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Gesnerus-swiss Journal of The History of Medicine and Sciences, 2001
Wedel, J. (2024): Untersuchungen an Mollusken der Forschungsbohrung bei Riedstadt-Erfelden. – Geol. Jb. Hessen, 141: 45–57; Wiesbaden., 2024
With regard to the geological index of layers (Hoselmann 2024), the Riedstadt-Erfelden research borehole was specifically examined in the depth range from 20 to 130 m for fossil mollusks (table 1). The focus was on the humus-rich intermediate horizons of fluvial and limnic deposits, with the top and bottom three samples corresponding to warm periods in interglacials. One sample contains molluscs from a colder transitional fauna (periglacial); the other sample contains no molluscs. The composition of the thanatocenoses largely confirmed the lithostratigraphic classifications. Of particular note are the samples from the Ludwigshafen Formation above the Lower Pleistocene Viernheim Formation and the clay silt marl on the border of the oldest Pleistocene to the younger Pliocene. Extinct freshwater species such as Borysthenia goldfussiana Wüst, 1901 from the Ludwigshafen Formation; Borysthenia juxi Schlickum & Strauch, 1979, Valvata piscinaloides Michaud, 1855, Valvata paviai Schlickum & Strauch, 1979, Nystia gruenewaldi Schlickum, 1970, Pisidium clessini Neumayr, 1875 and the land snail Cochlostoma salomoni Geyer, 1914 from the lowest part of the Viernheim Formation.
In der Osteifel gibt es zahlreiche Schlackenvulkane. Sie entstanden durch in Spalten oder Schloten aufsteigende basaltische Magma, die in die Luft geschleudert wurde, sich abkühlte und zur Erdoberfläche zurückfiel. In der Nähe des Schlotes wurden heiße Lavafetzen zu einem kompakten Gestein verschweißt. Die Kratermulde (Abb. 2) wurde im Laufe der Zeit verfüllt, und zwar mit von den Kraterhängen abgerutschten Lavabomben, äolischen Sedimenten (Löß) sowie Bims-und Basalt-tuffen von benachbarten Vulkanausbrüchen (H.-U. Schmincke 1988). Die geschützte Lage dieser Sedimente innerhalb der Hohlform der Kratermulden verhinderte weitgehend eine Abtragung, so daß im günstigsten Fall die Ablagerungen mehrerer aufeinanderfolgender Glazialzyklen mit ihrem Fossilinhalt erhalten geblieben sind. Die Untersuchung, deren Ergebnisse hier vorgestellt werden, befaßt sich mit den Vulkanen Tönches-berg, Plaidter Hummerich, Schweinskopf-Karmelenberg und Wannen. Alle diese Vulkane werden zu den basanitisch-tephritischen Schlackenkegeln gezählt, deren Entstehungsalter mit ca. 190000 bis 215000 Jahren v. heute angenommen wird (P. van den Bogaard u. H.-U. Schmincke 1990). Durch die Abbautätigkeit der im Mittelrheingebiet traditionsreichen Lavaindustrie wurde die Füllung dieser Krater zugänglich gemacht. Die Entdeckung von Großsäugerknochen und Artefakten führte zu archäologischen Ausgrabungen auf diesen Vulkanen. Im Zuge dieser Ausgrabungen konnten auch Proben für paläontologische Untersuchungen an den freigelegten Profilen entnommen werden.
De nombreuses tombes féminines, avec des parures wisigothiques traditionnelles (grandes fibules d'épaule en tôle d'argent et plaques-boucles rectangulaires) ont été découvertes dans les cimetières mérovingiens d'entre Somme, Seine et Marne. L'interprétation de ces découvertes demeure discutée. On a pensé aux conséquences de la victoire de Clovis à Vouillé, en 5007, avec le rapt de femmes wisigothes. Une autre interprétation est possible et correspondrait au recours par Syagrius de contingents wisigothiques pour contrer l'avance franque vers la Seine, Childéric puis Clovis étant administrateurs de la province de Belgique II pour le compte de l'autorité romaine.
Münzfunde aus Rheinland-Pfalz 71, Numismatisches Nachrichtenblatt 9/22, pp. 341–7
The Pilligerheck hoard is unquestionably one of the most important Carolingian hoards found in the 20th century. Its full publication in 2021 provides an opportunity for a re-evaluation of its significance and what it tells us about the Carolingian economy of the mid-ninth- century .
