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Präpositionen bilden eine besondere Herausforderung für den Sprachvergleich. Die vorliegende Studie befasst sich mit der Präpositivergänzung bzw. der Präposition aus inter- und intralingualer Sicht. Nach einer Einführung in die Valenztheorie wird eine kontrastive Ergänzungssystematik für das Deutsche und das Spanische entwickelt. Daran anlehnend erfolgt eine valenzausgerichtete syntaktische Analyse des Untersuchungsgegenstands. Bei der semantischen Betrachtung dieser Ergänzung samt ihrer Präposition erweisen sich die onomasiologische Verteilung der Verben nach semantischen Verbfeldern sowie die Anwendung der semantischen Valenz als ausschlaggebend. Daran anknüpfend wird geprüft, ob bestimmte Korrelationen zwischen der Präposition der Präpositivergänzung, den semantischen Verbfeldern und den semantischen Kasus entstehen.
Zeitschrift für romanische Philologie (ZrP), 1984
Revista de Filologia Alemana
El presente estudio gira en torno a un estudio contrastivo español-alemán en el marco de los complementos valenciales. El acercamiento al objeto de análisis se llevará a cabo desde la valencia sintáctica y la valencia semántica. Con la aplicación de la teoría y metodología engeliana se pretende reflejar con este trabajo el amplio abanico en las relaciones sintáctico-semántico valenciales entre ambas lenguas. Desde un punto de vista intralingual valencial se presentará una descripción sintáctica y semántica de cada lengua. En el contraste interlingual se hará especial hincapié en aquellas correspondencias no unívocas entre ambas lenguas y, en dicho caso, se ejemplificarán las diferentes correspondencias, no sólo en el plano sintáctico sino también semántico.
In: Handbuch Spanisch: Spanien und Hispanoamerika. Sprache – Literatur – Kultur, Joachim Born et al. (eds), 173-178. Berlin: Erich Schmidt., 2012
Wortbildung heute: Tendenzen und Kontraste in der deutschen Gegenwartssprache, 2008, ISBN 978-3-8233-6386-6, págs. 105-129, 2008
Dissertation, 2019
The vocative is a still rather underexplored linguistic element which has justifiably been described as ‘peripheral’ in traditional systemic linguistics. Yet, it is of central relevance in the concrete linguistic interaction, where its functions are indispensable from a pragmatic as well as from a sociolinguistic perspective. The first part of the thesis is dedicated to a basic characterization of the category ‘vocative’ which grounds on a functional definition as a nominal, free form of address. This implies firstly a comprehensive critical analysis of the existing literature from the most diverse linguistic approaches. The next step is the attempt of an alternative characterization of the vocative on sociolinguistic principles which focuses on the concept of affective stance. The vocative is understood as its manifestation in a twofold way: as an element of expressivity and of the relational work between the interactants. In both functions, processes of routinization and desemanticization can frequently be observed, the outcomes of which are discourse marking functions continuously gaining in relevance. This theoretical framework is the basis for the subsequent empirical analysis of a corpus of spoken Spanish (C-ORAL-ROM) with a special focus on the distribution of vocatives in different kinds of contextes and their affinity to specific characteristics of conceptional orality in communication. Another feature of interest are gender-specific differences in vocative production and the routinization of certain generic vocative forms. Both aspects are finally revisited in the context of the existing literature and examined in view of their sociopragmatic indexicalities. Instead of ‘grammaticalization’ or ‘pragmaticalization’, the term ‘routinization’ is proposed for the development of pragmatic markers which are frequently based on vocatives.
