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Vorwort Programm Beiträge Arnold, F., Licht als architektonisches Gestaltungsmittel in den ägyptischen Pyramidentempeln Bachmann, M., Fenster zum Hof. Zur Belichtungsfrage pergamenischer Peristylhäuser Beste, H.-J., Licht und Lichtführung in der Domus Aurea M. C. Diez-Pastor Iribas -M. Arroba Fernàndez -P. Alañón Olmedo -J. García Muñoz -J. Grau Enguix Piesker, K., Licht und Schatten im Theater von Patara Pogacnik, M., Der Hypaethraltempel in den tektonischen und bildenden Künsten. Ein Bautyp der deutschen Architektur der Aufklärung Rasch, J. J., Lichtzufuhr, Raumgestalt und Wandaufbau in spätantiken Räumen Schnelle, M. -Kinzel, M., Überlegungen zu Lichtkonzeptionen in der altsüdarabischen Sakralarchitektur Stichel, R. H. W. -Hauck, O. -Noback, A., Licht in der Hagia Sophia Justinianseine computergestützte Simulation
Gebäude, Schrift, Signal. Der Baukörper als Zeichenträger, Silvia Henke, Claude Lichtenstein und HGKZ Luzern (Hg.), 2005
2013
In den meisten Religionen wird Licht mit Manifestationen des Gottlichen in Verbindung gebracht. Auch die christliche Architektur machte sich seit ihren Anfangen die Effekte des dynamischen, in das Gebaude einfallenden Tageslichts zunutze, um spezifische Emotionen bei den Glaubigen hervorzurufen. Diese konnten durch unterschiedliche Strategien der Lichtfuhrung hervorgerufen werden. Der fruhchristliche Kirchenbau favorisierte die Orientierung der Apsis nach Osten, das Licht, das durch die grossen Fenster eindrang, war jedoch gefiltert durch die nur durchscheinenden Fensterfullungen. In der romanischen Architektur scheint sich hingegen eine Lichtregie abzuzeichnen, die durch sparsame Dosierung und gezielte Steuerung des Lichts im Raumdunkel auf Hell-Dunkel-Kontraste setzte; moglicherweise ging die Reduktion der Fensterzahl und -grosse einher mit einer Aufwertung des Kerzenlichts in der Liturgie. Im Kontrast dazu tauchten die gotischen Glasfenster als erzahlende leuchtende Oberflachen d...
Licht – Konzepte in der vormodernen Architektur, 2011
Despite the specific demands which ancient bronze casting made on its workshops, not least in regard to the lighting conditions, no standardized building type was ever developed. Generally, the work areas were integrated in a somewhat haphazard fashion into the available domestic architecture. Nevertheless, the presence of naturallight played an important role for the craftsmen as the investigation of space utilization in werkshops shows. in this context we are fortunate to have the particularly telling findings from a workshop in Petra, Jordan. lt follows that the question of the meaning of light in ancient workshops will rarely be answered by looking at the architecture alone, but that the archaeological findings need also to be taken into account.
Licht-Konzepte in der vormodernen Architektur, hrsg v. P. Schneider, U. Wulf-Rheidt, Deutsches Archäologisches Institut, Regensburg , 2011
German Text: Physics in relation to historical architecture includes not only “building physics”,meaning the handling of light during the design process, for example, but also the “statics” of a constructional design. It is no coin- cidence therefore, in the argument of this contribution, that precisely those architects and builders, who were deeply concerned with the lightness of their stone constructions, found new ways of exploiting daylight. In principle, there remain constructional approaches which are still valid today and can serve as criteria for the contemporary handling of daylight. Three architects from different periods will be presented with their exemplary works and their lighting concepts will be interpreted. Mimar Sinan (1489–1588) achieved a room transparency unique in Islamic architecture through sophisticated statics and a high ratio of windows. Alessandro Antonelli (1798–1888) created bold vaulted constructions. His high domes were look-out towers which led the visitors upwards along the construction and amidst a dramatic play of light and shade, closeness and openness. His domestic architecture also yielded new lighting concepts. Antoni Gaudí (1852–1926) developed new building types with an optimal indoor climate. Reflecting, translucent and refracting surfaces exploited daylight to a high degree and provided ventilation devices. Curved surfaces created unique lighting effects. In doing so, he used the new geometry of regulus in his later works.
2014
Das Gelingen bzw. die Nachhaltigkeit von Lernprozessen hangt masgeblich davon ab, ob es ge-lingt einen Konzeptwechsel von Alltagsvorstellungen zu physikalisch adaquaten Vorstellungen zu initiieren. Die Kenntnis der moglichen Ausgangskonzepte von Lernenden ist hierzu ein nicht zu unterschatzender Schlussel. Im Bereich der Anfangsoptik stellt vor allem das Verstandnis von Korperfarben eine grose Herausforderung fur Schulerinnen und Schuler dar. Selbst konventionel-ler Physikunterricht scheint die Vorstellung von Farbe als feste und unveranderliche Eigenschaft eines Korpers – ahnlich wie Masse – nicht zu beheben. Als eine der Lernhurden hat sich die unzu-reichende Konzeptualisierung von weisem Licht herausgestellt, die jedoch als Basis fur das Ver-standnis von Korperfarben unverzichtbar ist. Die Akzeptanz von weisem Licht als Zusammenset-zung von verschiedenen Spektralfarben ist die notwendige Voraussetzung damit Farbwahrneh-mung als Folge selektiver Reflexionsprozesse begriffen werden...
