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2017, Zauber und Magie im antiken Palästina und in seiner Umwelt (ADPV 46)
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49 pages
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Erzählte Welt - Welt des Erzählens. Festschrift für Dietrich Weber, ed. Rüdiger Zymner, 2000
Gnomon, 2008
Almuth Lotz: Der Magiekonflikt in der Spätantike. Bonn: Habelt 2005. II, 284 S. (Habelts Dissertationsdrucke. Reihe Alte Geschichte. 48.).
in: Kleist-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, hg. v. INGO BREUER, Stuttgart / Weimar: Metzler 2009, S. 375-379.
Magie in arabischen Quellen und in der Forschungsliteratur, 2019
The bibliographical appendix of the anthology: "Die Geheimnisse der oberen und der unteren Welt" provides a thematically organized overview of the research literature in the subject area of ‘Magic in Islam’ up to the year 2018
Dem Forschungsprogramm des Sonderforschungsbereichs 980 „Episteme in Bewegung“ entsprechend, widmen sich die Beiträge des Bandes unterschiedlichen Transfers zwischen den Wissensbereichen der Magie, der Alchemie und der Dichtung vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit. Dabei stehen ‚Schreibweisen‘ als die jeweiligen Formen der Darstellung von Wissen im Zentrum des Interesses. Magische und alchemische Texte haben in der Geschichte einen ebenso exklusiven wie prekären Status und bedienen sich daher häufig Verfahren der sprachlichen Verschlüsselung. Aus heutiger Perspektive können diese Verfahren als literarische charakterisiert werden; im historischen Kontext haben sie eigene Funktionen, die teilweise erst noch bestimmt werden müssen. Darüber hinaus ist magisches und alchemisches Wissen vielfach in die Literatur überführt worden und hat dabei wiederum formale und inhaltliche Veränderungen erfahren. Der Band widmet sich damit der doppelten Fragestellung, wie Wissen über Magie und Alchemie im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit vermittelt wird und auf welche Weisen gerade literarische Texte dieses Wissen spiegeln, verarbeiten und modifizieren.
Lexikon zur Geschichte der Hexenverfolgung, 2009
This article was published online in: Gudrun Gersmann, Katrin Moeller, and Jürgen-Michael Schmidt (eds.), "Lexikon zur Geschichte der Hexenverfolgung", historicum.net (26.01.2009). The original web address was canceled.
Magie im Islam - Gegenstand, Geschichte und Diskurs , 2018
Die Geheimnisse der oberen und der unteren Welt (“The Secrets of the Upper and the Lower World”) is a substantial new collection of essays on magic in Islamic cultural history. Both comprehensive and innovative in its approach, this book offers fresh insights into an important yet still understudied area of Islamic intellectual history. The eighteen chapters deal with key aspects of Islamic magic, including its historical developments, geographical variants, and modern-day practices. The general introduction identifies and problematizes numerous sub-topics and key practitioners/theoreticians in the Arabo-Islamic context. This, along with terminological and bibliographical appendices, makes the volume an unparalleled reference work for both specialists and a broader readership.
Mitteilungen zur Christlichen Archäologie, 2004
Die äthiopische Magie samt ihren Utensilien-Zauberrollen, Amulette, Zauberbücher-fußt auf einer Tradition, die gemeinsame Züge mit ähnlichen Vorstellungen und Gegenständen aus dem Alten Orient und dem Mittelmeerraum aufweist. Hier sollen kurz einige Merkmale der magischen Literatur Äthiopiens bzw. der Zauberrollen genannt werden. Im 4. Jh. n. Chr. nahm der König 'Ezånå das Christentum an. Die allmähliche Christianisierung des damaligen Reichs von Aksum ging mit der Übernahme von hellenistisch-synkretistischem Gedankengut der Spätantike einher. Die Tatsache, dass nur drei Jahrhunderte später die Verbreitung des Islam die Verbindungen des aksumitischen Reichs mit der übrigen christlichen Welt erschwerte, führte zur Entfaltung eines Christentums semitischer Prägung, das viele archaische Züge beibehalten hat. Da im Laufe der Zeit Äthiopien eine Randzone der christlichen Welt wurde, die durch Konservatismus gekennzeichnet ist, konnten sich einige Charakteristika über Jahrhunderte behaupten. Die jüdischen Engel-und Dämonenlehren sind in der äthiopischen Literatur gut vertreten, obgleich sie durch eigene Beiträge erweitert wurden. Der Untergang des aksumitischen Reichs Ende des 8. Jh. n. Chr. bedeutete keineswegs das Ende