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Ausstellung ANATOLPOLITAN LITERATURKARTE @ Favoriten Festival 2020
Arbeiten zum Vergnügen, 2020
Die meisten unsere Buntbarsche wühlen und buddeln. Sie gestalten nicht selten das gesamte Aquarium um. Warum tun sie dies eigentlich?
Studien zur Schul- und Bildungsforschung
In der Reihe "Studien zur Schul-und Bildungsforschung" werden zentrale Ergebnisse der Forschungsarbeiten des "Zentrum für Schul-und Bildungsforschung" (ZSB) publiziert. Hier lassen sich Projektmonographien, Sammelbände sowie herausragende Dissertationen zu vielfältigen Themen aus dem Spektrum der Forschungsschwerpunkte des ZSB finden. Diese umfassen die Lebensspanne von Kindheit und Jugend, die Entwicklung und Veränderung von Organisationen und Institutionen des Bildungssystems, Prozesse von Interaktionen in pädagogischen Handlungsfeldern sowie Untersuchungen zur Pädagogischen Professionalität und pädagogischen Berufen. Auf theoretisch und empirisch fundierte sowie interdisziplinäre Weise richtet sich die Reihe an Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler sowie an pädagogische Fachkräfte und Studierende.
Archives of Gynecology, 1979
Einer Antibiotika-Prophylaxe kommt bei NotfaU-Cerclage eine erhebliche Bedeutung zu. In unseren 33 F/illen traten direkt vor oder nach dem Eingriff in 42% Temperaturen bis 38,0 ~ C und in 3% septische Temperaturen auf. Direkt vor oder nach der Geburt bzw. dem Abort kam es in 30% zu Fieber bis 38,0 ~ C und in 15% zu septischen Temperaturen. 7mal wurde die Notfall-Cerclage bei Fieber durchgef/ihrt, 6mal kam es zum Verlust der Schwangerschaft. In den 23 fieberfreien F/illen endete die Schwangerschaft 12mal mit einem Verlust. Aber 11 der 12 fiberlebenden Kinder fallen in diese Gruppe. Bei der Inspektion der Zervix post partum bzw. post abortum fanden sich in 30,4% der F/ille Verletzungen unterschiedlichen Grades. 5mal war es zu Zervixrissen, 3mal zu Cervico-Vaginal-Fisteln in Kombination mit Rissen und in 2 F/illen zu Teilamputationen der Zervix gekommen. Bei 24 Frauen trat naeh der Notfall-Cerclage keine Schwangerschaft mehr ein, gewollt oder ungewollt ist noch nicht untersucht. 2 Frauen wurden sterilisiert. Bei den verbliebenen 7 Frauen aber kam es zu insgesamt 10 Schwangerschaften, die mit prophylaktischer Cerclage in der Frfihschwangerschaft zu 9 Kindern mit einem Geburtsgewicht fiber 2500 g f/ihrten. In dem einen Verlustfall handelte es sich um eine Molenschwangerschaft. Wir sind der Meinung, dab eine NotfaU-Cerclage nur nach eingehender Aufkl/irung der Patientin bei dringendem Kinderwunsch nach Antibiotika-Prophylaxe durchgeffihrt werden sollte.
Experimentieren, 2019
Séverine Marguin, Henrike Rabe und Friedrich Schmidgall widmen sich in ihrem Beitrag den methodologischen Herausforderungen, denen sie bei der experimentellen und interdisziplinären Erforschung von Raum begegnet sind. Für ihre Untersuchung zu den Wechselwirkungen zwischen Raum und Wissenspraktiken entwickelten die AutorInnen eine sogenannte experimentelle gestaltungsbasierte Feldforschung, die gestalterisches Experimentieren und sozialwissenschaftliche Feldforschung sowie die Erhebungsmethoden beider Felder zusammenbringt und für die komplexen Fragen der Raumforschung produktiv macht. Das entwickelte interdisziplinäre Experimentierverständnis spannt unterschiedliche Spannungsfelder auf: Einerseits verbindet es deduktive und induktive Herangehensweisen, und andererseits löst es die scharfe Trennung zwischen Experiment und Feldforschung auf. Es plädiert für einen »ko-laborativen Ansatz«, demzufolge nicht über, sondern mit den TeilnehmerInnen geforscht wird.
