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2005, DIPApers – Wissenschaftliche Studien und Positionen zur Praxis in Politikmanagement, Politischer Kommunikation und Interessenrepräsentation
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Trends in der Praxis / Eine integrierte Disziplin / Wer betreibt Public Affairs? Nicht nur PR-Leute / Die Wissensbasis der Public Affairs / Zielkonflikte und Ersatzbegriffe / Der Vergleich mit Public Diplomacy / Vergleich mit Competitive Intelligence / Organisationsformen und Personal / Geschichte der Public Affairs / Wie wichtig ist die Abgrenzung zwischen PA und PR wirklich?
Publizistik, 2012
Zusammenfassung: Bentele und seidenglanz (Das Image der Image-Macher. Eine repräsentative studie zum Image der PR-Branche und eine Journalistenbefragung. Leipzig: universität Leipzig, 2004) vermuten in ihrer Befragungsstudie zum PR-Image in Deutschland, dass es zwischen medialer PR-Darstellung und dem PR-Bild der Bevölkerung einen zusammenhang gibt, denn je höher der Medienkonsum der Befragten, desto eher beurteilten diese PR negativ. Die Autoren zeigten außerdem, dass die von ihnen befragten Journalisten eine deutlich negativere Vorstellung von PR hatten als die Bevölkerung. unsere studie fragt deshalb, wie Medien in Deutschland über PR berichten. Hierzu untersuchen wir das Bild der PR in deutschen Qualitätsprintmedien im Längsschnitt (1993-2006) und betrachten die Befunde vor der Kontrastfolie einer Rekonstruktion von "PR-Realität", die sich auf empirische Daten und fakten zum PR-Berufsfeld und auf wissenschaftlich fundierte theoretische Reflexionen über PR-Handeln stützt. sie ist die erste deutsche studie dieser Art und zeigt, dass das mediale PR-Verständnis deutlich abweicht von den wissenschaftlichen Befunden über und berufspraktischen Verständnissen von PR; stattdessen herrschen eher andere (spezifisch journalistische) PR-Verständnisse vor. Dabei spielt die skandalisierung des PR-Verhaltens eine große Rolle.
Medien & Kommunikationswissenschaft, 2013
Juve, 2006
SIE TRINKEN ESPRESSO im Café Einstein, essen Wiener Schnitzel im Borchardt, treffen sich allabendlich auf Podiumsdiskussionen und Sommerfesten und machen Politik. Lobbyismus in Berlin hat sich von den Bonner Kaffeekränzchen weit entfernt. Und auch wenn sich Anwälte von dieser Art der politischen Arbeit distanzieren: Die Public-Affairs-Berater in der Kanzleien sind dabei, ebenfalls behutsam einen Mentalitätswechsel zu vollziehen – und einen Markt für sich zu entdecken.
Digital Public Affairs. Social Media für Unternehmen, Verbände und Politik, 2010
Der Schlussbeitrag untersucht die Schwierigkeiten, die unterschiedliche Interessenorganisationen mit der Einführung der Digital Public Affairs haben, wieso es zu Widerständen und Abwehrreaktionen kommt und welche Potenziale derzeit noch nicht genutzt werden. Dazu dient auch der Blick in die USA. Die internen Funktionen interaktiver, IT-gestützter PA-Arbeit werden zunächst herausgestellt. Bei der externen Kommunikation werden Ansätze und Möglichkeiten für Informationsleistungen, Adhoc-Kampagnen und dauerhafte Organisationsformen für Grassroots Lobbying betrachtet. Zuletzt werden das Mantra der Transparenz kritisch beleuchtet und Forderungen für eine Weiterentwicklung des Transparenzbegriffs aufgestellt.