Restaurator im Handwerk, 2020
Michael Baales (2020): Zaunanlagen in der mitteleuropäischen Urgeschichte. Restaurator im Handwerk 4/2020 (Einfriedungen und Zäune), 6-11. Archäologische Relikte von Zäunen und Zaunanlagen finden sich nicht nur auf ur-und frühgeschichtlichen Siedlungsplätzen, sondern können auch in Gewässern angetroffen werden. Sowohl in Bächen, Flüssen und Auen, als auch in Seen und im marinen Flachwasserbereich werden immer wieder Holzzäune entdeckt, die meist aus relativ kleinen Staken mit Flechtwerk (hierfür wurden häufig Haselruten genutzt) bestehen und als Fischzäune anzusprechen sind. Sie leiteten einst Fische in Engstellen, wo eine Reuse den Fang aufnahm oder die Tiere mit Netzen und/oder Fischspeeren an Land gebracht wurden. Bereits für das frühe Mesolithikum, also die ersten nacheiszeitlichen Jäger-, Sammler-und Fischergruppen vor ca. 11.000 Jahren, aber auch für jüngere Perioden der Ur-und Frühgeschichte sowie bis in jüngste Zeit, sind derartige Anlagen mehrfach - wenn auch meist nur in kleinen Ausschnitten - überliefert worden. Regelmäßig können dann auf ur-und frühgeschichtlichen Flächengrabungen Reihungen von mehr oder minder großen Pfostengruben, die einen größeren Ab-stand zueinander aufweisen, angetroffen werden. Diese Befunde lassen eine Interpretation als Zaunabschnitte zu, während die Aufreihungen von eng gestellten Pfostengruben eher auf Palisaden, rituelle Einhegungen oder ähnliches verweisen dürften. Aufgrund einer längerfristigen oder wieder-holten Besiedlung solcher Flächen oder auch der stark veränderten Geländestruktur seit der Nutzungszeit der Siedlung(en) sind Zäune jedoch oft nur noch in kleinen Ausschnitten überliefert. Daher können die Zaunabschnitte nur selten einer bestimmten Siedlungsphase oder erkannten Hofplätzen eindeutig zugewiesen werden. Aus der Hellwegbörde, einer fruchtbaren Lösslandschaft am Nordrand des rechtsrheinischen Schiefergebirges zwischen Essen und Paderborn, gibt es von zwei älterneolithischen Siedlungsflächen (Bochum-Hillerberg Nord und Bad Sassendorf-Landerpfad) einige besonders gut erhaltene Zaunanlagen. Sie schließen sich baulich direkt an einzelnstehende Hausgrundrisse an und sind demnach mit den Häusern zeitgleich oder etwas später errichtet worden. Sie definieren somit zu diesen Hofplätzen zugehörige, bewirtschaftete Flächen. Allerdings bleibt die genaue Funktion dieser teils großflächigen Einhegungen offen. Archaeological relics of fences and fence systems can not only be found on prehistoric and early historical settlement sites, but also bodies of water. In streams, rivers and floodplains, as well as in lakes and in the marine shallow water area, numerous wooden fences were discovered, which mostly consist of relatively small stakes with wattle (hazel rods were often used for this) and can be interpreted as fish fences. Already for the early Mesolithic, i.e. the first post-glacial groups of hunters, gatherers and fishermen about 11,000 years ago, but also for more recent periods and up to recently, such systems were multiple found. On prehistoric and prehistoric area excavations, rows of more or less large post pits can regularly be found. These findings allow an interpretation as fence sections, while the rows of closely placed post pits should rather refer to palisades, ritual enclosures or the like. However, due to long-term or repeated settlement of such areas or the greatly changed structure of the terrain since the settlement(s) were in use, fences have often only survived in small sections. Therefore, the fence sections can rarely be clearly assigned to a specific settlement phase or recognized courtyard areas. From the Hellwegbörde, a fertile loess landscape on the northern edge of the Westfalian uplands between Essen and Paderborn, there are some particularly well-preserved fence systems of two ancient Neolithic settlement areas (Bochum-Hillerberg Nord and Bad Sassendorf-Landerpfad) known. They are structurally connected directly to individual house floor plans and were therefore built at the same time as the houses or a little later. These fenced spaces are mostly defined as gardening areas, but, however, the exact function of these partly large enclosures remains open.