Das Netzwerk entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer zentralen Metapher zur Beschreibung von Veränderungen in der Organisation von Produktion und Arbeit. Das dezentrale Netzwerk steht im Kontrast zur zentralistisch-vertikalen Organisation der tayloristisch-fordistischen Fabrik der Nachkriegszeit. Eine Reihe von AutorInnen, darunter Manuel Castells und Antonio Negri, beziehen sich ausgesprochen positiv auf die Netzwerkstruktur. Castells sieht darin eine neue kapitalistische Rationalität und Negri den Ausdruck des emanzipatorischen Potenzials der lebendigen Arbeit. Mir geht es im folgenden Beitrag darum, diese Sichtweisen kritisch zu hinterfragen. Zwei Aspekte, die sowohl bei Castells als auch bei Negri unter den Tisch fallen, scheinen mir dabei von zentraler Bedeutung: Erstens dienen die neuen Informations und Kommunikationstechnologien wie das Internet nicht nur zur Verbesserung der Kommunikation, sondern bieten gleichzeitig neue Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten; zweitens zeichnet sich die kapitalistische Produktionsweise durch den Widerspruch von Konkurrenz und Kooperation aus. Zwar wird die Form des Widerspruches durch die sozialen Kämpfe verändert, er kann aber im bestehenden Gesellschaftssystem nicht gelöst werden – auch nicht durch das Netzwerk. In einem ersten Abschnitt möchte ich auf drei wesentliche Ursprünge der Netzwerk-Metapher hinweisen: das Internet, das dritte Italien und das kalifornische Silicon Valley. Im folgenden Abschnitt beschäftige ich mich dann mit dem Konzept des Netzwerk-Unternehmens and versuche am Beispiel des Netzwerk-Spezialisten Cisco zu zeigen, wie Netzwerk-Unternehmen funktionieren. Danach beschäftige ich mich mit der Frage von Herrschaft in Netzwerk-Organisationen und diskutiere den Widerspruch zwischen Kooperation und Konkurrenz und seine angebliche Überwindung im Netzwerk. In den Schlussfolgerungen streife ich dann die Frage nach politischen Strategien.
Jahrbuch Technikphilosophie, 2017
Arbeit und Spiel sind nicht erst in der Gegenwart semantisch aneinandergerückt und können sich nun begrifflich überlappen. Im Gegensatz zu einem begriffshistorisch sensiblen Vorgehen wird im Aufsatz eine analytische Perspektive auf das Begriffspaar von einem dritten Begriff-Technik-entfaltet. Mit einem spezifischen Technikbegriff, der nicht einseitig auf Maschinen und Artefakte abhebt und der keinen Bias bewirkt, weder für das luxurierende Spielen noch für das produktive Arbeiten, soll über das Verhältnis von Arbeit und Spiel aufgeklärt werden. Dieser Technikbegriff erlaubt es, einerseits Arbeit und Spiel als Differenz zu fassen, andererseits auch im Sinne einer reflexiven Form von Technik die Verknüpfung und Überlappung beider Begriffe in den Blick zu nehmen. Work and play are two concepts with strong differences. However, in contemporary working contexts, both concepts are more connected and semantically overlapped. In contrast to a historic sensitive approach such as the history of concepts, the analytical perspective, provided in this paper, argues with a third concept: technique. On the one hand, a particular conception of technique makes it possible to regard work and play as a difference. On the other hand, it also can perceive the connectivity and overlapping of the two concepts and regard this as a reflexive form of technique. Arbeit und Spiel können einerseits als gut voneinander unterscheidbare Bereiche menschlicher Praktiken begriffen werden: Arbeit wird dann mit Mühsal und Plage verbunden, in jedem Fall aber als ernste und ernstzunehmende Tätigkeit aufgefasst, während das Spiel dagegen als Freude, Entspannung und als außeralltäglicher Luxus begriffen wird. Diese Gegenüberstellung im alltäglichen Sprachgebrauch lässt sich anhand von Lexikondefinitionen der letzten 200 Jahre sehr gut nachzeichnen. 2 Auch im gegenwärtigen Duden wird Arbeit als eine Tätigkeit oder eine Ausführung eines Auftrags und damit als zweckhafte Praktik gefasst, während das Spiel geradezu gegenteilig als Tätigkeit gefasst wird, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung oder aus Freude an ihr selbst ausgeübt wird. 3 1 Ich danke der Redaktion des Jahrbuchs, insbesondere Alfred Nordmann, für einen instruktiven Unterscheidungsvorschlag, der eine klarere Argumentation erlaubte; noch bestehende Unklarheiten gehen zulasten des Autors. 2 Vgl. Stefan Meißner: »Arbeit und Spiel. Von der Opposition zur Verschränkung in der gegenwärtigen Kontrollgesellschaft«, in: Trajectoires. Travaux des jeunes chercheurs du CIERA, 2014, http://trajectoires.revues.org/915 (aufgerufen: 20.12.2016).
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Special Issue: Apparate. In: AdminiStudies. Formen und Medien der Verwaltung, 3, 2024
Web-basierte Anwendungen Virtueller Techniken, 2017
Archäologie in Niedersachsen 11, 84-87, 2008
Forum Der Psychoanalyse, 2020