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2017
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104 pages
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Als Masterarbeit am 16.07.2017 der Universität Paderborn als Masterarbeit vorgelegt. Mithilfe eines multidisziplinären Ansatzes aus geschichtswissenschaftlicher Begriffsgeschichte (conceptual history) und sprachwissenschaftlicher Historischer Semantik wird der Obrigkeitsbegriff Martin Luthers in seinen frühen Schriften untersucht. So kann nachgewiesen werden, dass der Obrigkeitsbegriff im Prozess der reformatorischen Transformation zentraler Glaubensbegriffe zwischen 1520 und 1523 durch Luther ebenfalls mit umgedeutet wurde.
An inquiry into Melanchthon's concept of magisterial authority as it emerges from his German 1553 Loci, a text hitherto widely neglected. Melanchthon describes the magistrate as integral part of God's good creation, although he refrains from identifying a particular kind of government with God's institution of magistracy per se. Due to be published in: Rausch, Rainer (ed.), Kirche*Macht*Politik: Macht Kirche Politik? Macht Politik Kirche? Statements und Positionen (Anhalt[er]kenntnisse 2), Hannover 2015 [im Druck]. Alle Recht vorbehalten.
Johannes Blocius's Jubilee drama Eusebia Magdeburgensis was performed by the Latin School pupils in 1624 to mark the centenary of the city's Reformation. Historically attested Lutheran theologians and aldermen figure in the play as embodied exempla for religious faithfulness and willingness to self-sacrifice. This essay demonstrates how Blocius translated into Latin his pretexts: vernacular flyers and historical sources from Reformation era Magdeburg. Referring to Nicodemus Frischlinʼs Phasma, Blocius skillfully inserted a citation from Plautus, by which he thwarted the orthodox reading of the Eusebia.
2022
Historischer Hintergrund der Entstehung von Luthers berühmter Schrift Struktur und Grundgedanken des Textes Bleibende Bedeutung der Zwei-Regimente-Lehre für die theologische Ethik
In der Gegenwart wird vielfach über das Übel der Korruption geklagt. Immer wieder präsentieren Medien der schockierten Öffentlichkeit skandalträchtige Enthüllungen über die politischen Eliten und ihren Umgang mit Geld, über Bestechung und Bestechlichkeit, Ämterkauf oder "Schmierereien"-sei es in Deutschland, Brasilien oder Israel. Und die jüngst diskutierten Korruptions-vorwürfe etwa beim ADAC, der FIFA oder beim DFB mögen bekräftigen, dass "Korruption" zu einer "Leitvokabel der Gegenwartsdiagnostik" avanciert zu sein scheint. 1 1. Simonie als Teil des Korruptionsphänomens Wenn es auch auf internationaler Ebene engagierte Versuche des "Interna-tional Anti-Corruption Regime" 2 und auf nationaler Ebene die bemerkens-werten Bemühungen der Justiz gibt, durch bessere Erfassung und Verfolgung der Korruption das Ruder herumzureißen, so wird doch der Erfolg dieser Maßnahmen sehr zurückhaltend beurteilt. 3 Offenkundig hat das auch damit zu tun, dass es "keine vorherrschende oder gar einheitliche Definition von Korruption" gibt. 4 Aus diesem Grunde würde sich eigentlich eine belastbare Befassung mit diesem Thema verbieten.
Muttersprache, 2019
In diesem Artikel geht es um Ausdrücke, die ganz oder teilweise aus Eigennamen entstanden sind (in moderner Terminologie: »deonymische Bildungen« bzw. »Deonomastika«), und um deren Verwendung in Luthers deutschen Schriften. Grundlage der Untersuchung bilden eigene Datenerhebungen sowie das umfangreiche Wortmaterial, das Karl Sang in seiner Dissertation Die appellative Verwendung von Eigennamen bei Luther (1921) zusammengestellt hat. Neben den morphologischen und semantischen Aspekten werden auch die diskursiven Funktionen beleuchtet; die symbolische Kraft dieser Eigennamen wusste der Reformator im Kampf gegen die römische Kirche effektiv einzusetzen. Am Beispiel von Luthers Umgang mit Eigennamen zeigt diese Studie, dass die sprachwissenschaftliche Beschäftigung mit Deonomastika aufschlussreiche Einblicke in kulturgeschichtliche Zusammenhänge gewähren kann.
Sára, Balázs (szerk.) Quelle und Deutung V.: Beiträge der Tagung Quelle und Deutung V. am 19. April 2018, Budapest: Eötvös József Collegium, 2019, pp. 45-62. , 2019
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Kerygma und Dogma, 2018
Theologische Beiträge, 2010
Partizipation und Schriftauslegung. Eine Untersuchung zum Methodenkonzept in Luthers Exegetischer Arbeit, 2000
Pulte, Matthias/Rieger, Rafael (Hg.), Ecclesiae et scientiae fideliter inserviens (Mainzer Beiträge zum Kirchen- und Religionsrecht 7), Würzburg 2019, 141–158.
Vera Beyer et Christian Spies (dir.), Ornament. Motiv – Modus – Bild, München, Wilhelm Fink, 2012
Lutherjahrbuch, 2010
Quaestio, 2015
»Quod Christus sit mea forma« Zur Bedeutung des Wortfeldes forma / formari in der Rechtfertigungslehre Martin Luthers, 2022
In: Kirchliche Zeitgeschichte. Internationale Zeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft (KZG/CCH) 30 (1/2017) , 2017
Luther between present and past. Helsinki : Luther-Agricola-Society, 2004