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for teaching
Um zu vermeiden, dass immer die gleichen Teilnehmer eine Kleingruppe bilden, kann der Kursleiter spielerische Mittel einsetzen, die die Einteilung der Gruppen dem Zufall uberlassen. So konnten beispielsweise in Kapitel 4 (Essen und Trinken) diejenigen, die keinen/einen/zwei/mehr als zwei Kaffee pro Tag trinken, in Kapitel 5 (Monate) diejenigen, die in demselben Monat/derselben Jahreszeit geboren sind, eine Kleingruppe fur eine bestimmte Dialogubung bilden, in Kapitel 6 (Farben und Kleidungsstucke) diejenigen, die ein dunkles/weiBes/blaues Hemd tragen usw. Die Gesprachspartner konnen sich auch uber die passende Kartchenhalfte finden (s. Arbeitsblatter). 5. Redemittel und Wortvorgaben Die Ubungen im Lehrbuch und die Arbeitsblatter enthalten, wo notig, Redemittel und Wortvorgaben, die eine Kleingruppenarbeit ohne Lehrerbetreuung ermoglichen. Lesen Sie die Redemittel und Vorgaben vor dem Beginn der Diskussion immer vor und kla'ren Sie ihre Bedeutung. 6. www.aufgaben.schubert-verlag.de Hier ist erganzendes Ubungs-und Lernmaterial zum Lehrbuch zusammengestellt. Neben Obungen, die die Lerner online ausfuhren konnen, sind hier auch verschiedene Arbeitsblatter zu finden. Daneben gibt es Internet-Suchauftrage, durch die die Einbeziehung aktueller Informationen zum Buch gefordert und eine kreative, weiterfuhrende Beschaftigung der Lernenden mit deutschsprachigem Material unterstutzt wird. Die Materialen konnen als Erganzung zum Unterricht oder fur die auRerunterrichtliche Beschaftigung der Kursteilnehmer mit der deutschen Sprache eingesetzt werden. Der Kursleiter ist so-in Verbindung mit der Nutzung der in diesem Buch abgedruckten Arbeitsblatter-in der Lage, ein auf den Sprachstand seiner Gruppe bzw. der einzelnen Teilnehmer genau abgestimmtes zusatzliches Ubungsangebot einzusetzen. Arbeitsblatter Das Lehrerhandbuch enthaltzu jedem Kapitel: • neun kommunikationsorientierte Arbeitsblatter zu Teil A, die der interaktiven Vertiefung von Wortschatz und Grammatik dienen (Rollenspiele, Wechselspiele, Karten, Dialoggeriiste usw.}, « ein Arbeitsblatt, das die neu eingefuhrte Grammatik mit Wortschatztraining kombiniert (auch zur Wiederholung einsetzbar), » einen Wiederholungstest, • eine Vorbereitungsiibung auf ein Modul der Prufung,,Start Deutsch" (Niveau A1). Am Ende des Buches finden Sie die Losungen zu den Arbeitsblattern.
Autor_innenKollektiv Kritische Lehrer_innen 2010 & 2014
schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie
Der Verband der Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz hat vor Kurzem das Buch Schule 21 macht glücklich herausgegeben. In dieser Rezension wird das Buch vorgestellt und kritisch diskutiert. Es ist ein wertvolles und lesenswertes Buch mit Stärken, aber auch Grenzen. Es als Vision zu bezeichnen, scheint dem Autor dieser Rezension jedoch zu hoch gegriffen.
Die Berichte der Systemökologie sind entweder Vorabdrucke oder technische Berichte. Die Vorabdrucke sind Artikel, welche bei einer wissenschaftlichen Zeitschrift zur Publikation eingereicht worden sind; zu einem möglichst frühen Zeitpunkt sollen damit diese Arbeiten interessierten LeserInnen besser zugänglich gemacht werden. Die technischen Berichte dokumentieren erschöpfend Forschungs-und Entwicklungsresultate von allgemeinem Interesse.