in: Jacob, Daniel & Thomas Krefeld (eds.): Sprachgeschichte und Geschichte der Sprachwissenschaft. Tübingen: Narr, 179-192., 2007
In vielen Sprachen werden Suffixe, die zur Derivation von AGENTES aus verbalen Basen dienen, auch zur Ableitung von INSTRUMENTEN genutzt (vgl. Panagl 1978). Unter INSTRUMENTEN sind dabei nicht allein Werkzeuge (dt. Bohrer) und Maschinen (dt. Mixer) zu verstehen, sondern beispielsweise auch Substanzen, die zur Realisierung des in der Wortbasis benannten Sachverhaltes dienen (dt. Nitroverdünner, sp. limpiador, neben ‚Putzgerät‛ auch ‚Reinigungsmittel‛). In der Regel sind die Wortbildungen mit AGENS-Funktion synchronisch frequenter (zu er-Bildungen im Deutschen Meibauer 1995: 118) und diachronisch älter als die entsprechenden INSTRUMENT-Ableitungen (zu lat. -tor Dressler 1986: 526, zu sp. -dor Pattison 1975: 111, zu frz. -eur Staib 1988: 137). Im folgenden möchte ich am Beispiel von sp. -dor zeigen, dass die Möglichkeit, mit diesem Suffix aus Verben
Revista de filología alemana, 1993
Max Niemeyer Verlag, 1998
Schwerpunkt ist nicht die funktionalsemantische Kategorie der Modalität im Spanischen, sondern eines ihrer wesentlichen Ausdrucksmittel: der Verbmodus, speziell der Subjuntivo im Kontrast zum Indicativo. Es ist eine Tatsache, dass es alternierende Möglichkeiten zum Ausdruck gleicher modaler Inhalte gibt, auch wenn die Ausdrucksmittel im System der Sprache funktional unterschiedlich angelegt sind, z. B. Subjuntivo und Indicativo in der funktionalen Opposition Irrealität – Realität. Ausdruck dessen ist u. a. die allgemeine Tendenz insbesondere in der gesprochenen Sprache, immer häufiger den Indicativo in Kontexten zu verwenden, die eigentliche Domäne des Subjuntivo sind. Um einen möglichen syntaktischen Sprachwandel nachzuweisen, ist es notwendig, stärker als bisher die spezifische Rolle grammatischer Mittel bei der Konstituierung der Satzbedeutung zu ermitteln; nicht zuletzt, um auch das etwas verschwommene Konzept der Sprechereinstellung in der traditionellen Grammatik zu konkretisieren und durch sprechakttheoretische Aspekte zu ergänzen. Von besonderem Interesse sind dabei die Kontexte, in denen die Modi Subjuntivo und Indicativo alternierend gebraucht werden. Kontexte dieser Art sind im wesentlichen Gegenstand der empirischen Analysen anhand des „Corpus del Diccionario del Español de México“. Die Untersuchungen werden durch kontrastive Überlegungen im Hinblick auf den Modusgebrauch im Deutschen ergänzt.
Die Valenztheorie in der spanischen Grammatikschreibung Während sich die Valenztheorie in der Germanistik schon seit den siebziger Jahren großer Beliebtheit erfreut, sodass praktisch alle seitdem erschienenen Grammatiken des Deutschen sich ihrer bedient haben, um die deutsche Syntax zu beschreiben, ist die Theorie in der Hispanistik lange Zeit einfach ignoriert worden. Untersucht wird in diesem Beitrag, wie sich die Rezeption der Theorie in der spanischen Grammatikschreibung entwickelt hat. Schlüsselwörter: Valenz; spanische Grammatik The Theory of Valency in Spanish Grammaticography.-While the theory of valency has enjoyed great acceptance in the German language since the 70s in such a way that since then, almost all German grammars have used it to describe German syntax, in Spanish it has been ignored for a long time. In the present article, I analyse how the reception of the theory in Spanish grammaticography has developed.
History of the Language Sciences. An International Handbook on the Evolution of the Study of Language from the Beginnings to the Present, I, 749-755, 2000
1. Die Anfänge der spanischen Sprachwissenschaft / 2. Alfonso X / 3. Die literaturbezogene Grammatik / 4. Die unmittelbaren Vorläufer Nebrijas / 5. Antonio de Nebrija / 6. Die kontrastive Methode Latein-Volkssprache / 7. die spekulative Grammatik: Der Einfluß von El Brocense / 8. Grammatiken der spanischen Sprache / 9. Bibliographie.
Arbeitsversion eines Kapitels für ein noch nicht erschienenes Lehrbuch zur spanischen Grammatik. Ich freue mich über konstruktive Kritik! Die spanischen Personalpronomina: ganz anders als die deutschen! Personalpronomina sind eine grammatische Kategorie, die man unter Abiturienten eigentlich als bekannt voraussetzen kann und die daher selbst linguistischen Laien vertraut ist. Man sollte meinen, dass dies ein Vorteil für die linguistische Präsentation ist, da man zumindest ein grundlegendes Verständnis dieses Konzepts voraussetzen kann. Leider ist aber wohl eher das Gegenteil der Fall. Das, was in der Schule über Personalpronomina gelehrt wird, spiegelt oft Definitionen und Charakterisierungen wider, die in der Linguistik lange als überholt gelten, sich aber in Lehrbüchern und Lernergrammatiken durchaus noch finden mögen. So lesen wir beispielsweise in der Neue[n] spanische[n] Grammatik von Hans-Georg Beckmann, dass Pronomina Perso-nen und Sachen vertreten (wobei der Autor offenbar davon ausgeht, dass das Spani-sche dasselbe Kasus-System wie das Deutsche besitzt): Die Pronomen (Fürwörter) vertreten Personen und Sachen im Nominativ (wer-Fall), die also Sub-jekt sind oder im Genitiv (wessen-Fall), Dativ (wem-Fall) oder Akkusativ (wen-Fall), die also Ob-jekt sind (Beckmann 1997:146). In einer beliebten Kurzgrammatik des Hueber-Verlags liest man: Pronomen sind Fürwörter und heißen auf Spanisch pronombres. Man verwendet sie, um Wörter oder Sätze nicht zu wiederholen (Rudolph 2006:102). Dieses und anderes, das wir alle über Pronomina " wissen " , repräsentiert insgesamt einen Wissensstand, der unter Laien als unauffällig und augenscheinlich vernünftig empfunden wird, von der modernen Linguistik aber mit guten Argumenten zurück-gewiesen wird. Bevor wir uns einer linguistischen Charakterisierung der spanischen Personalpronomina zuwenden können, müssen wir zuerst eine Reihe populärer Irr-tümer über das Wesen der Pronomina aufdecken, um uns dann vorurteilsfrei mit der Materie befassen zu können.. Pronomina, wie die traditionelle Grammatik sie sah Dieser traditionelle Wissenstand findet sich in der folgenden Definition wieder, die in Pons: Das große Handbuch Spanisch im Kapitel zum Thema " Pronomen " zu finden ist: Der Name zeigt schon, was für ein Wert den Pronomen in der Sprache zukommt. Die Pro-Nomen oder Fürwörter stehen in der Tat für andere Wörter, die durch sie ersetzt oder betont werden (PONS 2010:95).
