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Zeitschrift für Komplementärmedizin
SummaryMittlerweile ist eine wahre Flut von Behandlungsvorschlägen durch TCM-Experten zur Prävention und Behandlung von Covid-19 im Umlauf, die mehr oder weniger fundiert sind. Viele gründen sich auf traditionelle Erfahrungen der chinesischen Medizin mit Infektionskrankheiten, wie Stärkung der Immunabwehr (weiqi) und die Behandlung von Atemwegsinfekten, insbesondere wenn toxische Hitze (du re) dabei involviert ist. Einige Autoren beziehen sich besonders auf Erfahrungen, die in China innerhalb wiederkehrender Epidemien gesammelt wurden. Einen besonderen Stellenwert haben daher Empfehlungen aus China, die direkt aus der Behandlung von Covid-19 gewonnen wurden. Dabei wurden Erfahrungen von vielen TCM-Ärzten zusammengetragen und ständig weiterentwickelt. Gegenwärtig liegen sie in der 7. „vorläufigen“ Fassung vor, die die Autoren hier vorstellen.
Zeitschrift für Komplementärmedizin, 2013
Akupunktur & Aurikulomedizin
COVID-19-ein Begriff, der die letzten beiden Jahre stark geprägt hat und es noch immer tut. Aber wie entwickeln sich die Therapiemethoden auf dem Gebiet der Behandlung dieser Erkrankung? Viel Forschung wird betrieben. Sowohl auf dem Gebiet der klassischen Schulmedizin als auch im Bereich der integrativen Medizin. Schon jetzt zeigt sich klar der Benefit, den die zusätzliche Behandlung mit CM ergibt.
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 2020
ZusammenfassungDie Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist heute das umfassendste, weltweit am weitesten verbreitete traditionelle Medizinsystem.Ursprünglich erschien die TCM in unserem westlichen Kontext als ein seltsames, mythologisches Gebilde, jedoch wurde durch die Überwindung der sprachlichen Hürden ein Verständnis möglich. Physiologie, Diagnostik und die klinische Anwendung wurden anwendbar und validierbar.Im Jahr 1998 wurde durch das US-amerikanische National Insitute of Health erstmals eine Konsensuskonferenz zur Akupunktur durchgeführt. Seither werden Akupunktur und die TCM allgemein durch methodologisch gute Studien erforscht. Für die Akupunktur gibt es bereits Evidenz für die Wirksamkeit über Schmerztherapie und Allergie hinaus. Auch werden die Wirkmechanismen der Akupunktur bspw. durch Studien mit funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) besser verstanden.Auch für die chinesische Arzneitherapie (TCA) gibt es für einige Bereiche positive Metaanalysen und Studie...
Gynakologe, 2015
Traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist eine Form der Heilkunst, die auf eine mehrere 1000 Jahre alte Tradition zurückgeht. In den letzten 50 Jahren hat sich jedoch die Wahrnehmung und Forschung zu dieser komplexen Diagnose-und Behandlungsform in Europa sehr verändert. Die Grundlagen der TCM werden auch für europäische Vorstellungen zugänglich vermittelt und die Wirksamkeit der Behandlung ist zunehmend durch Studien verlässlich nachvollziehbar.
Chinesische Medizin / Chinese Medicine, 2015
Chinesische Medizin / Chinese Medicine, 2016
Zusammenfassung: Im Rahmen des interdisziplinären Projekts zum Anbau ausgewählter chinesischer Heilpflanzen in Deutschland wurde seit 2004 die Qualität von Drogen aus bayerischem Versuchsanbau im Vergleich zu Importware aus China geprüft. Untersucht wurden dabei Identität, Reinheit, Inhaltsstoffe sowie sensorische Eigenschaften. Hier vorgestellt werden die Ergebnisse von Arten, deren heimischer Praxisanbau jeweils kurz bevorstand: Glycyrrhiza glabra bzw. G. uralensis, Paeonia lactiflora (radix rubra), Rheum officinale bzw. R. palmatum und Xanthium sibiricum. Die Versuchsproben schnitten insgesamt sehr gut ab, und die Ergebnisse lassen erwarten, dass auch im kommerziellen heimischen Anbau gute, sichere und kontrollierte Ware produziert und somit im medizinischen Alltag eingesetzt werden kann.