dieser christlich geprägten Kultur. Nach einigen-in Bezug auf unsere Kenntnis davon-"dunklen" Jahrhunderten begann im 13. Jh. n. Chr. ein Prozess, der bis ins 20. Jh. andauerte: die allmähliche Eroberung und teilweise Christianisierung des "heidnischen", kuschitischen Südens, eine Art translatio imperii von Norden nach Süden. Diese Entwicklung wird u. a. an der nach Süden gerichteten Verlagerung der Reichshauptstadt deutlich: Aksum, Roha, Gondar, Ankobar, Addis Abeba. Dieser langwierige Prozess, den man als Akkulturation bezeichnen kann, bewirkte, dass Kuschitisches gleichermaßen in das Christlich-Semitische integriert wurde. Dazu kam ein anderer wichtiger Aspekt. Neben dem offiziellen Christentum, das institutionalisiert und fest geregelt war und im Laufe der Zeit entsprechend den jeweiligen historischen Verhältnissen die äthiopische Gesellschaft prägte, konnte sich auf der Basis des vorchristlichen Substrats eine eigenständige Volksfrömmigkeit etablieren-eine Synthese, in der jüdische, vorchristlich-afrikanische, christliche und islamische Elemente nebeneinander existieren und ineinander übergehen. Gerade in diesem Milieu behaupteten und bewährten sich Magie und Zauberei über lange Zeit. Eine der bekanntesten Ausdrucksformen äthiopischen magischen Gedankenguts stellen die sog. Zauberrollen dar. Das Herstellen von Zauberrollen oder Amuletten 1 , die man auf Amharisch k÷tab 2 oder genauer yä-b÷ranna k÷tab ("auf Leder Geschriebenes") nennt, gehört zu den * In memoriam Rosaria GOLSCH (emeritierte Äbtissin von Marienkron). 1 Sie werden von vielen Völkern Äthiopiens unabhängig von ihrer Konfession getragen, vgl. die jeweiligen
Chilufim. Zeitschrift für jüdische Kulturgeschichte 25, 2018
Die rabbinische Literatur umfasst ein gigantisches Textkorpus ganz unterschiedlicher Texte: die Mischna, die Tosefta und die beiden Talmudim, den Palästinischen oder Jerusalemer Talmud sowie den Babylonischen Talmud, wie auch die beträchtliche Bibliothek der verschiedenen Midraschim. 1 Die rabbinische Literatur kann man grob unterteilen nach halakhischen (religionsgesetzlichen) und aggadischen (erzählerischen) Textsorten. Der Entstehungszeitraum dieser Texte entspricht dem ersten Jahrtausend nach der Zerstörung des Zweiten Tempels im Jahre 70 unserer Zeit. Allerdings werden im Folgenden weder die gaonäischen Schriften des 8.-10. Jahrhunderts noch spätere, mittelalterliche Midraschim behandelt. Es ist wichtig zu betonen, dass die rabbinische Literatur die Literatur der Rabbinen und nicht die aller Juden ist. Oder um es positiv zu formulieren: Es existieren jüdische Texte aus diesem Zeitraum, die nicht zur rabbinischen Literatur gehören. Natürlich sind hier die Übergänge fließend und es ist häufig gar nicht bekannt, wer eigentlich die Autoren dieser Texte sind. Einige dieser jüdischen und wahrscheinlich nichtrabbinischen Texte gehören in die Bereiche Mystik und Magie. Hier wäre vor allem das Korpus der Texte von den himmlischen Palästen, die sogenannte Hekhalot-Literatur, zu nennen. 2 Des Weiteren sind auch Funde von (spät)antiken jüdischen Me-1 Vgl. Stemberger, Einleitung in Talmud und Midrasch. Etymologien von Engelnamen und seine Methodologie wurden kritisiert, vgl. bereits die Rezensionen von Ludwig Blau, in: Zeitschrift für Hebräische Bibliographie 2, S. 82-85 und S. 118-120; und Wilhelm Bacher, in: Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums, S. 525-528 und S. 570-572. 7 Margalioth, Mal'akhe 'elyon. Dieses Buch enthält eine alphabetische Auflistung von
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Zauber und Magie im antiken Palästina und in seiner Umwelt. Wissenschaftliches Kolloquium des Deutschen Vereins zur Erforschung Palästinas vom 14. bis 16. November 2014 in Mainz, ed. J. Kamlah – R. Schäfer – M. Witte, Abhandlungen des Deutschen Palästina-Vereins, Wiesbaden: Harrassowitz, 2017, 2017
Die Geheimnisse der oberen und der unteren Welt: Magie im Islam zwischen Glaube und Wissenschaft, 2018
in: Susanne Beck, Burkhard Backes, I-Ting Liao, Henrike Simon und Alexandra Verbovsek (Hgg.), Gebauter Raum: Architektur – Landschaft – Mensch. Beiträge des fünften Münchner Arbeitskreises Junge Ägyptologie (MAJA 5), 12. 12. bis 14. 12 2014 (GOF IV, 62), Wiesbaden 2016, S. 193–210.
Plenarvorträge der Jungen Akademie | Mainz 2018-2020, 2021
Wein und Judentum, ed. Andreas Lehnardt, Berlin 2014, pp. 97-120
Magie, Mythos, Macht Gold der Alten und Neuen Welt. Ausstellungskatalog, Hrsg. L. Wamser u. R. Gebhard, 2001
@KIH-eSkript, 2012