Archäologischer Dienst Graubünden, Jahresberichte 1996–2010, 2010
Annual reports of the Archaeological Service and the Preservation Service of the Grisons, 1996–2010: Excerpts concerning Müstair and Val Müstair. The annual reports give an overview over the research and restoration in the convent of St. John in Müstair as well as special objects in the valley of Müstair. The focus lies on the archaeological excavations and observations of the monument. The descriptions of the investigated areas are accessible through an index. ______________ Die Jahresberichte geben einen Überblick über die Forschungen und Restaurierungen im Kloster St. Johann in Müstair sowie an ausgewählten Objekten im Münstertal. Der Schwerpunkt liegt bei den archäologischen Forschungen im Boden und am Aufgehenden. Die Untersuchungsplätze sind mit einem Index erschlossen.
Kurzfassung: Bohrkerne der Forschungsbohrungen Viernheim und Parkinsel P34 und P35 aus Ludwigshafen wurden auf ihren fossilen Inhalt, besonders auf Molluskenreste, untersucht. Das ausgelesene Material ist geeignet die paläoklimatischen Verhältnisse zu rekonstruieren und erleichtert die chronostratigraphische Einstufung einzelner Schichten. Zwei Molluskenarten und eine Nagetierart wurden erstmalig aus dem Altpleistozän (Unteres Biharium) der Bohrung Viernheim für den nördlichen Oberrheingraben nachgewiesen. Die aus den altpleistozänen Abschnitten der Bohrung Viernheim vorliegenden Fossilien weisen deutliche Beziehungen zu der in das Obere Villanium / Tegelen datierten Uhlenberg -Fauna aus Bayerisch -Schwaben auf.
Aktuelle Dermatologie, 2013
Fundstellen in Moskau. Zur Überlieferung der kommunistischen Fotoamateurbewegung in russischen Archiven, in: Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie, Heft 127 / Jg. 33, 2013
Tongeschirr, gleiche Metalltypen und den Brauch der Urnenbestattung. Daraus gingen die eisenzeitlichen Kulturen Altitaliens hervor.
Harald von der Osten-Woldenburg in: Tuttlinger Heimatblätter, Neue Folge 78, S.100-106, 2015
Schloli+'e 3 4 < • 1P . Awe"•tit p i III le r e t rt r r TUT TLING • H, HEIMATBLATTER f\'' Met.e, -• \ t k, e 2015 412 tte thoti iÄÄ -• J Andreas Haasis-Berner/Harald von der Osten-Woldenburg Archäologische Untersuchungen an der Wallanlage von Hofgut Gründelbuch Topographie Von Buchheim aus gesehen fällt nach Westen eine leicht hügelige Ebene zum Neuhauser Tal hin ab. Das Krottentäle im Süden liegt 50 m tiefer als die Ebene und mündet in das Neuhauser Tal. Das Donautal bei Fridingen ist dagegen gut 150 m tief eingeschnitten und bildet somit nach Norden hin einen markanten Einschnitt. Auf dieser Ebene liegt kurz vor dem Neuhauser Tal auf etwa 770 m NN das Hofgut Gründelbuch. 700 m nördlich des Hofes verlief in der Vergangenheit eine wichtige Wegverbindung, die im 18. Jahrhundert durch eine nach Osten und Nordosten hin ausgerichtete, 400 m lunge Schanzanlage gesperrt und überwacht wurde. Auf dieser Verbindung kann man von Fridingen aus das Donautal verlassen und auf die Hochebene gelangen. Heute ist diese Trasse unter der Bezeichnung K 5940 auf den Karten zu finden. Vom Hofgut Gründelbuch aus verläuft nach Westen hin der Münchsteig in das Neuhauser Tal. Diese Verbindung war eine Alternative zu der eben beschriebenen Wegtrasse. Die Bezeichnung Münchsteig geht sicherlich auf die Nutzung durch die Salemer Mönche zurück, die über Jahrhunderte den Hof Gründelbuch in Besitz hatten. Der Steig selbst dürfte jedoch deutlich älter sein. Am Nordrand der Ebene befinden sich eine ganze Reihe von vorgeschichtlichen Höhensiedlungen