GENDERZeitschrift für Geschlecht, Kultur und …, 2010
Karriereguide Public Affairs 2012, 2012
Lohnt sich ein Studium nach dem Studium? Ist ein spezialisierter Master oder ein Weiterbildungslehrgang hilfreich für die nächsten Karriereschritte im Berufsfeld Public Affairs? Was ist die beste Kombination von Praxis, Wissen und Theorie? Wann ist der beste Zeitpunkt? Ist das neben dem Beruf machbar? Unterstützen die Arbeitgeber so etwas? Inwiefern tragen Bildungszertifikate und „lebenslanges Lernen“ zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit, der Employability, bei? Klare Orientierung für solche Fragen bleibt die Public-Affairs-Branche schuldig. Sie kennt keine rigiden Karrieremuster, Ausbildungsordnungen, breit anerkannte Lehrgänge, von Berufsverbänden empfohlene Standardcurricula oder Branchenprüfungen. Sie ist gut gefüllt mit Akademikern, doch rekrutiert wird quer durch alle Disziplinen. Wer zudem als Bologna-Absolvent in diesen Nischen-Arbeitsmarkt eintritt, findet derzeit wenige persönliche Vorbilder: Die Bachelor-Master-Struktur ist so neu, dass darauf noch niemand eine längere Karriere aufgebaut hat. Die allgemeinen Personal-Trends sind äußerst ambivalent und erfordern strategisches Denken, zumindest Nachdenken: • Kein Weg ist wie der andere. Bildungs- und Karriereverläufe sind in diesem Berufsfeld sehr individuell. Profil ist ein Mix von formalen Qualifikationen, Wissen, Praxiserfahrungen, Netzwerken und Zufällen. Was für ein Profil man sich selbst schafft und schaffen will, ergibt sich vielfach erst nach einer Reihe von Berufsjahren. • Arbeitgeber reagieren sehr unterschiedlich auf formale Abschlüsse und Weiterbildung, abhängig von Bedarf, Rekrutierungsmustern und Personal-Philosophie. Verbände und Konzerne ticken zum Beispiel anders als Unternehmensberatungen, Kommunikationsagenturen anders als Anwaltskanzleien. • Berufsberater unterscheiden zwischen Fachkarrieren und Managementkarrieren. Fachkarrieren basieren auf vertieftem Fachwissen und Projekterfahrung, Managementkarrieren auf Überblickswissen, Führungspraxis und eher häufigen Positionswechseln. Daraus ergeben sich unterschiedliche Prioritäten. • Arbeitsplatz- und Arbeitgeberwechsel sind typisch und häufig. Personalfluktuation wird von Arbeitgebern vielfach gewünscht und forciert. Für Beratungsfirmen ist sie sogar Teil des Geschäftsmodells. Berater machen Portfoliokarriere, und das heißt bunte Bausteine sammeln. Das bedeutet aber auch: Wer sich berufsbegleitend weiterqualifiziert, tut dies eher für den nächsten und übernächsten statt für den jetzigen Arbeitsplatz. Weiterbildung, ob in Form eines akademischen Studiums oder nicht, dreht sich nicht nur um formale Abschlüsse, Fach- und Methodenwissen. Ebenso zentral sind persönliche Weiterentwicklung, Eigeninitiative, Lernbereitschaft, die Kompetenz zum Umgang mit Neuem und Unsicherheit, die Fähigkeit zur Reflexion. Das sind nur scheinbar „weiche“ Faktoren. Sie tragen zum Erfolg und zur Zufriedenheit erheblich bei, nicht zuletzt bei Karrierebrüchen, die in den Public Affairs recht wahrscheinlich sind. Schließlich geht es bei Berufs- und Bildungs-Entscheidungen nicht nur darum, wohin man will und oder was man tun möchte, sondern wer man sein will.