Forschende Komplementarmedizin (2006), 2015
Hintergrund: Chinesische Arzneimittel werden in Deutschland zunehmend angewandt. Der Import erfolgt primär aus China, mit der Folge einer erschwerten Qualitätskontrolle und Gewährleistung der Therapiesicherheit. Aus diesem Grund werden wichtige chinesische Arzneipflanzen seit 1999 in einem interdisziplinären Forschungsprojekt von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft kontrolliert angebaut und wissenschaftlich erforscht, mit inzwischen bereits 16 «bayerischen Arzneidrogen», die in der lokalen Versorgung verwendet und über Apotheken abgegeben werden. Trotz vergleichbarer Qualität gibt es Vorbehalte, denn die bayerischen Arzneimittel werden seit 2006 in Deutschland eingesetzt, ohne dass die Wirksamkeit im Vergleich zu den chinesischen Arzneimitteln untersucht wurde. Aus diesem Grund führten wir eine Therapiebeobachtung mit einem Parallelgruppendesign bei Patienten mit chronischer Rhinosinusitis durch. Methodik: Die Beobachtungsdauer betrug 4 Wochen. Nach einem 4-wöchigen Fol...
oekom verlag eBooks, 2019
Mit der Fünf-Elemente-Ernährung Kopfschmerz lindern und beseitigen Ernährungsstrategien bei Kopfschmerzen • Nutzen Sie Lebensmittel als Heilmittel • Lebensmittel als Trigger für Kopfschmerzen • Zehn Ernährungstipps, kurz gefasst 71 Rezepte im Einklang mit den Fünf Elementen Rezepte für das Frühstück • Rezepte für den Mittag oder Abend • Desserts • Kräuter und Gewürze als Unterstützung bei Kopfschmerzen • Tees 111 Die Energie fließen lassen mit Qigong Qigong-mit dem Qi arbeiten • Hinweise zu den Übungen • Kranich-Qigong 123 Mit Tuina und Akupressur Kopfschmerzen lindern und vorbeugen
Chinesische Medizin / Chinese Medicine, 2015
Zusammenfassung: Die Autorin schildert in diesem Artikel ihre positiven Erfahrungen mit der Behandlung von Aufmerksamkeitsdefiziten − ADS bzw. ADHS − bei Kindern mit chinesischer Medizin. Zu Beginn beleuchtet sie die Erkrankung und ihre Ursachen aus westlicher Sicht, anschließend geht sie auf wichtige Begriffe der chinesischen Medizin ein, die für die Psyche und die Aufmerksamkeit eine Rolle spielen, so u.a. die konstellierende Kraft shen, die "Geistseele" hun, die Vorstellungskraft yi und die Willenskraft zhi. Sie beschreibt mögliche Störungen verschiedener Funktionskreise, wobei depletiones (energetische Schwächen, xu) eine bedeutende Rolle spielen, und nennt wichtige Basisrezepturen mit jeweiligen Modifikationen. Für eine Behandlung mit Akupunktur, Akupressur bzw. Tuina gibt sie wichtige Foramina an. Abschließend wird die Therapie von drei jungen Patienten mit ADS bzw. ADHS geschildert, bei denen die Autorin eine deutliche Besserung erreichen konnte.
