise in everyday life red clothing immediately as red, but also see traffic lights as red and green, respectively. Men affected with this formerly mistaken variety of colour vision differ from those with normal colour vision by their higher threshold of red-green perception. The variety is X-linked. The three-colour theory ca.nnot be reconciled with the existence of genuine redgreenblindness, in which the only basic eolours seen are yellow and blue. Persons with normal eolour vision should not be called normal trichromates, as they perceive four basic colours red, yellow, green and blue. They are tetraehromatic. This term is unnecessary, however. As the three-coloar theory and the expression "trichromate" are obsolete, it is sHfficient to refer to "normal colour vision". Zusammen/assung. Es gibt N~nner, die mit dem Nagelschen Anomaloskop untersueht als ,,protanop" befunden and daraufhin fiir ,,rotgriinblind" erkl~rt werden, die aber im tg.gliehen Leben nieht nur rote Kleidungsstficke unmittelbar als rot erkennen, sondern aueh Verkehrsliehter ohne weiteres als rot bzw. griin wahruehmen. Die Tr~ger dieser bisher verkannten Variet~t des Farbensinns unterscheiden sieh yon voll farbent/ichtigen M~nnern dureh eine wesentlich hShere Schwelle ihres Rotgriinsinns; sie ist X-gekoppelt erblich. Die ,,Dreifarbentheorie" ist unhaltbar, well sie mit dem Vorkommen eehter Rotgrfinblindheir, bei der als Grundfarben nur Gelb und Blan wa.hrgenommen werden, nnvereinbar ist. Normal Farbent/iehtige sollte man daher nicht wie bisher ,,normale Trichromate" nennen; denn sie kSnnen vier Grundfarben (Rot, Gelb, Griin, Blau) wahrnehmen; sie sind also Tetrachromate. Ein solcher Terminus erfibrigt sieh abet. Nachdem die ,,Dreifarbentheorie" und mit ihr die ,,Trichromaten" crledigt sind, genfigt die Bezeichnung ,,normal Farbentiichtiqe". Die bisher verkannte Variet~t des Farbensinns ist nieht so selten, dab man ihr nieht gelegentlieh begegnen w/irde. Eine besonders eindrueksvolle Begegnung habe ieh in der Sommerfrische 1970 gehabt. Mir stand ein blumenreieher Garten zum Spazierengehen zur Verffigung. Es bl/ihten gerade einige orangerote Feuerlilien, viele dunkelrote gefiillte Rosen und aueh hellere rosarote. Ieh sagte dem Eigentfimer des Gartens, seine roten Blumen erfreuten mieh besonders, weil ieh naeh augen/irztliehem Urteil Rot nieht als Farbe wahrnehmen kSnne. Zu meiner Uberrasehung antwortete er mir, aueh sein Augenarzt habe ihm gesagt, es sei vSllig unmSglich, daft er Rot als Farbe sehen kSnne ; seitdem habe er kein Yertrauen mehr in dessen Wissensehaftliehkeit.
Biologie in unserer Zeit, 1980
Aktuelle Dermatologie, 2005
Die Schönheitspflege dient seit jeher dem Mythos Alterslosigkeit. Moderne dermatokosmetische Behandlungsverfahren und ästhetisch-chirurgische Korrekturen vermögen den bisher mehr oder minder schicksalhaft verlaufenden, sichtbaren Alterungsprozess aufzuhalten bzw. zu verzögern. ¹Schönheitª als Kompositum aus Gesundheit, Jugendlichkeit und sexueller Attraktivität gewinnt in der evidenzbasierten kosmetischen Dermatologie, der auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden Kosmetologie, zunehmend an Bedeutung. Als Wiege kosmetischer Behandlungen gilt das antike ¾gypten. Im Papyros Ebers (1552 v. Chr.), dem wahrscheinlich ältesten bekannten hermetischen Zeugnis, stehen medizinische und kosmetische Rezepturen gleichberechtigt nebeneinander. Eine Trennung kosmetischer von medizinisch-dermatologischen Maûnahmen gab es in dieser Zeit nicht. Der französische Chirurg Henri de Mondeville (1260 ± 1320 n. Chr.) gilt als einer der ersten ¾rzte, die zwischen medizinischen und kosmetischen Maûnahmen unterschieden. Der moderne kosmetisch-medizinische Ansatz knüpft in gewissen Aspekten an die Tradition der ganzheitlichen Sichtweise an, jedoch unter veränderten Vorzeichen medizinischer Hochtechnologie der Life-Sciences. Da der Körper kosmetisch modifiziert immer auch als Kulturträger seiner Zeit fungiert, drückt die jeweilige Körperbildästhetik auch zeitimmanente Konventionen aus. Vor dem Hintergrund einer international zunehmenden Nachfrage nach dermatokosmetischen Maûnahmen stellt der Artikel eine Auswahl kulturgeschichtlicher Aspekte der ¹Schönerhaltungª des Körpers im Wandel der Zeit dar.
Fotogeschichte, 2020
Book review: "The Colors of Photography," ed. by Bettina Gockel in collaboration with Nadine Jirka and Stella Jungmann (Studies in Theory and History of Photography Vol. 10), Berlin/Boston: De Gruyter 2020 https://doi.org/10.1515/9783110661484
European Journal of Inorganic Chemistry, 1937
2010
Pietro Aretino, Dichter und Märtyrer der Moral? Das Männerbildnis, dessen alte Zuschreibung an Tizian unbestritten bleibt, wird erstmals in den Addenda eines 1747 begonnenen Inventars unter jenen Werken aufgeführt, welche der damalige italienische Galerieinspektor Pietro Maria Guarienti und andere Agenten 1748/49 in Venedig und Bologna für die Dresdener Kunstsammlungen Augusts III. erworben hatten. 2 Diese zahlreichen Neuankäufe wurden zumeist in der Inneren Galerie der königlich-kurfürstlichen Gemäldesammlung am Jüdenhof provisorisch aufgehängt oder in der noch einzurichtenden Äußeren Galerie zwischengelagert. Kurz darauf dokumentierte denn auch das nachfolgende Inventar Guarientis, dass das Gemälde 1750 einen jener Pilaster der Inneren Galerie bekrönte, auf welchen Neuanschaffungen sowie die zweite Garnitur platziert waren (Abb. 2). Guarienti behauptete in seinem catalogo der ausgestellten Werke, dass jenes Porträt den Literaten Pietro Aretino darstelle und aus dem Besitz der adligen venezianischen Familie Marcello stamme. 3 Dementsprechend positionierte Guarienti diese Neuerwerbung auf dem Pilaster: Dem Bildnis des berüchtigten Polyund Pornografen Aretino gesellte er das fast gleich große, luxuriöse Bildnis einer Venezianerin, das Giovanni Antonio Fasolo zugeschrieben wurde und ebenso aus venezianisch-adligem Besitz stammen sollte, als angemessene weibliche Begleitung bei [Kat. 10]; zwischen das Paar schob er zudem Willem Drosts Merkur Argus mit Erzählungen einschläfernd wie einen Kommentar auf die rhetorische Potenz des Dichters. 4
Fresenius' Zeitschrift f�r Analytische Chemie, 1965
K. ])IMROTH uIld C. REICHARDT ~ Ghemisches Insti~ut der Universit~ ~arburg (Lahn) Eingegangen am 1. Juli 1965 Summary. Binary mixtures of solvents can be analyzed by solvatochromie pyridinium-IT-pheno]betaine dyes by determination of the long-wave absorption maximum. Standard curves are given for nine mixtures of organic solvents with water.
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