in: »Liturgie als Bauherr«? Moderne Sakralarchitektur und ihre Ausstattung zwischen Funktion und Form, ed. by Hans Körner and Jürgen Wiener, Essen 2010, pp. 241-256
Rosmarie Baltensweiler Design Leben, 2023
Design offers the opportunity to perceive, shape and, therefore, change the world. But also the chance to build a company and maintain relationships. Rosemarie Baltensweiler, née Schwarz, utilised them all with her husband Rico until he died in 1987, in a team with her children Karin and Gabriel and with employees. Designing, developing, constructing, and the entrepreneurial side of design all played essential roles in her life. She understood "design" as integrative and multifaceted. From the various perspectives that go hand in hand with this, she brought together an independent view of what good design can achieve.
In der soziologischen Stadtforschung, der europäischen Ethnologie und der Kulturgeografie richtet sich in jüngster Zeit die Aufmerksamkeit auf das Atmosphärische (Binder et al. 2010;, durch welche die sinnliche Wahrnehmungspraxis im urbanen Raum in den Vordergrund tritt; denn, wie Martina Löw es bereits in ihrer einschlägigen Arbeit Raumsoziologie (2001) auf den Punkt brachte: »Über Atmosphären fühlen sich Menschen in ihrer räumlichen (An)Ordnung heimisch oder fremd« (Löw 2007: 272). Sicherlich geht diese atmosphärische Wende auch explizit mit dem Konzept der »creative city« einher, welches seit knapp zehn Jahren zwischen Wissenschaft und Stadtplanung als neues urbanes Leitparadigma zirkuliert. 1 Das urbane kreative Arbeiten und Leben führt demnach zu einer »Selbstkulturalisierung von Stadt« (Reckwitz 2009); die Etablierung von städtischen Kunstszenen und den kreativen Industrien, der Tourismus der Hochkultur, wieder entdeckte Stadtviertel und sogenannte Spektakelarchitekturen werden zu entscheidenden Referenzpunkten, wenn es um städtische Symbolproduktion geht. Die sinnliche Wahrnehmung urbaner Atmosphären und städtischer Symbole stehen dabei zunehmend im Zentrum der Aufmerksamkeit. Wie sinnlich-ästhetisches Erleben und Navigieren in Stadträumen Soziales ordnet, lässt sich dabei einerseits auf der Ebene professioneller Praktiken und Diskurse des städtischen Designs (bspw. in Architekturbüros, Designstudios, Stadtplanungsinstituten, oder auch im Denkmalschutz) nachzeichnen, andererseits können aber auch die urbanen Alltagspraktiken selbst auf ihren kreativen Umgang mit gebauter Materialität hin analysiert werden. 1 Siehe dazu den Beitrag von Anna-Lisa Müller in diesem Band.
SFB Working Paper Series No. 2, 2021
Zur Serie: Die interdisziplinäre Working Paper Series wird vom SFB/TRR 183 „Dynamiken der Sicherheit“ herausgegeben, der an der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig-Universität Gießen angesiedelt ist. Sie dient dem Ziel, wissenschaft-liche Diskussionen und Forschungsergebnisse des SFB/TRR festzuhalten und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zu Zwecken der Qualitätssicherung wurden die hier veröffentlichten Manuskripte in Arbeitsgruppen des SFB/TRR vorgestellt und kritisch debattiert. Alle Working Papers sind über die Website des SFB zu beziehen: https://www.sfb138.de/
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A. Binsfeld – A. Klöckner – G. Kremer – M. Reuter – M. Scholz (Hrsg.), Stadt – Land – Fluss. Grabdenkmäler der Treverer in lokaler und überregionaler Perspektive. Akten der Internationalen Konferenz Neumagen und Trier 2018, TrZ Beih. Trier 2020, 187–195, 2020
J. A. Aertsen, A. Speer (eds.), Raum und Raumvorstellungen im Mittelalter (Miscellanea Mediaevalia 25), Berlin 1998, 249-286
Neues Licht aus Pompeji. Ausstellungskatalog München, R. Bielfeldt – J. Eber – S. Bosche – A. Lutz – F. Knauß (eds.) , 2022
Archäologie in Berlin und Brandenburg 2016, 2018
Stefan Altekamp / Carmen Marcks-Jacobs / Peter Seiler (Hg.): Perspektiven der Spolienforschung 1. Spoliierung und Transposition. Topoi. Berlin Studies of the Ancient World Vol. 15, 2013
transcript Verlag eBooks, 2010
Physik in unserer Zeit, 2011
in: E. Günther – J. Fabricius (Hrsg.), Mehrdeutigkeiten. Rahmentheorien und Affordanzkonzepte in der archäologischen Bildwissenschaft, Philippika 147 (Wiesbaden 2021) 207–244, 2021
Wissensgeschichte der Architektur, ed. by Jürgen Renn, Wilhelm Osthues, Hermann Schlimme, Edition Open Access, Berlin, 3 Voll, 2014
Proedl Magazine/AT, p 018-019, 2006
Klassische Optik. Vom Sichtbaren zum Messbaren, 2022
Oeming, M. (Hg.), Das Alte Testament im Rahmen der antiken Kulturen (BVB 31), Münster u.a. 2018 (im Druck).