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2009
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366 pages
1 file
Dissertation thesis 2009, published with minor changes as monograph "Perspektivismus und Kritik" in 2012. Page numbers of thesis and monograph do not match.
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 2009
Es wird aufgezeigt, dass die Kritik von Kim und Hoppe-Graff (2009) an Rost (2008) die Einwände gegenüber der Theorie der «Multiplen Intelligenzen» («MI») nicht ernsthaft entkräftet. Unter anderem und insbesondere wird erneut auf die fehlende quantitativ-empirische Evidenz für die «MI»-Theorie hingewiesen, auf die bisherige ungenügende Diagnostik der «MI» und – damit einhergehend – auf die fehlenden, den üblichen Standards der empirischen (Pädagogischen) Psychologie genügenden – Evaluationen der Versuche, die «MI»-Theorie in die pädagogische Praxis umzusetzen. Methodenpluralismus ist sinnvoll; defiziente methodische Ansätze – d. h. subjektive und damit wissenschaftlich problematische Vorgehensweisen, wie man sie häufig in Arbeiten von Sympathisanten des «MI»-Ansatzes beobachten kann – können jedoch niemals Ersatz für solide empirische Forschung sein.
A. Arndt, T. Bender (Hg.): Das Böse denken - Zum Problem des Bösen in der Klassischen Deutschen Philosophie, 2021
NIKE-Bulletin, 2005
DenkmalDebatten-Was ist ein Denkmal? Und wie geht man mit ihm um? Grundlagentexte auf www.denkmaldebatten.denkmalschutz.de
Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft, 2019
Die-menschliche-Wahrheit ist perspektivisch 5 Die-menschliche-Wahrheit ist perspektivisch 5 Die-menschliche-Wahrheit ist perspektivisch Bis jetzt haben wir uns vor allem mit der Wahrheit von Aussagen befasst. Eine Aussage ist wahr, wenn der Inhalt der Aussage dem tatsächlichen Zustand der Dinge, über die eine Aussage gemacht wird, entspricht. Wir haben jedoch auch erwähnt, dass in dem Akt, in dem wir die Existenz eines Zustands der Dinge behaupten, immer und unvermeidlich das Subjekt mit einbezogen ist, das behauptet, dass sich die Dinge so und nicht anders verhalten. Das Subjekt ist auf zwei Arten mit einbezogen. Erstens sieht das Subjekt die Wahrheit immer von einem besonderen Standpunkt aus. Wenn wir einen Berg betrachten, können wir ihn nicht gleichzeitig von Norden und von Süden aus sehen. Wir können ihn selbstverständlich sowohl von Norden als auch von Süden aus sehen, aber doch eben nur in zwei aufeinander folgenden Zeitabschnitten. Wir können auch eine graphische Abbildung des Berges anfertigen, die ihn von allen Seiten zeigt, aber dies wäre eine Abbildung, nicht der Berg selbst. In diesem Dilemma zeigt sich im Grunde die-relative-Wahrheit des Relativismus: Jede Erkenntnis steht in einer Relation zur Positionierung des erkennenden Subjektes. Nur Gott erkennt zur gleichen Zeit von allen Seiten her. Der Gedanke der göttlichen Erkenntnis oder-wenn man eine weniger theologisch gefärbte Redeweise verwenden möchte-der Gedanke einer perspektivischen beziehungsweise perspektivlosen Erkenntnis ist notwendig, um die unterschiedlichen perspektivischen Erkenntnisse zu rechtfertigen und um deren Vergleich sowie die Suche nach einem letzten Zusammenhang zwischen diesen zu gestatten. Andererseits ist diese göttliche, perspektivlose Erkenntnis für jedes endliche erkennende Subjekt unerreichbar. Wir sind hier in der Nähe des Kantischen Begriffes von Gott als einer Idee der Vernunft, die zugleich notwendig wie unbeweisbar ist: notwendig in ihrer Eigenschaft als Idee, oder auch als transzendenter Horizont des Denkens, aber unbeweisbar, was ihre Existenz betrifft.