Die traditionelle Chinesische Medizin stellt in ihrer Gesamtheit ein komplexes, eigenständiges Medizinsystem dar, gegründet auf eine mehr als 2000-jährige Tradition und Empirie und bestehend aus einem in sich schlüssigen und logischen Lehrgebäude mit systemimmanenter Diagnostik. Obwohl verwurzelt in der uralten Philosophie des Daoismus und auch geprägt von anderen philosophischen Strömungen wie dem Konfuzianismus oder dem Buddismus, halten dennoch viele der alten chinesischen Heilmittel und –methoden auch den Kriterien einer wissenschaftlichen Überprüfung stand und haben zunehmend Eingang gefunden in die moderne Medizin des 20. Jahrhunderts. Das Lehrgebäude der chinesischen Medizin ruht im wesentlichen auf fünf Säulen: Tuina Qi Gong Arzneitherapie Akupunktur Diätetik Auch wenn die Akupunktur zuerst in die Schmerztherapie Eingang gefunden hat und außerhalb Chinas eine größere Verbreitung erfahren hat als die anderen Therapieverfahren aus dem Bereich der TCM, sollte man doch nicht vergessen, daß sie in China stets Bestandteil eines mehrdimensionalen Therapiekonzeptes war und ist, in dem neben Arzneitherapie, Atem-und Bewegungsübungen auch stets Ernährungsrichtlinien und ordnungstherapeutische Maßnahmen eingesetzt wurden. Auch die chinesische Manualtherapie Tuina wurde und wird bei Schmerzen des Bewegungsapparates häufig mit Akupunktur kombiniert. Die TCM ist eine Medizin des Ausgleiches und der Harmonie; ihre Lehre wurzelt in der philosophischen Annahme, daß unsere Welt mit all ihren lebendigen Wesen darin einem ständigen Fluß und Wandel unterlegen ist, in dem letztlich alle Prozesse durch das Wirken universaler, funktioneller Prinzipien zustande kommen.
Zeitschrift für Komplementärmedizin, 2017
SummaryPhytotherapeutika bieten großes Potenzial zur Lösung des Problems multiresistenter Keime beizutragen. Die Chinesische Arzneimitteltherapie hat u.a. während der SARS-Epidemie wieder an Ansehen gewonnen, da sie als besonders wirksam erfahren wurde und intensiv erforscht wird. Aufgrund der Biodiversität Chinas existieren zahlreiche arzneilich nutzbare Arten. Die Chinesische Arzneimitteltherapie nutzt nicht nur einen Bestandteil, sondern auch Kombinationen von 2 bis zu 15 Pflanzen, um die Wirksamkeit durch Synergismen zu verstärken und Nebeneffekte zu reduzieren.Der Beitrag stellt bewährte Rezepturen vor für häufig auftretende bakterielle Infekte sowie wichtige Studienergebnisse zu MRSA, Helicobacter pylori, Salmonellen und Harnwegsinfekten.
Chinesische Medizin / Chinese Medicine, 2019
Zusammenfassung: Josef Hummelsberger hat in den 1990-er Jahren insgesamt zwei Monate lang Prof. Shi Runjie an der Zhejiang-Akademie für TCM in Hangzhou begleitet und seine Vorlesungen gehört. Auf Grundlage von Mitschriften aus dieser Zeit und von eigenen Erfahrungen erläutert der Autor in diesem Artikel die Therapie von Morbus Basedow mit Chinesischer Medizin. Zu Beginn analysiert der Autor die vier Symptomkonfigurationen, die bei M. Basedow in Frage kommen: ardor ("Glut", huo) im o. hepaticus (Fk "Leber", gan), calor ("Hitze, re) durch depletio (energetische Schwäche, xu) des Yin und emporschlagendes Yang im o. hepaticus (Fk "Leber", gan), depletio (energetische Schwäche, xu) des Qi und Yin sowie pituita ("Schleim", tan), Qi-Blockaden und Xue-Stasen und calor ("Hitze", re) im o. hepaticus (Fk "Leber", gan). Für diese nennt er jeweils die Symptome, die Therapiestrategien sowie empfehlenswerte Rezepturen und Akupunkturpunkte. Das genaue Vorgehen wird anhand eines Fallbeispiels von Prof. Shi und zwei vom Autor selbst behandelten Fällen verdeutlicht.