1999
Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzullissig und strafbar. Das gilt insbesondere fUr Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
2014
Studien zur Unterrichtsvorbereitung von Mathematiklehrkräften zeichnen bezüglich der Rolle des Schulbuches ein homogenes Bild: „Das Lehrbuch hat die zentrale Rolle in der Unterrichtsplanung inne, und zwar nicht allein das derzeit eingeführte Lehrbuch, sondern daneben auch andere in größerer Zahl“ (Bromme & Hömberg, 1981). Diese Studien sind mittlerweile über 30 Jahre alt und stammen damit aus einer Zeit, in der Computer und Internet noch keine üblichen Ressourcen waren. Ausgerechnet vor dem Hintergrund der heutigen Omnipräsenz digitaler Ressourcen zeichnet sich derzeit eine neue Entwicklung auf den Mathematikschulbuchmarkt ab. Nach einer Periode, in der Lehrerhandbücher zu Mathematikschulbüchern der Sekundarstufe im wesentlichen Lösungshefte waren, wird zu dem neuen Mathematiklehrwerk mathewerkstatt (Barzel et al. 2012) ein ausführliches Lehrerhandbuch angeboten, das durch ein für die Sekundarstufe neues Konzept gekennzeichnet ist: Zu jeder Seite des Schulbuches werden im Lehrerhand...
2017
Band 1: Claudius Eruscus 580-581; Ehrungen 774-776, Epigraphik 807-810, Familia aquaria 906-908, Familia Caesaris 907-908, Stuttgart 2017
Erziehung und Unterricht Grundbegriffe Sitzung 8.11 -Die Geschichte der Kindheit Antike -Mittelalter -Frühe Neuzeit: Gehorsam und Unterordnung Seit der Aufklärung im 17. Jh.: Erziehungskindheit -> Kind wird als mit besonderen Maßnahmen in seiner Eigenart zu erziehendes Wesen gesehen Seit den 70ger Jahren des vorigen Jh.: Kind als sozial kompetenter Akteur -> Kinder gelten als eigenberechtigte Personen, die an Erziehung und Sozialisation einen aktiven Anteil haben Heute: eigenes Kind-Erwachsenen-Verhältnis -> Gesteigerte Emotionalität zwischen Kind und Eltern, Abhängigkeit der Kinder von Erwachsenen (Bindung), Schutzbedürftigkeit. -Der gegenwärtige Wandel der Kinder Veränderte Umwelt/ Lebensbedingungen -Stadtleben (Natur hat Seltenheitswert) Künstlichkeit der gebauten Welt -Verinselung (Wohnung, Spielplatz, Schule als separate ‚Inseln') Veränderte gesamtgesellschaftliche Verhältnisse -Hoher Konsum Das Haben wird wichtiger als das Sein umfangreiches Spielzeugangebot, rascher Modewechsel -> Konsumzwang -Elektronische Unterhaltungsgeräte gehören zum Kinderalltag Kind wird passiver Verlust an Eigentätigkeit, Produktivität, Kreativität -Leistungsdruck -Erhöhte Reizintensität Mangel an Konzentrationsfähigkeit -Neue Familienstrukturen -Leben der Kinder findet hauptsächlich in Familie oder in öffentlicher Einrichtung statt ->Weniger soziale Beziehungserfahrungen -Erhöhte emotionale Erwartungen innerhalb der Familie 18. Jh.: wirtschaftliche Lebensgemeinschaft Heute: Mitglieder durch Liebe und Zuneigung miteinander verbunden -> ALLE Mitglieder sollten zu gemeinsamem Glück beitragen -> ABER: ‚heile Familie' = Wunschbild -Steigende Zahl von Ein-Kind-Familien, Scheidungsfamilien, Alleinerziehenden, Patchworkfamilien -Aspekte der veränderten Kindheit: Einzelkindheit' (Geburtenrückgang) ‚Scheidungskindheit ‚Armutskindheit, Medienkindheit, Multikulturelle Kindheit, Konsumkindheit, Gewaltkindheit, Desorientierte