Die Agentur-Kunde-Beziehung: erfolgreich durch Perspektivwechsel, 2021
Die Zusammenarbeit zwischen Agentur und Kunde wird bestimmt durch Schlüsselmomente und regelmäßig wiederkehrende Rituale und Prozesse. Das Verständnis und die Analyse dieser Schlüsselmomente und Rituale sowie der mit ihnen einhergehenden Verhaltensoptionen, ist Voraussetzung für eine effektive Zusammenarbeit. Wenn der Perspektivwechsel auf die Seite des Gegenübers gelingt, kann aus einer Auftraggeber-Auftragnehmer-Beziehung eine Kooperation der Besten werden. 3.1 Schritt 1: Agentur-und Kundenauswahl gestalten-Der Beginn der Agentur-Kunde-Beziehung Bereits im Auswahlprozess entscheidet sich, ob die Kunde-Agentur-Beziehung eine Partnerschaft auf Augenhöhe oder ein Abhängigkeitsverhältnis sein wird. Ein auf die Ziele abgestimmter Anforderungskatalog an die Agentur hilft in jedem Schritt des Auswahlverfahrens, sachorientierte Entscheidungen zu treffen. In komplexen Verfahren ist ein Entscheidungsraster mit unterschiedlichen Gewichtungen (Bewertungsmatrix/Scorecard) nützlich. Allerdings stellen die immer kürzeren Lebenszyklen einer Kunde-Agentur-Partnerschaft die Notwendigkeit eines Agenturpitches mehr und mehr infrage. Chemistry Meetings, Probeaufträge oder Workshops sind Alternativen zu einem aufwendigen Pitchverfahren. Maximale interne Transparenz und Integration aller Beteiligten bei allen Schritten des Auswahlprozesses helfen zu einer objektiv nachvollziehbaren und nachhaltigen Agenturentscheidung zu kommen. Ein professionelles Projektmanagement auf der Basis von abgestimmten Entscheidungsstrukturen, Ressourcen, Budgets und
De Gruyter eBooks, 2023
Der Beitrag befasst sich kritisch mit dem Konzept des "hebräischen Denkens", für das die Aspektive kennzeichnend und ein Ausweis dessen phylogenetischer Jugend sei. Anhand grundsätzlicher Überlegungen und eines Gedankenspiels zu einem kasuistischen Text wird deutlich, dass Sprache Denken nicht identisch abbildet, sondern beide in Wechselwirkung stehen und ihr Zusammenhang über Konventionen der Darstellung vermittelt ist. Aspektive und parallelismus membrorum können als eine Spielart verschiedener Darstellungsformen nicht einlinig für "das" hebräische Denken reklamiert werden, das es nicht gegeben hat: Hebräische Denk-und Redeweisen unterscheiden sich nach Literaturbereichen und Trägerkreisen. Die Hebräische Bibel vermittelt davon nur einen Ausschnitt. Sie lässt jedoch an vielen Stellen Spuren eines sich seiner selbst bewussten Denkens erkennendort können wir Spielarten hebräischen Denkens nachvollziehen. This paper critically appraises the concept of "Hebraic thought," of which the aspective is characteristic and an indication of its phylogenetic adolescence. By making some fundamental considerations and by looking at a scenario based on a casuistic text, it becomes apparent that language does not represent thought identically, but that the two are involved in an interplay with one another and that their relationship is conveyed through conventions of presentation. The aspective and the parallelismus membrorum, as one variety of different presentation forms, cannot be unilinearly reclaimed for "the" Hebraic thought that has never existed. Hebrew modes of thinking and talking differ depending on fields of literature and bearers of language, of which the Hebrew Bible only conveys a snippet. However, it is possible to find the traces of self-aware thought in many passageswhere we also find varieties of Hebraic thought. 1 Spuren eines sich seiner selbst bewussten Denkens jenseits falscher Gegensätze Unter dem Stichwort "Archaeology of mind" wird nach Veränderungen des Denkens gefragt. Für das Alte Testament steht damit immer noch das Stichwort des Open Access.
1998
Abstract: To foster collaborative learning a system should support perspectival viewing and negotiation in a natural way. A systeme-called WebGuide-is described which supports teams of students conducting collaborative research on the web; it lets them share bookmarks, queries, notes and summaries that arise in their research.
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Regenwasser Management, Verlag Ernst&Sohn, Berlin, 2024
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