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Jahrbuch Berliner Museen, 2005
Die Berliner Vasensammlung kann auf eine mehr als 300jährige Geschichte zurückblicken. Ihre Anfänge sind verknüpft mit der alten kurfürstlichen Kunstkammer. Unter den dortigen Sammlungsgegenständen befanden sich auch Antiken, die der Kurfürst schon auf der Schwanenburg zu Kleve aufbewahrte und die in einem 1648 von Hermann Ewich angelegten Verzeichnis aufgeführt sind. 1 Darunter ist eine apulische Amphora, deren Identität mit der Vase unserer Sammlung F 3253 durch die gute Wiedergabe in dem dreibändigen Stichwerk von Lorenz Beger "Thesaurus Brandenburgicus" (1701) nicht zu bezweifeln ist. 2 Sie kann somit als das am frühesten nachweisbare Werk der Berliner Vasensammlung gelten.
Geschichte in Köln, 1994
Der rheinische Katharismus und die Anfänge der organisierten Ketzerverfolgung durch die katholische Kirche von Mario Kramp D ie Geschichte der katharischen Ketzer ist in der historischen Forschung recht gründlich aufgearbeitet worden-ja, die Katharer avancierten in den letzten beiden Jahrzehnten geradezu zu einem bevorzugten Gegenstand der Geschichtsschreibung. 1 Besonders die jüngere französische Mediävistik der sozialhistorischen Schule brachte auf der Basis umfangreicher Quelleneditionen allgemeinverständlich geschriebene, glänzende Analysen zum Leben der südfranzösischen Katharer hervor, die zu Bestsellern wurden und diesen Problemkreis in das allgemeine Bewußtsein hoben. 2 Die Ge
In der Bestäubungsbiologie wird unterschieden zwischen Allogamie, Autogamie und einer Mischung von beiden Bestäubungsarten. Allogame Blüten zeigen ein buntes Muster von Anpassungen an die Vorzüge der Bestäuber. Daten deuten darauf hin, dass Hummeln höchstwahrscheinlich die Hauptbestäuber von Epipogium aphyllum sind. Verschiedene Male wurde beobachtet wie Neottianthe cucullata von Hummeln bestäubt wurde. Chamorchis alpina ist attraktiv für zwei Gruppen von Bestäubern: Ameisen (vor allem Formica lemani) sowie Käfer und Schlupfwespen. Die Anwesenheit von Ameisen scheint andere Bestäuber auszuschließen. Malaxis monophyllos wird vor allem von Pilzmücken bestäubt (Mycomya fimbriata). Limodorum abortivum wird gelegentlich von Wildbienen (Anthophora sp.) bestäubt, ist aber hauptsächlich autogam, bedingt durch Veränderungen in der Säulchenstruktur. Pseudorchis albida zeigt beide Arten der Bestäubung. Die Autogamie wird erleichtert durch die Konstruktion des Säulchens. Rüsselzünsler (Crambidae) scheinen die Hauptbestäuber zu sein; fünf verschiedene Arten wurden als Bestäuber beobachtet. Corallorhiza trifida ist obligatorisch autogam. Obwohl Tanzfliegen (Empididae) die Blüten regelmäßig besuchen, können sie nicht als Bestäuber auftreten, weil normalerweise die Narbe schon vor Öffnung der Blüten mit eigenem Pollen belegt ist.
Die Esterházy-Bibliothek ist eine der glöBten und umfangreichsten unter den heimischen SammJr-rngen ihrer Zeit gewescn. Die Familiensamnlung gcl]öÍt unter _jene rvenigen friihneuzeitlichen ungarischen Bibliotheken' deren Bánde heutzutagc auch noclr zugínglich sind. Die Entstehung geht in die Zeit des Palatfus' Niko]aus Esterházy (1583 l645) zurück. Sein Sohn Paul Esterházy (1635 17l3) veteinigte seilre
Universität Innsbruck, Jahresbericht des Instituts für Archäologien 2013
Sonderdruck aus "Bayerische Vorgeschichtsblätter" 80 (2015) Im Gedenken an Hans-Jörg Kellner 3. Dezember 1920 -25. Juni 2015 Hans-Jörg Kellner und die Prähistorische Staatssammlung Am 25. Juni 2015 verstarb Hans-Jörg Kellner. Geboren am 3. Dezember 1920 in München war sein Lebensmittelpunkt in Bayern, sein Blick ging aber stets weit über seine Heimat hinaus. Als langjähriges Mitglied der Kommission für Bayrische Landesgeschichte, Schriftleiter der Bayerischen Vorgeschichtsblätter und zugleich Direktor der Prähistorischen Staatssammlung konnte er in idealer Weise seine Interessen verknüpfen: die Pionierarbeit in der Numismatik, Bayerischen Landesgeschichte und internationale Archäologie. Hans-Jörg Kellner gehörte zu der Generation, die den Grundstock zu einer modernen Archäologie-und Museumslandschaft legte. Nach seinem Studium der Vor-und Frühgeschichte bei Joachim Werner kam er zunächst an das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, wo er an der Seite von Werner Krämer am Wiederaufbau der Bayerischen Bodendenkmalpflege mitwirkte. Das Wirken des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege in den 1950er und 1960er Jahren war Hans-Jörg Kellner mit einem Terra Sigillata-Pokal aus seinen Ausgrabungen in der römischen Töpfersiedlung von Westerndorf, St. Peter bei Rosenheim (Mitte der 1970er Jahre).
Kunst des Kasualgesprächs, 2021
Zusammenfassung zentraler Ergebnisse zu unserer empirischen Studie "Kunst des Kasualgesprächs"
Liste der Publikationen: Stand 17.4.2o17
In Kottenheim hat er eine schon legendäre Bedeutung. Keine der geschriebenen Ortsgeschichten kam bisher an ihm vorbei. Die Rede ist von Junker Konrad Schilling von Lahnstein, dessen kunstgeschichtlich bedeutsamer Epitaph in den vergangenen Jahren mühevoll restauriert wurde und nun in Kottenheim in der Nikolauskirche in neuem Glanz erstrahlt.
Obituary about the former director of the (Prähistorische) Archäologische Staatssammlung
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