Public Relations als Machtmanagement, 2012
Public Relations werden methodologisch in ihren Basiswissenschaften mit zum Teil unvereinbaren Grundannahmen diskutiert. Die oft kollektivistisch denkende Kommunikationswissenschaft als eine der Basiswissenschaften der PR geht im Extremfall wie selbstverständlich von "der einen" Öffentlichkeit aus, die als normativ ethisches Handlungskorrektiv Einfluss auf einzelne Organisationen nehmen kann. Dies steht im methodologischen Widerspruch zu den individualistisch denkenden Wirtschaftswissenschaften, die klassisch vom rationalen Denken und Handeln des Einzelnen ausgehen. Mit PR-Diskussionen wie PR als Teil des Marketings, PR als Investor Relations, PR für Marken und andere Themengebiete sind die Wirtschaftswissenschaften als weitere Basiswissenschaft der PR anzusehen. Im Kontrast zwischen Kommunikations-und Wirtschaftswissenschaften werden die polaren Gegensätze der Zugänge zum Thema PR in der jeweiligen Literatur zum Teil als "Akteur vs. System" besonders deutlich. Die Suche in der Literatur nach der Funktionsweise im Sinne der Mechanismen-bzw. Institutionenschaffung und-durchsetzung der ethischen Referenzmaßstäbe in der "pluralistischen Gesellschaft" verläuft in der Kommunikationswissenschaft oft entlang der Rolle der Medien. Nimmt man an, dass "die Gesellschaft" aus Teilöffentlichkeiten besteht und betrachtet man etwa Marken-Communities, die Besucher von In-Kneipen oder andere Gesellschaftsgruppen, so stellt sich die Frage, wie sich die Mitglieder einer Teilöffentlichkeit eigentlich finden, zusammenschließen und ihre Einflussnahme organisieren. Die modelltheoretische Diskussion wird umso aktueller, wenn man diese Teilgesellschaften als geschlossene (Sub-)Systeme kennzeichnet, gemäß derer keine gegenseitigen Durchgriffe möglich sind. Wie funktioniert vor diesem Hintergrund PR? Und welchen Mehrwert bietet sie für Organisationen? Um hierauf Antworten zu finden, sind Public Relations einerseits als Struktur ("Beziehungen"), andererseits als Tätigkeit ("Management", "Pressearbeit") oder aber als Fähigkeit ("soziale Kompetenz") zu unterscheiden-eine Unterscheidung, die in der PR-Diskussion vor allem mit Blick auf den Strukturbegriff zu kurz kommt. Vor diesem Hintergrund erscheint die Substanz des Beziehungsbegriffs als Bestandteil von "Public Relations" ("öffentlichen Beziehungen") im
2006
Die Welt der Kommunikation unterliegt einem großen Wandel. In vielen Bereichen verlieren klassische Medien ihr Kommunikationsmonopol. Online-Informationen nehmen stattdessen diese Position ein. Dabei dominieren nicht mehr so sehr journalistische Inhalte das Web, sondern user-generierter Content. Immer häufiger setzen hierbei Blogger Themen auf die öffentliche Agenda und erzielen dadurch viel Aufmerksamkeit. Diese öffentliche Agenda spielt für Unternehmen eine große Rolle. Sie stellt eine Momentaufnahme im fortwährenden Fluss der Bildung öffentlicher Meinung dar. Davon hängen Unternehmen und ihr Erfolg mehr denn je ab. Ein paar Beispiele verdeutlichen es: -Bevor jemand ein Auto kauft, informiert er sich in der Fachpresse oder auf Verbrauchersites im Internet. -Aber auch Unternehmen, die gesellschaftliche Erwartungen nicht erfüllen, können in Schwierigkeiten geraten -derzeit gilt dies beispielsweise für Manager, die sich hohe Gehaltserhöhungen gönnen oder für Firmen, deren Zulieferer Kinderarbeit tolerieren. Solches Verhalten kann dem Image eines Unternehmens schaden, aber auch dem Absatz und schlimmstenfalls die Handlungsmöglichkeiten durch neue Gesetze oder Verordnungen einengen.
Publizistik, 2018
Die Zukunft der deutschen Kommunikationswissenschaft steht zur Diskussion. In der jüngst dazu angestoßenen und mittlerweile durch die Fachgesellschaft mit einem Zeitschriftenpreis ausgezeichneten Debatte geht es um die Frage, wie sich das Fach angesichts des digitalen Wandels theoretisch, methodisch und empirisch ausrichten soll (vgl. Brosius 2016; Hepp 2016; Jarren 2016; Theis-Berglmair 2016). Für alle, die ihre fachliche und berufliche Perspektive in diesem Fach sehen, ist diese Diskussion eine doppelte Herausforderung: Zum einen sind wir aufgefordert, die Kommunikationswissenschaft auf diese oder jene Art zu gestalten; zum anderen haben wir uns darum zu kümmern, dass ihre Fragen und Antworten neben denjeni-Diese Replik bezieht sich auf die Artikel
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Public Affairs Manager 1(1), 2005
Medien & Kommunikationswissenschaft, 2012
Hassrede – ein multidimensionales Phänomen im interdisziplinären Vergleich, 2020
Handbuch Unternehmenskommunikation, 2007
Wirtschaftsförderung in der Krise Konzepte zur Krisenbewältigung und Chancennutzung, 2022
Zeitschrift für Politikwissenschaft, 2016
Politik – Medien – Sprache. Duetsche und polnische Realien aus linguistischer Sicht, 2016
Publizistik, 2012