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2010, http://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2010/0493
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338 pages
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2015
What's in a name?«2-nicht nur Shakespeares Julia stellt sich diese Frage, auch bei Sprachwissenschaftlern findet sie großes Interesse. Einer von ihnen, Ziff, antwortet lapi dar: »There is nothing in a proper name«3. Was er damit meint, ist ganz einfach: Wenn wir sagen »Max hat Schnupfen«, dann verwenden wir das Wort »Max« einzig und allein, um auf eine bestimmte Person zu verweisen, auf sie zu referieren. Was das Wort »Max« unabhängig von dieser Verweisungsfunktion an sich bedeuten könnte, steht nicht im ge ringsten zur Debatte-und insofern sind Eigennamen wirklich bedeutungslos. Das ist freilich nur die eine Seite. Sprachgeschichtlich gilt, was Jacob Grimm 1840 klassisch formuliert hat: »Alle eigennamen sind in ihrem Ursprung sinnlich und bedeut sam: wenn etwas benannt wird, muß ein grund da sein, warum es so und nicht anders heißt.«4 Bevor wir uns den Personennamen des Alten Testaments zuwenden und damit in eine faszinierende und sehr reiche Welt eintreten, müssen wir uns noch einen Unter schied zwischen der Namengebung hier und heute und der Namengebung im alten Israel bewußt machen: Im Gegensatz zu unserem Kulturkreis gibt es dort ein klares Bewußtsein über die Bedeutsamkeit eines Namens: Das beweisen zahllose Erklärungen, Kommentare und Wortspiele mit den Namen. Als Exemplar für ein Wortspiel nenne ich 1 Sam 14,10: »Da sagte Jonatan (Jahwe hat gegeben<) zu seinem Waffenträger: Steig hinauf, mir nach! Denn Jahwe hat sie in die Hand Israels gegeben«, als Beispiel für eine Erklärung Gen 16,11: »Siehe, du bist schwanger und wirst einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Ismael (»Gehört hat El<) geben, denn Jahwe hat auf dein Elend gehört«. Für den Theologen ist nun interessant, daß der größte Teil der hebräischen Personen namen satzhaft gebaut ist, und zwar mit göttlichem Subjekt. D.h. es wird in diesen Na men jeweils über Gott etwas ausgesagt: »Jahwe ist König«, »Jahwe ist gut«, »Jahwe hat getröstet« usw. Ein wissenschaftlicher Zugang zu diesen Aussagen kann bei den unter
Fs Meier-Brügger, 2020
Identifizierung von 3 indo-ar. PN und Akni in einem AH-Text.
S. R. TOCHTAS’EV, P. B. LURJE (Hrsg.), Commentationes Iranicae. Sbornik statej k 90-letiju Vladimira Aronoviča Livšica / Vladimiro f. Aaron Livschits nonagenario donum natalicium, Sankt Petersburg 2013, 118-142.
Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde, 2016
The topic of this contribution is a hieratic ostracon published recently by Ben Haring which allegedly contains a list of words arranged according to the south Semitic sequence of letters. His hypothesis can be confirmed and some of the words can be identified as Semitic. In addition to we suggest that the words are intended as letter names which, however, did not become canonical over time.
2018
Gregory of Nazianzus, one of the best known Greek poets of the Late Antiquity, uses in his epigrams (AP. VIII) the Christian standard of living with the ancient way of thinking by employing wordplays on sacred Christian and pagan names in order to show the change in their meaning, due to the conversion of profane and pagan names into Christian ones. The present paper aims at analyzing the function of these names as mirrors of the literary, social, political and especially religious situations of the Late Antiquity.