Chinesische Medizin / Chinese Medicine, 2013
Der berufliche Werdegang der Autorin Kinder im Huangdi Neijing Lingshu Es scheint, dass Kinderärzte und Kinderheilkunde in der komplementären Medizin verhältnismäßig wenig vertreten sind, obwohl Kinder die Zukunft der Menschheit darstellen. Aus diesem Grund möchte ich im Folgenden meine Erfahrungen mit chinesischer Medizin in der Pädiatrie vorstellen. Ich bin Chinesin, aufgewachsen in Hongkong. Von Kindheit an kenne ich die chinesische Medizin aus meiner eigenen Kultur, wie z.B. wenn meine Mutter für uns Reisbrei kochte, als wir krank waren. Meine Schwester war öfters krank, etwas "infektanfällig", und sie wurde von chinesischen Ärzten in traditionellen Apotheken behandelt. Ich habe die bitteren Kräutertees und die Schwalbennester, die sie zum Einnehmen bekam, noch gut in Erinnerung. Schon während des Medizinstudiums in Hongkong habe ich mich für Akupunktur und chinesische Medizin interessiert. Die chinesischen TCM-Bücher, die ich damals gekauft habe, sind dünne, kleine Werke, nicht so beeindruckend wie z.B. die Lehrbücher der westlichen Kinderheilkunde in zwei oder drei Bänden. Ich habe mich oft über diesen großen Unterschied gewundert, und erst später mit mehr klinischer Erfahrung konnte ich die vielen Weisheiten verstehen, die in den kleinen chinesischen Büchern sehr kompakt zusammengefasst sind. Die Facharztausbildung habe ich in Großbritannien und Deutschland absolviert. Wegen meiner eigenen Kinder habe ich eine berufliche Pause gemacht, wobei auch diese Erfahrung als Mutter mit eigenen gesunden Kindern zu meinen Erfahrungen als Kinderärztin beiträgt. 1992 habe ich meine Kinderarztpraxis, eine ganz normale Kassen-Praxis, eröffnet; inzwischen betreibe ich mit meinem Mann zusammen eine große Familienpraxis. Die über 20-jährigen Erfahrungen aus dieser Arbeit sind für mich sehr wertvoll, denn ich kann die Kinder und ihre Familien gut beobachten − sowohl die gesunden Kinder und ihre normale Entwicklung als auch die kranken Kinder und den natürlichen Verlauf sowie die Zusammenhänge zwischen ihren Erkrankungen. Dies hilft mir, die Wirkung der Behandlungen zu verfolgen und zu beurteilen. Seit den 90-er Jahren habe ich viele Kinder mit Laserakupunktur behandelt. Etwa in den letzten zehn Jahren habe ich mich zudem intensiv mit der Arzneimittel therapie beschäftigt und sie bei Kindern und Erwachsenen, hauptsächlich bei Frauen, eingesetzt. Dieser Artikel stellt eine kurze Zusammenfassung meiner Erfahrungen mit chinesischer Medizin in der Kinderheilkunde dar, und zwar hauptsächlich in einer deutschen Kinderarzt-bzw. Familienpraxis.
Chinesische Medizin / Chinese Medicine, 2020
Zusammenfassung: Die Verwendung von Wildtieren in der Traditionellen Chinesischen Medizin gerät immer wieder in die Kritik, insbesondere wenn hierdurch fortwährend neue Arten an den Rand der Ausrottung gebracht werden. Das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (engl. Abkürzung CITES) kann zwar den internationalen Handel mit Wildtieren regeln, doch auf nationaler Ebene tragen die einzelnen Regierungen Verantwortung. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über jüngste Entwicklungen im Artenschutz im Kontext der TCM, auch im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie, sowie zu den Bemühungen der chinesischen Regierung, den boomenden TCM-Markt weiter auszubauen. Schlüsselwörter: Artenschutz • Wildtiere • TCM • CITES • Corona • Schuppentiere Ongoing challenges for species conservation in the context of Traditional Chinese Medicine.
Chinesische Medizin / Chinese Medicine, 2015
Pain, one of the oldest symptoms listed in Chinese medicine, appears in ancient times as a disease and is an important pathological section of the "Internal Canon of the Yellow Emperor" (Huangdi neijing, 1 st century BCE), which establishes the basic observation of pain, its forms and causes. After that, the bases continued to be refined and became more detailed over the centuries, without really being challenged. In the first nosological treatise (610), pain appeared as a disorder and a clinical sign in most of the disease categories; it then got deluted in various combinations of symptoms which form complex pathogenesis, but it is also better specified by terms that describe the type of pain, such as stabbing or erratic pain, and more accurate indication of its location. Surgical operations were attributed to Hua Tuo (third century), with the use of an analgesic powder, whose composition is not known. But after him, Chinese medicine chose not to develop the use of analgesics. In the twentieth century, acupuncture analgesia developed between 1965 and 1983 as a result of the observation by acupuncturists of the analgesic effect of certain manipulations of the needle and by the use of propaganda during the Cultural Revolution.
Deutsche Zeitschrift für Akupunktur, 2003
2012
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