Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
2020, Orientalistische Literaturzeitung 115.3
https://doi.org/10.1515/olzg-2020-0064…
4 pages
1 file
Aus dem Inhalt: Normalerweise wird in der OLZ keine Belletristik rezensiert. Dass an dieser Stelle von diesem Grundsatz abgewichen wird, liegt in der Natur des zu besprechenden Romanwerkes: Die Autorin ist Altorientalistin und Ethnologin und hat für ihr Buch erkennbar umfangreiche Archivstudien und eine intensive Auswertung der Fachliteratur betrieben. [...] Die Wissenschaftsgeschichte der Altorientalistik – so wie die Altorientalistik selbst – sollten neue Wege erproben, ihre Erkenntnisse auch außerhalb des eigenen fachlichen Umfeldes und jenseits etablierter Publikationsformen zu vermitteln. Dabei müssen sie nicht grob simplifizierende Abenteuergeschichten bieten – wie es leider häufig im Format des archäologischen ‚Dokutainments‘ passiert. Ebenso sehr sollte aber auch auf eine sinnvolle Präsentation und v. a. Einordnung der gebotenen Information Wert gelegt werden.
Schwäbische Heimat
Monika Firla: Der Kameruner Artist Hermann Kessern. Ein schwarzer Crailsheimer. (Historische Schriftenreihe der Stadt Crailsheim, Band 9). Baier Verlag Crailsheim 2010. 240 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Kartoniert € 14,90. ISBN 978-3-929233-67-4
2020
Ein neuer Stern am Himmel der Autoren aus dem frankophonen Afrika ist erschienen. Außerhalb des Sprachraums der Frankophonie ist er bislang kaum bekannt. Er heißt Florent Couao-Zotti und kommt aus Benin, Westafrika. Couao-Zotti entwickelt in 18 Folgen, eine verrückter als die andere, buchstäblich eine fabelhafte Geschichte. Die Académie française verlieh ihm den renommierten "Prix Roland De Jouvenel" für seinen 2018 von Gallimard veröffentlichten Roman "Western Tchoukoutou". Es ist zu hoffen, dass der Roman bald einen Verlag findet, der das Buch ins Deutsche übersetzt.
2000
Rezension von D.W. Sabean, Kinship in Neckarhausen, 1700–1870, Cambridge 1998.
Schwäbische Heimat
Eva Maria Kraiss und Marion Reuter: Bet Hachajim - Haus des Lebens. Jüdische Friedhöfe in Württembergisch Franken. Swiridoff Verlag Künzelsau 2004. 144 Seiten mit 157 Farbabbildungen und 1 Karte. Leinen € 28,-. ISBN 3-899290-0-97 und 3-89929-009-7
Rudolf Borchardt : der Herr der Worte : eine Biographie / Peter Sprengel. -München : Beck, 2015. -504 S. : Ill., Faks. ; 22 cm. -ISBN 978-3-406-68207-0 : EUR 29.95 [#4365] Der Dichter und Übersetzer Rudolf Borchardt (1877 -1945) gehört zu jenen Autoren der Literaturgeschichte, die man als singulär betrachten kann und ein recht vielschichtiges Werk hinterließen. Einige seiner autobiographischen Texte und seiner Gedichte wurden etwa in der Bibliothek Suhrkamp (so die eindrucksvollen Jamben) vorgelegt und andere seiner Schriften sind bei Klett-Cotta in Einzelausgaben greifbar. Manche Werke, die weitere Verbreitung (später auch als Taschenbücher) fanden, sind anthologischer Natur, so Der Deutsche in der Landschaft oder Ewiger Vorrat deutscher Poesie, bei denen sich Borchardt allerdings zweifelhafte Freiheiten der Textbearbeitung herausnahm (S. 306 -307). 1 Borchardts aristokratischer Gestus, der sich heute vielleicht fremdartiger als je ausnimmt, macht ihn zu einer Dichtergestalt sui generis. Da kann es nicht verwundern, daß ein geistesaristokratischer Autor wie Botho Strauß zu denen gehört, die Borchardt sehr schätzen. Eng befreundet mit Autoren wie Hugo von Hofmannsthal oder Rudolf Alexander Schröder, 2 mit denen er
Württembergisch Franken
Benigna Schönhagen, Tübingen unterm Hakenkreuz. Eine Universitätsstadt in der Zeit des Nationalsozialismus (Beiträge zur Tübinger Geschichte, 8d.4), Stuttgart (Theiss) 1991. 492 S.
Zeitschrift für Slawistik, 2005
In 1923 Isaak Babel' started Publishing his "Konarmija"-Stories in various newspapers and Journals. They are based on his diaries as a war correspondent at the Russian-Polish war of 1920. Apart from later alterations, which were politicaily inspired and are not considered here, the sequence of stories (or novel, as it is often called) was completed in February 1926, with the first book edition appearing in May. The first German translation by the emigrant Dmitrij Umanskij was published almost siniultaneously in the famous leftist Malik-Verlag. It differs from the original in several respects, as it comprises only 30 stories, which are arranged in a partially different order. This alters especially the ending and thereby gives a different shade of meaning to the whole text. This article reads Umanskij's translation against the historical background of the 1920-s and explores, how his version of "Konarmija" constitutes meaning through sequencing. Finally, the qualities of Umanskij's translation are discussed in comparison to some other translations of Single stories by different persons at the same time.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
Ecevit Polat (Professor), 2018
J. Wiesehöfer / R. Rollinger / G. B. Lanfranchi (Hrsg.), Ktesias’ Welt / Ctesias’ World, Classica et Orientalia 1 (Wiesbaden 2011) 141-157
Südost-Forschungen, 2017
WZKM 110, 2020, 310-317
Rezension zu ‚Ernst Heitsch: Gesammelte Schriften IV. Zu Homer, Platon, Thukydides und Paulus.' Berlin / Boston: De Gruyter 2021", in: Bochumer Philosophisches Jahrbuch für Antike und Mittelalter, Band 25 (2023) (erscheint Sommer 2023)., 2023
Rez. zu H. Todorova (Hrsg.), Durankulak, Band III. Die Hellenistischen Befunde. Rahden/Westf.: Verlag Marie Leidorf 2016, in: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft 22 (2019) 1017-1021, 2019
Orientalistische Literaturzeitung, 2015
Antike Welt, 2010
Book review of: Peetz, Melanie Peetz: Das biblische Israel. Geschichte – Archäologie – Geographie, Freiburg u. a. 2018, 2019
Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte