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2020, Hans Erni Museum, Verkehrshaus Luzern
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Der Luzerner Künstler Hans Erni stellte sich 1939 mit seinem Wandbild an der Landesausstellung in den Dienst der geistigen Landesverteidigung. In den 1950er-Jahren machte er sich durch seine linke Gesinnung viele Feinde. Nach Protesten verhinderte Bundesrat Philipp Etter die weitere Vergabe von Bundesaufträgen. Archivfunde beleuchten die Vorgänge neu. Der Historiker Thomas Zaugg hat mit einer Biografie über Etter promoviert. Er stellt den Konflikt in den Zusammenhang der damaligen Kulturpolitik.
2017
Dieser Artikel ist Teil eines Sammelbandes als Ergebnis der der Konferenz Afrika-Zugänge und Einordnungen, die vom 17. bis 18. November 2016 an der Johannes Kepler Universität Linz stattfand.
2013
Kolumbien ist ein Land multipler Gewaltzustände, tiefer geografischer und sozialer Disparitäten und unterschiedlichen bewaffneten Akteuren. Der derzeitige Gewaltzyklus wird auf die Periode "La Violencia" zurückgeführt, welche 1948 begann. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem 1964 nach dem Vorbild Kubas gegründeten, ursprünglich foquistisch ausgerichtetem Ejército de Liberación Nacional (im Folgenden die ELN), einer der beiden Guerilla Gruppierungen die seit nun mehr 50 Jahren aktiv sind, und dem kolumbianischen Staat. Der Konflikt zwischen der ELN und dem Staat kann als "protracted" und "intractractable" Konflikt bezeichnet werden. Aus diesem Grund wurde die Konzeptionalisierung über die konstruktivistische Kategorie der Identität gewählt und als Erklärungsschema herangezogen. In den Konfliktstudien wird Identität als sozial hergestelltes Konstrukt begriffen, welches sich während des Konflkiktes transformiert und den Konflikt in das Selbst der Gruppier...
Forum der Psychoanalyse, 2010
Zusammenfassung Mit ihrem buch Psychoanalyse der Migration und des Exils (1990) eröffneten 1984 león und rebeca grinberg ein neues klinisches arbeitsfeld, das lange in der psychoanalytischen gemeinschaft vernachlässigt worden war, obwohl Freuds Mehrsprachigkeit sehr zur entstehung der Psychoanalyse beigetragen hatte. im Jahr 1990 konnten Jacqueline amati Mehler, Simona argentieri und Jorge Canestri in ihrem buch Das Babel des Unbewussten (deutsche ausgabe 2010) die Hypothese bestätigen, dass es möglich ist, mehrsprachigen Patienten dabei zu helfen, die Selbstkerne, die mit Mutter-und Fremdsprache verbunden sind, miteinander zu integrieren bzw. den Patienten zu einer neuen identität zu verhelfen. Der autor, der seit 1999 als Psychoanalytiker in München niedergelassen ist, arbeitet jeden tag mit seinen italienischen Patienten auf diesem neuen klinischen gebiet bzw. in der gemeinsamen Muttersprache und auf den zwei ebenen ihrer alten italienischen und ihrer neuen deutschen identität. Durch den detaillierten bericht von einem klinischen Fall zeigt er außerdem, wie einerseits die Migration einen neuen raum schafft, in dem eine therapie überhaupt möglich ist, und wie andererseits nicht nur die therapie, sondern auch die art der beziehung zur "neuen Heimat" eine entscheidende rolle dabei spielt. besonders gut eignet sich in der tat ein solcher rahmen für das auftauchen, die Darlegung und die Verarbeitung eines transgenerationellen traumas, worum sich auch der Fall von Penelope dreht. Der autor geht davon aus, dass das thema "Migration und identität" in der heutigen globalisierten Welt immer mehr an bedeutung gewinnen wird, mit klinischen Folgen, deren bearbeitung eine spezifische kulturelle und technische Vorbereitung erfordert.
W.-D. Lange: Kritisches Lexikon der romanischen Gegenwartsliteraturen, Tübingen, A-E, p.1-11, 1987
in: Streifzüge durch das rote 20. Jahrhundert, 2014
Die US-amerikanische Schriftstellerin Susan Sontag nannte ihn »einen der faszinierendsten moralischen und literarischen Helden des 20. Jahrhunderts«, ihr Landsmann und Kollege Adam Hochschild »einen der unbesungenen Heroen eines kor-rupten Jahrhunderts: eine Gestalt von großer politischer Courage und Menschlichkeit«. Für den italienischen Linksphilosophen Antonio Negri war er »einer aus dem Geschlecht der Riesen, ein Gigant im Kampf für Freiheit und kollektives Glück«, und für den US-amerikanischen Soziologen Mike Davis »der wahrscheinlich größte Arbeiter-Schriftsteller des 20. Jahrhundert«. Auch der bekannte britische Autor und Literaturkritiker Christopher Hitchens drückte mehrfach seine hohe Wertschätzung für den marxistischen Romancier aus, während Tony Benn, der große alte Mann der britischen Labour-Linken, Werbung machte für dessen historische Schriften. Der russische Dichter Yewgeni Yewtuschenko schließlich hat einmal berichtet, wie ihm bei einer Lesereise in Mexiko im Jahre 1968 die Finger erstarrten, als ihm Freunde ermöglichten, auf der Original-Schreibmaschine von Victor Serge die Geister der Vergangenheit zum Leben zu erwecken. So bemerkenswert diese Zeugnisse sind, so hoffnungslos wäre das Ansin-nen, Vergleichbares auch aus deutschem Munde oder deutscher Tastatur zusammenzutragen. Dabei hatte es auch im alten Westdeutschland nicht an Versuchen gefehlt, Serges Arbeiten einem breiten Publikum bekannt zu machen-viele Übersetzungen zeugen davon.
Sonderdruck aus DIE WASSERVERSORGUNG IN DER RENAISSANCEZEIT, Verlag Philipp von Zabern. Mainz am Rhein, 2000, Geschichte der Wasserversorgung, band 5, herausgeber: Frontinus-Gesellschaft e.V., , pp. 199-206
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Psychotherapie Forum, 2014
Aufgeklärte Sozietäten, Literatur und Wissenschaft in Mitteleuropa, hrsg. Dieter BREUER, Gábor TÜSKÉS, in Zusammenarbeit mit Réka LENGYEL, Berlin, Boston, De Gruyter,, 2019
Študijné zvesti Archeologického ústavu Slovenskej akadémie vied, 2019
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 1992
e-Forschungsbericht, 2018
Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, 1971