Kindheit (Wertewandel)‚ Kurzzeitkindheit. -Vielschichtige Veränderungen treffen nie alle Kinder gleichermaßen oder in gleicher Weise Kein einheitliches gesellschaftliches Kindheitskonzept Prozess zunehmender Diversifikation von Kindheitsmustern Lehrer und Pädagogen müssen mit den Aspekten der Veränderung umgehen Erziehung "Erziehung ist eine notwendige und absichtsvolle Hilfe der Erwachsenengeneration bei der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu mündigen Persönlichkeiten. Sie hat die Form einer sozialen Interaktion zwischen Subjekten und entzieht sich deshalb jeder Machbarkeit. Ihr normativer Bezugspunkt in der Schule ist das demokratische Ethos" (Wiater 2013, S. 23). Erzieher als Bildhauer: -Herstellendes Machen, -Zielorientierung, -Mittel und Methoden Erzieher als Gärtner: -Begleitendes Wachsenlassen, -Entfaltung auf natürliche Art, -Schutz und Pflege. Intentionale Erziehung: planmäßig, absichtsvoll, ziel-und zweckorientiert Funktionale Erziehung: nebenbei, nicht absichtsvoll, zufällig Extensionale Erziehung: bewusste Förderung indirekten Lernens Erziehung nach Brezinka: -Gezieltes und intentionales Einwirken von außen -Mensch als Subjekt der Erziehung -Rollengefälle zwischen Erzieher und zu Erziehendem -Ziel: Psychische Dispositionen durch Erziehung gezielt beeinflussen -Generell eher Prozess im Kindes-und Jugendalter Hierbei gilt Brezinka als Ausnahme Bildung Bildung nach Humboldt (1767-1835) -Humboldts Bildungsideal: "zweckfreie und persönlichkeitserweiternde Bildung" -Bildung ist mehr als Wissen über einen Beruf, nämlich auch kulturelles Wissen und akademisches Interesse -Bildung geschieht durch tiefes Nachdenken und anhaltende Beobachtung -Bildung für alle Menschen -Es sollen Sprachen gelernt werden, um das Verständnis für fremde Kulturen auszubauen Bildung nach Klafki "Ziel von Bildung ist vorrangig, die Widersprüchlichkeiten aber auch die Gestaltbarkeit von Gesellschaft zu erkennen. Bildung soll daher eine denk-, mitbestimmungs-und handlungsfähige Person hervorbringen, die sich zur politischen Demokratie und zu den Menschenrechten bekennt und der die Gefahren eines blinden Fortschrittoptimismus und eines Lebens in einer Risikogesellschaft bekannt sind" Drei Grundfähigkeiten Selbstbestimmungsfähigkeit: Fähigkeit, über Beziehungen, Beruf, Religion etc. selbst zu bestimmen Mitbestimmungsfähigkeit: Übernahme von Verantwortung für die Gestaltung der Gesellschaft und der Politik Solidaritätsfähigkeit: Fähigkeit, sich für die Selbst-und Mitbestimmung derer einzusetzen, die darüber aufgrund gesellschaftlicher Verhältnisse, Unterprivilegierung, politischer Einschränkung oder Unterdrückung nicht verfügen Klafkis Allgemeinbildungskonzept: -Bildung für alle, -Ausbildung aller Fähigkeitsdimensionen und Interessen des Menschen, -Bildung wird im Medium des Allgemeinen vermittelt. Kategoriale Bildung Formale Bildung: Entfaltung der inneren Kräfte Materiale Bildung: Übermitteln von Inhalten, Tradieren von Kultur Kategoriale Bildung: Die Welt und Wirklichkeit werden sowohl formal als auch material erschlossen.
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Zeitschrift Fur Padagogische Psychologie, 2002
Prävention und Gesundheitsförderung, 2016