Die primäre Quelle ist immer noch Kalinka 1901 (Sigle TL) 1 , auch wenn von nicht ganz wenigen Inschriften Revisionen publiziert sind. Weitere Inschriften sind bei Neumann 1979 zusammengetragen (Sigle N, bis N 323), Münzlegenden von Mørkholm-Neumann 1978 zusammengestellt, und dazu kommen verstreute Veröffentlichungen, teilweise bei Christiansen 2019 zusammengefaßt, zusammen mit Neuveröffentlichungen. Die jeweils relevanten Veröffentlichungen und Neulesungen werden hier angeführt. Bei den Münzlegenden wird auf Angabe einzelner Belege verzichtet. Da die griechischen Namenbelege nun bei LGPN online nachgeschlagen werden können, ist auf Angaben dazu auch verzichtet 2. Kasusangaben (N, A, D, G) gibt es nur, wo der Kasus nicht ohnehin klar sein dürfte und gut bestimmbar ist; auf den ‚accusativus genitivi' auf-a/ehñ und lykisch B-a/ezñ wird nicht eigens hingewiesen. Namen, die mit ϑ-und χ-beginnen, folgen nach z-. Abu[ru]wẽteh◊ TL 54 3 und Ab[ur]uwẽteh◊ TL 54a (Phellos) 4 vor zzimaza. Gräzisiert wohl Aβερουνδις Ada[m̃]mñnaje TL 112 (Limyra) Sohn/Tochter Ahamãsi TL 14 (Pinara) Erbauer Ahqqadi TL 36 (Xanthos) Erbauer Ajẽta[. .]d[.]h oder-dẽh N 334 (Tlos) 5 Patronym Alaχssãñtra (N) TL 29 (Tlos) 6 : Alexander der Große; Aliχssã[ N 307 Beischrift: der Alexandros der Ilias Ani[ TL 127 (Limyra) wohl PN Apñnãtama TL 87 (Myra) Erbauer Apñχuχa siehe Epñχuχa Araχa TL 125 (Limyra) Beischrift 1 Die Inschriften sollten nicht nach den Modifikationen von Kalinkas Umschrift in Friedrich 1932 angeführt werden, was immer noch verbreitet ist. Nur bei der Anführung von Kalinkas Lesungen werden dessen Umschriften c statt k, k statt χ und κ statt ◊ beibehalten. Zu beachten ist, daß Kalinka eckige Klammern für beschädigte, aber erkennbare Zeichen, für unsichere Lesungen und auch für Ergänzungen verwendete, was berichtigt werden muß. Tekoğlu verwendet offenbar ebenfalls eckige Klammern für unsichere Lesungen, was hier beibehalten ist. Ich verwende sonst Unterstreichung für unsichere Lesungen, eckige Klammern nur für Ergänzungen. 2 Natürlich gibt es viele Personennamen, die nur gräzisiert belegt sind und daher hier nicht berücksichtigt sind. Eine wichtige Quelle für die Erfassung der lykischen Sprache sind sie auch. 3 Kalinka abu. .. . w[ẽte]hκ.
2022
In foreign language teaching, along with language, the culture of that language is also taught. For this reason, textbooks contain much information about the target language’s culture and country, such as their traditions, eating and drinking habits, idioms, and celebrities. These include personal names and they, too, provide information about the country and its culture. This study aimed to investigate how the personal names in German textbooks represented the target language’s country and culture. It was also investigated whether the personal names had accompanying nationality information. Moreover, it was attempted to determine the prevalence/popularity of the names and whether there was a difference in German and Turkish names in this respect. Within the scope of the research, the first units of three local A1.1 level German language textbooks, Deutsch, Plus+Deutsch and Wie Bitte? used in Turkey’s high schools were examined.
Kernos, 2004
Die Thesmophorïa, Brïmo, Deo und das Anaktoron: Beobachtungen zur V01"geschichte des Demete1"kults Der Kult der Demeter und ihrer Tochter Kore bzw, Persephone hat immer wieder, weit über den Kreis der Spezialisten hinaus, reges Interesse geweckt 1 Seit der Publikation cler in den Jahren 1993-1995 gefundenen mykenischen Dokumente aus Theben,2 wo clie Herausgeber lLa. eine Gottin kW Ga 'Mutter Erde' und deren Tochter KOl'wa (= Kore) zu finden glauben und diese mit Demeter und Kore gleichsetzen,3 ist die prahistorische Dimension des Demeterkults vennehrt ins Blickfelcl gerückt und verdient zweifelsohne eine besonders sorgfaltige Prüfung angesichts cler neueren Forschung, die auch anderweitig zahlreiche neue Erkenntnisse über die Vor-und Frühgeschichte der Griechen vorzuweisen hat l Die vorliegencle Untersuchung versteht sich
etwas verbessert und vermehrt
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Jounarl of Indian and Buddhist Studies, 2019
Kultur Nicht Verstehen, 2005
Bulletin of the American Society of Papyrologists 47, 2010, 255- 266
Ugarit-Forschungen, 2020
E. Ebermann IE. R. Sommerauer/KE Thomanek (Hgg. …
Auf dem Weg zu einer Biographie Gerhard Kittels (1888-1948), hg. von Lukas Bormann und Arie Zwiep, History of Biblical Exegesis 3 (Tübingen: Mohr Siebeck 2022), 2022
Studien zur spätägyptischen Religion, 2019
I.U. Dalferth / Ph. Stoellger (Hg.): Gott Nennen. Gottes Namen und Gott als Name (Religion in Philosophy and Theology 35), Tübingen, S. 97-119, 2008
Pegasus. Berliner Beiträge zum Nachleben der Antike 16, pp. 103–122, 2014
Blätter für oberdeutsche Namenforschung 45, 2008, 10-22
Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, 2014
Transjordanische Personennamen in der eisenzeitlichen Periode und ihre semitischen Entsprechungen, 2004