und Burgen, die die Topographie nutzten, um die Umgebung und Wegverbindungen in der Nähe kontrollieren zu können. Zu nennen sind der Lehenbühl und der Scheuerlebühl, auf denen Funde aus dem Jungneolithikum, der Bronzezeit, der Urnenfelderzeit, der Hallstattzeit sowie der Latnezeit geborgen wurden. Als mittelalterliche Burg ist die Kallenburg zu nennen. Hintergrund dieser Konzentration dürfte sein, dass im weiteren Verlauf nach Osten das Donautal tief eingeschnitten ist und somit kaum noch Möglichkeiten vorhanden waren, das Tal zu verlassen. Wer von Westen kommend das Donautal verlassen wollte oder von Meßkirch kommend bei Mühlheim das Donautal Richtung Norden überqueren wollte, musste die erwähnten Auf-bzw. Abstiege nutzen. Der Hof Gründelbuch liegt demnach in unmittelbarer Nähe von mehreren, sicher schon seit Jahrtausenden genutzten Wegverbindungen und Wegkreuzungen. Es ist vor diesem Hintergrund zu vermuten, dass der Gründer und die frühen Besitzer
2008
Stoff: Pergament Format: 21,8 x 16 cm Einband: weißer Lederband des 16. Jahrhunderts mit einfacher Blindpressung; auf dem Rücken Reste der alten Signatur »[2]37«, darunter modernes Signaturschild »Graf Mai und Belaflor / Aeneis v. Heinr. v. Veld[...] / Eraclius«, darunter »Cod. germ. 57«; auf dem vorderen Außendeckel alte Signatur (Fugger-Bibl.) »Sta. 9. N. 60.B«; auf dem vorderen Innendeckel ein Blatt eingeklebt mit dem verzierten Wappen beider Herzogtümer Bayern (datiert 1618) und darüber ein etwas neueres Blatt mit dem verzierten kurfürstlichen Wappen beider Herzogtümer Bayern Umfang: 166 Bl. (durchgehende Foliierung in Tinte von neuerer Hand, teilweise verbessert, im ›Mai und Beaflor‹-Teil Reste einer alten Foliierung am Kopf der Seite), Lagenverbund teilweise gestört Schrift: gotische Buchschrift (textualis formata), zwei verschiedene, aber gleichzeitige Schreiber f. 1-52 und f. 53-165 Schriftraum: ca. 180 x 125 mm, zweispaltig Verse: abgesetzt, Zeilenzahl 41-42 (f. 1-52); 37-42, meist 37 (f. 53-165) Schmuck: f. 1 ra vierzeilige M-Initiale, die in einen aus paarweise angeordneten Kreissegmenten bestehenden Fleuronnéstab ausläuft; im Weiteren meist zweizeilige, selten bis zu vierzeilige Lombarden, Oberlängen der ersten Zeilen zuweilen in Sägezahn-Fleuronnéstäbe auslaufend (f. 43 va , 47 ra) Mundart:
2006
Im Wolfgangsce konnten 20 Molluskcnarten (11 Schneckenund 9 Muschelarten) nachgewiesen werden: Bithynia tentaculata, Byt hineil a austriaca, Valvata cristata, V. piscina/is piscina/is, Radix auricularia, Physel/a heterostropha, Planorbis planorbis, P. carinatus, Gyraulus albus, G. crista, Ancylus ßuviatilis, Unio pictorum, Anodonta anatina, A. cygnea, Sphaerium corneutn, S. ovale, Pisidium mi/ium, P. subtruncatum, P. casertanum und Dreissena po/ymorpha. Bei Sphaerium ovale handelt es sich um den zweiten Nachweis fur Österreich. Statistische Auswertungen zeigten einen signifikanten Unterschied in der Besiedlung des durch einen Sehweinmkegel zweigeteilten Sees auf. Planorbis planorbis weist eine eindeutige Präferenz für die Ufer des St. Gilgener Beckens auf, während Radix auricularia das St. Wolfganger Becken bevorzugt. In Bezug auf anthropogene Beeinflussungen des Sees zeigte sich eine deutliche geringere Artendiversität von Schnecken und Muscheln an verbauten Ufern. Die Makrophyten ...
Archäologie im Thurgau, 2010
Archaeology in Canton Thurgau, different periods: Ice Age, Palaeolithic, Mesolithic, Neolithic, Bronze Age, Iron Age, Roman Period, Medieval, Neuzeit. Lake-dwellings.
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