Grenzgänge 1/1994. Leipzig, p. 84-112., 1994
Keywords: History of Spanish Language – Modern Age – Research on Contemporary Spanish
Lexicographica
On the basis of an overview of Spanish words for exclusion and discrimination, we present lists of protected characteristics in Spanish anti-discrimination law. This builds the ground for discussing (anti-)discrimination issues in Spanish lexicography, exemplified, first, by the emblematic controversy about the inclusion, or exclusion, of the expression judiada ('dirty trick') in the Dictionary of the Real Academia Española. We go on, then, to analyze and discuss the history of the article raza in Spanish lexicography, and the use of raza in lexicographic definitions of the latest edition of the Dictionary. Our comparative analysis shows that raza is pre dominantly used for describing (post-)colonial issues related to the raza negra. Although being a highly controversial topic, definition analysis shows that speaking of raza doesn't seem to be taboo in "official" Spanish lexicography, nor does etnia represent a term that could, or should, replace raza in lexicographic definitions.
2007
Cada autor agradecería que se le hicieran llegar:-1) en escrito firmado con fotocopia del DNI adjunto y 2) en soporte informáticopuntualizaciones, precisiones o comentarios sobre el contenido del artículo y, en posteriores versiones (electrónicas o impresas) de este trabajo, se compromete a citar esas aportaciones o, en su caso, proponer a un comité de redacción independiente su publicación total o parcial dentro de esta misma colección.
Sprachwissenschaft, 2012
Zusammenfassung: Ziel des Beitrags ist es, die Teilergebnisse einer Untersuchung der ersten Dokumente für frühes Deutschlernen im Spanien des 18., 19. und 20. Jahrhunderts darzustellen und den südwesteuropäischen Raum in die Aufarbeitung der Geschichte des Erwerbs des Deutschen als Fremdsprache einzubeziehen. Im Besonderen wird die Absicht verfolgt, mit der Untersuchung der Zweischriftigkeit (biscriptality) den deutschen Sonderweg in Hinsicht auf die Eigentümlichkeiten der deutschen Schrift (Fraktur und Kurrent) in Zusammenhang mit dem Unterricht der deutschen Sprache im Ausland -genauer in Spanienunter ein neues Licht zu stellen. Unter den verschiedenen praktischen Aspekten des frühen Spracherwerbs ist die Verwendung der deutschen Druckschrift (Fraktur) und der deutschen Schreibschrift (Kurrent) von der Forschung bisher noch nicht untersucht worden. Doch gerade im (hand)schriftlichen Ausdruck stellte der Gebrauch von verschiedenen Schriftarten ein Problem für Lehrbuchautoren, Schüler und Lehrer dar.
Akten des 18. Internationalen Kongresses für Namensforschung. Trier, 12.-17. April 1993, 2002
Die unvollständige Deonymisierung: Eigennamen in der Phraseologie des modernen peninsularen Spanisch 1 I. Fragestellung und Methodik 1.1. Verfahren der Deonymisierung. Eigennamen können durch unterschiedliche Verfahren zu Appellativa werden. Die beiden vorherrschenden Umwandlungsmechanismen sind die Konversion, bei der formal unveränderte deonymische Farmen entstehen, und die Ableitung von Eigennamen. Die neuphilologische Forschung hat sich diesen beiden Typen mit wechselnder Intensität gewidmet, den Eponymen 2 besonders zwischen 1860 und 1950 3 , den Ableitungen von Eigennamen verstärkt in jüngerer Zeit 4 • Soweit die perogrul/adas. Es gibt jedoch noch einen dritten, wenigstens potentiellen Typ der Deonymisierung, die Bindung von Eigennamen in Phraseologismen. Wie bei Eponymen bleiben hier die Namen formal unverändert, nähern sich aber trotzdem, zumindest semantisch, den Appellativa an. Jedenfalls evoziert eine verdad de Pero Grullo keine Person, sondern zunächst ein Konzept, das dem der perogrullada sehr nahe steht.
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